Hi Marcus!
leider hatte ich einen Rückfall. ich hasse mich selber dafür. ich muss stark sein. auf Grund von so viel Arbeit im Moment konnte ich mir leider noch keine richtige Hilfe holen aber in 2 Wochen habe ich Urlaub und dann geht es los.
Satz 1:
Was soll sich ändern, wenn Du nichts veränderst?
Nach jahrelangen Erfahrungen ist ein Rückfall (der wahrscheinlich eher als Ende einer Spielpause einzuordnen ist) dann schon fast vorprogrammiert.
Satz 2:
Na klar, denn auch das gehört zum Krankheitsbild.
Doch das Gefühl von Schuld und Versagen bildet in Dir eine Mauer Dich öffnen zu können und ist daher eher kontraproduktiv für die Zukunft.
Satz 3:
Was bedeutet es denn "stark" zu sein?
Dein eventuell vorhandener starker Wille ist durchaus hilfreich auf einem Genesungsweg.
Hinzu kommen aber noch viele andere Dinge, die genau so wichtig sind.
Sich nur auf den Willen zu berufen wäre zocken.
Satz 4:
Viel Arbeit? - Ausrede!
Wartest Du darauf, dass in China ein Sack Reis umfällt und Du hier den Knall hörst?
Du hattest Zeit weiter zu spielen ... aber für ein Telefonat mit dem Cafe Beispiellos blieb keine Zeit mehr?
Das dauert keine 2 Minuten ...
Seit dem 19.06. hattest Du in Deiner Freizeit keine Zeit gehabt hier vorbei zu schneien und etwas mehr über Dich zu erzählen?
Da war keine Zeit zu üben für das Cafe Beispiellos?
Einen Kommentar zum letzten Satz erspare ich mir ...
Lieber Marcus ... komme in die Puschen ... keiner kann Dir die Pflicht an Dir zu arbeiten abnehmen.
Wir können Dich nur unterstützen ...
Ich denke, Du willst noch gar nicht aufhören.
Das ist ok ... dann musst Du Dir eben noch ein paar Tiefschläge verpassen, bis Deine Motivation groß genug angewachsen ist.
Auch das ist ein natürlicher Entwicklungsprozess.