Hallo,
die eigene Machtlosigkeit gegen sein Suchtverhalten,die ohne Hilfe von außen kaum zu meistern ist.
Auch als ich an den Punkt kam,eben nicht mehr spielen zu wollen,an dem ich übrigens schon vergangenheitlich des öfteren war.Wurde mir eines Tages bewusst,mit dem Wollen alleine wird das nichts.
So gab ich dieses Verhalten auf und fing an mir Hilfe zu holen.
Dies geschah in einen Forum wie diesem,dabei lernte ich Dinge die ich eigentlich schon lange wusste.
Ich musste sie erst durch andere erfahren,um sie auch wirklich zu begreifen.
Meine Sucht entwickelte ein unglaubliches Potential in mir,um meine Intelligenz derart zu beugen dass ich weiter vehement an dieser Hilfe festhalten musste.
Ich habe schon lange keine Lust mehr zu spielen,vielleicht reicht ein kleiner Funke um es wieder zu tun,vielleicht reicht aber nicht einmal ein Flächenbrand dazu aus.
Es ist nicht mehr meine Sucht die mich gefährdet,es sind die Dinge die mich wieder dazu bringen könnten.
Und selbst wenn....dann werde ich wieder hier darüber schreiben und in meiner SHG darüber reden,es meiner Familie erzählen.
Ob es dann auch so sein wird,hoffe ich momentan sehr.
Denn ich kenne mich sehr gut,wenn ich wieder am spielen bin.
Ich mache mir da nichts mehr vor,ich bin ein Spieler.
Ich darf spielen und mir ist bewusst wie ich damit anderen und mir schade.
Ich muss nicht mehr spielen,ich muss nicht abstinent davon sein.
Ich will es einfach nicht mehr,auch darum bin ich hier.
Und,ich will es nicht mehr...weil ich dann wieder "machtlos" wäre,gegen mein Suchtverhalten.
Weil ich Gefahr laufen würde,wieder zu schweigen.
Davor habe ich ganz sicher kapituliert.
Liebe Grüße