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Neueste Beiträge

1
Hallo Tal,

vielen Dank für dein Feedback.

Die Frage bzgl. der Spielerschutzmaßnahmen bezieht sich tatsächlich auf das Generelle und nicht explizit auf die aktuellen Maßnahmen des . Es ist Ansinnen, einen wirklich allgemeinen Eindruck zu bekommen.

Ich gebe dir uneingeschränkt recht, dass es unglücklich war, die Motivationsgründe lediglich auf die mit dem Glücksspielstaatsvertrag verbundenen Maßnahmen zu beschränken.
Ich hab es bei Erstellung schlicht nicht besser gewusst.

Vielen herzlichen Dank für deine Teilnahme.

Viele Grüße
Julie
2
Hallo Juliette,

ich sitze gerade in der U-Bahn, und habe es mal versucht, auch wenn ich Umfragen meist 'schwierig' finde, da oft Unklarheiten auftreten. So auch hier.

Zitat
Wie finden Sie die Spielerschutzmaßnahmen im Generellen? 
Stufe 1 - "absolut unnötig" bis Stufe 5 "sehr sinnvoll"

Bezieht sich das generell (also allgemein) auf Spielerschutzmaßnahmen?
Dann würde ich definitiv eine "5" ankreuzen.
Oder auf die aktuell bestehenden 'Spielerschutzmaßnahmen'?
Das wäre dann eher eine "1,5" (eine "0" kann ich leider nicht vergeben, und die 0,5 wären für den 'guten Willen'.)

Die Frage ist daher schlecht, bzw. uneindeutig, formuliert. Denn da besteht ein Unterschied.


Zitat
Welche Spielerschutzmaßnahme hat Ihnen am meisten geholfen?

Ich habe vor Inkrafttreten des GlüStV mit dem Spielen aufgehört. Es gab da also weder Limits, noch übergreifende Sperrmöglichkeiten. Und auch kein Mehrfachspielverbot.
Angesprochen hat mich auch nie jemand. Und selbst wenn, hätte ich ihm kaum zugehört - 'Geh mir nicht auf die Nerven.'

Du hast dort eine Menge Dinge vergessen, die auf Dauer deutlich 'hilfreicher' sein können.

Ich hoffe  ich konnte dir trotzdem helfen.
3
Allgemeine Diskussion / Re: Forentreffen 2024 / Grillevent
« Zuletzt von Andre12 am Heute um 10:54:23 »
Moin,

so 5 sollten wir dann schon sein.
Medea wäre auch dabei.

Wir müssen ja auch nicht Fred‘s Gastfreundschaft strapazieren und können doch eine neutrale Location wählen.
Ich fände den letzen Ort gar nicht schlecht.

2 werden sich wohl noch finden lassen.

Ortsangabe bitte über PN, sonst müssen wir noch die GEMA einschalten.

Wo ist Jacky ?

Lieben Gruß

André
4
Hallo zusammen,

ich studiere in Köln an der Fachhochschule und schreibe aktuell an meiner Bachelorarbeit.

Ich gehe in meiner Thesis der Frage nach, welche Intention dahinter steckt, sein Spielverhalten als Glücksspielender zu hinterfragen und im besten Fall darauf ändern zu wollen bzw. geändert zu haben.

Ich danke Herr Schubert an dieser Stelle mir die Möglichkeit zu geben, hier in den Reihen nach Freiwilligen zu fragen, an meiner erstellen Umfrage teilzunehmen.

Wären Sie/wärst du bereit,  über den beigefügten QR Code bzw. den untenstehenden Link an meiner Umfrage teilzunehmen?

Die Umfrage dauert ca. 1 Minute und wird anonym ausgewertet.

Link: https://forms.office.com/r/FdVDmc8G6d?origin=lprLink

Ist etwas unklar oder haben Sie/habt ihr weitere Fragen, dann immer gern her damit.

Ich danke vorab jedem Einzelnen sehr für Ihre/eure Unterstützung, denn nur mit vielen Rückmeldungen kann ich eine repräsentative Auswertung vornehmen.

Viele Grüße
Juliette
5
Sternstunden / Re: Erfolgstabelle
« Zuletzt von Fred am Heute um 07:12:29 »
Spielfrei
NameAbstinent seitTage
________________________________________
Andre12 02.03.20201534
Medea 23.12.20191604
Jacky 15.08.20162829
Fred15.08.20153195
amTiefpunkt10.10.20124234
Olli 01.07.20066527

Details zur Tabelle


Rauchfrei
NameNichraucher seitTage
________________________________________
Olli 10.10.2021947
Fred 23.12.20153065
amTiefpunkt 26.02.20018478
Erstellt: 14.05.2024 00:00:59
6
Hi Stefan!

Die richtig guten Fragen kommen mit andauernder Abstinenz ... :)

M.M.n. geht es bei Deiner Definition um die Selbstannahme. "Ich bin" ... wer ich bin. "Ich habe" ... mir da etwas eingefangen, was mir nicht gefällt. Bei der ersten Definition bin ich im Aktiv, bei der Zweiten im Passiv.
An der Tatsache ändern beide Definitionen aber nichts.

Die Steigerung von "Ich habe eine Glücksspielsucht" ist für mich "Man hat eine Glücksspielsucht" :)

Ich verspüre mittlerweile hier und da auch ein Unwohlsein, wenn ich mich in der oSHG vorstelle. Ich lege nun wert auf die Definition "Ich bin ehemaliger Automatenspieler". Nach fast 18 Jahren Abstinenz darf ich mir erlauben, mich da ein wenig freier zu fühlen und mich zu distanzieren.

