Hi!
Als ich gerade aus der Mittagspause kam, sah ich, dass ich eine neue PN hatte.
Als Antwort darauf schrieb ich nur einen Satz: Hätte ich mehr Smilys setzen sollen?
Ja ... hätte ich wohl besser ...

Habs versaubeutelt ... war viel zu sehr mit Grinsen beschäftigt!

Im Grunde habe ich meine Aversion gegen diesen Sport auf die Schippe genommen.
Diese Aversion wurde mir leider anerzogen.
Als Kind hatten wir "nur" einen TV in der Familie.
Wenn es denn hieß: Fußball fängt an! - mussten wir sofort umschalten.
Egal was lief - egal wie spannend es war - wie "wichtig" für mich als Kind - es musste umgeschaltet werden.
Wir mussten dem Palaver vorab zuhören und -schauen ... das Spiel anschauen.
Und natürlich gab es gefühlt immer noch ne Verlängerung und Elfmeterschießen ...
Ist es da verwunderlich, dass ich Fußball mit negativen Gefühlen verbinde?
Bereits mit 13 Jahren trug ich Zeitungen aus.
Das Erste, was ich mir von dem Geld zulegte, war ein eigenes TV-Gerät.
Ich war übrigens auch mal im Fußballverein - habe es aber nach 2 oder 3 Jahren wieder dran gegeben mangels Interesse und Können.
Da haben wir, meine Freunde und ich, lieber auf einem Bolzplatz ausgetobt.
Randsportarten ... ja, die haben wir auch ausprobiert ... Tennis!
Jeder hat sich einen Schläger zugelegt und ein paar Bälle.
Gespielt haben wir dann auf einem Schulhof, auf dem ein kleines Feld aufgezeichnet war.
Haben dann noch zwei Fahrradständer umgekehrt in die Mitte gestellt und schon ging es los ...
Also ... keiner braucht sich Sorgen machen ...

Allerdings sollte man sich einmal anschauen, wie viele Wettanbieter mittlerweile (hauptsächlich) diesen Sport finanzieren.
Wo Angebote gemacht werden, steigt auch die Nachfrage.
Der Fußball im TV hat nichts mehr mit dem eigenen Fußballspiel oder dem Verein vor der Haustür zu tun.
Das ist alles nur noch Kommerz.