Wie auch Medea und Andre schon geschrieben haben, muss es nicht gleich sofort eine Therapie sein.
Ich hab doch noch gar nix gesagt

Moin Jumper,
herzlich willkommen bei uns.
Erstmal finde ich klasse das Du Deine Freundin von vornherein gesagt hast , das Du spielsüchtig bist !!!! Auch das Du jetzt wieder gebeichtet hast , nimmt zumindest den Druck des Lügens von Deinen Schultern, somit etwas den Nährboden unserer Sucht.
Du berichtest hier und es befreit Dich, das ist doch eine schöne Erkenntnis von Dir. Nutze diese. Gehe hin zur Suchtberatung. Schaue wie Du damit umgehst, Urteile nicht vorher , lasse Dich erst drauf ein, höre Dir Deine Möglichkeiten an. Schaue was für eine Art von Therapie Dich weiter bringen könnte. Regelmäßige Besuche der Suchtberatung, SHG und zeitgleich Unterstützung beim Psychologen in Richtung Verhaltenstherapie sind doch auch Möglichkeiten. Vielleicht kommst Du auf den Geschmack tatsächlich freiwillig eine stationäre Therapie zu machen … wer weiß es schon…
Die Angst vorm outen oder Krankenakte ist unbegründet… es hat doch keine negativen Folgen für Dich, sondern das Gegenteil, wenn das Ziel Abstinenz erreicht wird. Es ist doch ein geringer Preis ggü dem was jetzt ist , oder ?
P.S. Die Reaktion Deiner Freundin ist doch verständlich , weil was nützt es Euch/ Ihr für Eure Zukunft nur zu Beichten. Das ändert dann aber nix an Deinem Problem. Was mag wohl in Ihr vorgehen? Wozu brauchst Du diesen Freund, mit dem Du hauptsächlich zocken gehst, was soll sie denken wenn Du Dich mit dem triffst? Nur so eine Gedanken von mir .
Lieben Gruß
André
Wer etwas will, der findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe….