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Spieler / Re: Rückfall
« Zuletzt von Jacky1 am 05.05.2024 13:15:22 »Hallo Ajara,
als ich anfing wirklich nicht nur nachzudenken und aufhörte mit dem kämpfen gegen meine Suchterkrankung.
Nicht mehr plante irgendwann wieder zu spielen, sondern sah wie ich zukünftig weiterhin vor den Automaten verweilen könnte.
Oder vor dem PC sitzend auf simulierten Walzen starren würde...was es mit mir dann macht, wie ich mich wieder beugen müsste...
ginge ja irgendwie schon immer weiter parallel zu meiner Verrottung.
Mich endlich dem hingab was ich bin, verlogen und das einzige zu dem ich ehrlich war ...meine Spielsucht.
Bemerkte ich, alleinig nur gegen mich selbst gekämpft zu haben.
Fortan gab es bis heute keinen Rückfall mehr und egal was noch kommt wird es auch keiner mehr werden.
Sondern wäre es einfach eine Fortführung meines früheren Lebens, da gäbe es darüber hinaus etliche Dinge die ich auch anstellen könnte.
Ich habe keinen Vertrag abgeschlossen spielfrei zu bleiben, habe es nicht geschworen und glaube es auch niemanden versprochen zu haben.
Keiner hat dies von mir verlangt und es wäre eh ohne wert.
Denn ich bin ein pathologischer Spieler und falls es wieder soweit wäre zu spielen, wäre dadurch meine Unmündigkeit reichlich begründet.
Dies wird dich nun nicht weiter bringen Ajara.
Schaue doch wie es sein wird so weiter zu machen....was machst du nur?
Es ist keine Stärke nicht mehr zu spielen, wenn man es gar nicht mehr möchte.
Genau so keine Schwäche es zu tun, wenn man es möchte.
Zu flüchten vor schwierigen Situationen und Emotionen war schon immer ein Trumpf unserer Gedanken.
Und wenn es nur darum ginge diese Zeit totzuschlagen bis zu einer Erlösung, reichen 1200 € bei weitem nicht.
Es wird nun Zeit und du arbeitest ja daran.
Es gibt wahrlich schlimmere Begehren als spielen zu müssen....unendlich viele mussten und müssen dies erfahren.
Es ist nicht das schlimmste auf der Welt und keiner wäre verloren ..""nur"" weil man es manchmal glaubte.
Weiter geht es Ajara....
Liebe Grüße
als ich anfing wirklich nicht nur nachzudenken und aufhörte mit dem kämpfen gegen meine Suchterkrankung.
Nicht mehr plante irgendwann wieder zu spielen, sondern sah wie ich zukünftig weiterhin vor den Automaten verweilen könnte.
Oder vor dem PC sitzend auf simulierten Walzen starren würde...was es mit mir dann macht, wie ich mich wieder beugen müsste...
ginge ja irgendwie schon immer weiter parallel zu meiner Verrottung.
Mich endlich dem hingab was ich bin, verlogen und das einzige zu dem ich ehrlich war ...meine Spielsucht.
Bemerkte ich, alleinig nur gegen mich selbst gekämpft zu haben.
Fortan gab es bis heute keinen Rückfall mehr und egal was noch kommt wird es auch keiner mehr werden.
Sondern wäre es einfach eine Fortführung meines früheren Lebens, da gäbe es darüber hinaus etliche Dinge die ich auch anstellen könnte.
Ich habe keinen Vertrag abgeschlossen spielfrei zu bleiben, habe es nicht geschworen und glaube es auch niemanden versprochen zu haben.
Keiner hat dies von mir verlangt und es wäre eh ohne wert.
Denn ich bin ein pathologischer Spieler und falls es wieder soweit wäre zu spielen, wäre dadurch meine Unmündigkeit reichlich begründet.
Dies wird dich nun nicht weiter bringen Ajara.
Schaue doch wie es sein wird so weiter zu machen....was machst du nur?
Es ist keine Stärke nicht mehr zu spielen, wenn man es gar nicht mehr möchte.
Genau so keine Schwäche es zu tun, wenn man es möchte.
Zu flüchten vor schwierigen Situationen und Emotionen war schon immer ein Trumpf unserer Gedanken.
Und wenn es nur darum ginge diese Zeit totzuschlagen bis zu einer Erlösung, reichen 1200 € bei weitem nicht.
Es wird nun Zeit und du arbeitest ja daran.
Es gibt wahrlich schlimmere Begehren als spielen zu müssen....unendlich viele mussten und müssen dies erfahren.
Es ist nicht das schlimmste auf der Welt und keiner wäre verloren ..""nur"" weil man es manchmal glaubte.
Weiter geht es Ajara....
Liebe Grüße