7
Hallo Stefan,

da bin ich doch etwas leicht verwundert, nicht über deine Frage eher deiner Ausführungen zu den Antworten.
Dies ist gefühlt etwas neues hier von dir Stefan.

Substantiv und  Adjektiv sind schon klar geregelt in der schrift-sprachlichen Anwendung.
Wie auch unsere Erkrankung "pathologisches Spielen" "pathologischer Spieler" findet sich in jeweiliger Fachdiagnose wieder.
Wie nun es auch jeder für sich nennen mag, entscheidend ist es diesen Befund auch deutlich zu benennen.
Doch darum geht es ja nicht in deiner Frage, sondern was es mit dir macht und wie du es am besten benennst
um keine negativen Gedanken auszulösen. 
Naja, etwas schöner zu reden ist es ja nicht, der Glückspielsüchtige ist definitiv auch glücksspielsüchtig.
Ein Beinbruch beinhaltet definitiv auch das Bein gebrochen zu haben.

Die jeweilige grammatikalische Anwendung scheint Auswirkungen auf dein Befinden zu haben, wenn ich dich richtig verstanden habe.
Assoziationen ...die sich in deiner Vorstellung dann als gut oder schlecht äußern.

Kann nun auch nur von mir selbst ausgehen.
Ich denke nicht darüber nach wie ich meine Krankheit oder was es sie nun einmal ausmacht benenne.
Könnte wunderschön darüber schreiben / sprechen wie es mir dabei geht oder welche psychische Erkrankung ich habe.
Über 30 Jahre habe ich gespielt und dies alleine war es bei weitem nicht.....
Ich bin halt psychisch erkrankt und dies machte mich einst zu einem abgefuckten verlogenen Zocker!
Damit muss ich umgehen können und meinen Selbstwert stärke ich genau damit....
dazu zu stehen, es so zu benennen und dennoch wieder ein gutes erfolgreiches Leben zu führen!!!
Dies alles soll mir erstmal jemand nachmachen und Stefan, einige sind sogar hier im Forum ...du zB.   
Versuche nicht weiterhin solchen Beeinflussungen zu unterliegen, indem sie du selbst in einer Wortwahl steuerst.
Daraus entsteht sonst wieder ein Gefüge und auch Zwänge, wo eigentlich keine mehr sein sollten.   
 

Liebe Grüße 
8
Ich rede eigentlich nicht über das Thema, aber wenn, dann sage (oder schreibe) ich einfach "Ich bin Spieler."
Das ist eindeutig und einfach. Versteht jeder.
Wenn doch mal ein Adjektiv nötig ist, dann reicht mir 'spielsüchtig'. Denn das bin ich nunmal.

Denn ich sehe es ähnlich wie Fred. 'Glücksspielsüchtig' klingt irgendwie wie ein Wortkonstrukt von Fachleuten... eine typisch deutsche 'Wortmonstrosität'. Das wirkt eher wie ein Versuch, das Ganze auf eine 'wissenschaftliche Ebene' zu heben, als eine Beschreibung meiner Realität als Betroffener.
Ich möchte einem Durchschnittsbürger etwas mitteilen, und keinen Vortrag auf einer Fachkonferenz halten.
Und dann noch ein 'Ich habe' davorzusetzen sieht irgendwie vollkommen absurd aus. Deine Begründung dafür hilft mir auch nicht wirklich, zu verstehen, was daran jetzt der 'Vorteil' sein soll.

-edit-
aT war schneller
9
Moin zusammen,

ich habe Glücksspielsucht hört sich echt schräg an, wenngleich der Vergleich mit der Grippe hinkt, denn ich habe Parkinson geht auch nicht wieder weg, aber lassen wir die Erbsenzählerei.
Ich bin... drückt für mich zunächst überhaupt kein Gefühl aus, z.B. ich bin Handwerker, ich bin Musiker....usw, das Gefühl kommt immer such das abjektiv, z.B. ich bin müde, ich bin gereizt.
Ich bin spielkrank jedoch drück für mich auch kein Gefühl aus, wie auch ich bin arbeitslos, jedoch assoziieren wir damit implizit schon ein Gefühl, welches ich aber auch beim schrägen Satz ich habe Glücksspielsucht oder ich habe Arbeitslosigkeit assoziiere, deswegen nicht schlimm.
Ich weiß nicht, ob irgendjemand kapiert was ich meine....  8)
Mir gefällt wir sind alle süchtig auch besser wie wir haben uns alle eine Sucht eingefangen. Prinzipiell ist es jedoch dasselbe  :D
Ich bin hungrig, ich habe Hunger, passt doch!??

so long,
aT
10
Ich war ehrlich gesagt schockiert als ich das gelesen habe weil es mir auch wie ein wegschieben vorkommt, "Ich bin Krank" wenn ich das schon höre...

JA auch ich bin krank aber ICH bin derjenige der der Zocker ist, nicht die Krankheit. ICH kann lernen das zu steuern und lernen damit umzugehen, weder ein arzt, noch ein Medikament oder sonstwas bei einer KRANKheit, Ich muss "machen"....


Machen musst Du etwas bei jeder Krankheit .... Medikamente nehmen, Physiotherapie, Psychotherapie, Chemo ... Und das ist bei unserer Krankheit nicht anders (Reha, SHG, was auch immer)

DU und ICH müssen was machen .... und ja, ein Leben lang, und auch dann, wenn man viele Jahre abstinent ist (und das machen sich vielleicht "nur" aufs Bewusst leben und wachsamsein beschränkt"
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