So, ich habe mir nochmal Gedanken gemacht, Tina.
Hier herrscht wirklich eine hohe Komplexität an Problematiken. In Anbetracht der aktuellen Situation rate ich dir z.B. zu einer Einrichtung für Doppeldiagnosen. Hier bekommst du in allen Bereichen Unterstützung. Die Kosten werden vom Rententräger übernommen. Ich selbst arbeite in einer Einrichtung, betreutes Wohnen (nicht zu verwechseln mit Seniorenheim!!!!). Hier kommen vorübergehend Menschen mit ähnlichen Schwierigkeiten, die Dauer liegt zw. 1- 3 jahren, Ziel ist wieder ein selbstständiges Leben abstinent führen zu können. Dies ist nicht stationär, sondern fällt unter ambulante Maßnahmen.
Ich hoffe, dass ich dir damit nicht zu nahe trete, aber darin sehe ich die besten Chancen für dich. Automatisch wirst du integriert, Einzel-und Gruppengespräche, Gruppenfreizeit, eigener Wohnraum innerhalb einer therapeutischen Wohngemeinschaft. Je nach Bedarf Integration in Arbeits-oder Freizeitaktivitäten. V.a. aber Aufarbeitung von Traumata etc..... Am Ende gemeinsame Suche nach eigener Wohnung mit Angebot des betreuten Einzelwohnens für einen guten Übergang.
Würde dies für dich in Frage kommen?
Viele Grüße
MiLu
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