Hallo Michi und auch an dieser Stelle ein herzliches Willkommen,
Du warst in einer Psychiatrie, Deine Frau litt sehr darunter und wieder aufgerappelt, 3 Monate spielfrei und letzte Woche wieder gespielt.
Deine Frau wird weiter leiden müssen........
Komm schon Michi, was ist es Dir Wert ?
Was bist Du Dir Wert und Deine Familie ?
Wenn etwas alleinig nicht funktioniert, dann halt nicht mehr alleine!
Und im Gegensatz zu Harald wiederhole ich mich immer wieder, bei jedem Spieler.
Gehe offen und ehrlich mit Dir um, was spräche dagegen..gegen eine SHG oder eine Betreuung,?
Was könntest Du dabei verlieren und was könntest Du dabei gewinnen ?
Eine Strategie ? sehr gerne für Dich.
Mache genau so viel gegen Dein Suchtverhalten, was ausreichend wäre für Dich und Deine Lieben.
Oder doch noch mehr ?
Mache es doch greifbar, mache Dich greifbar ...berichte und reflektiere mit anderen Menschen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden.
Da gibt es doch keine Grenzen nach oben, es geht um viel mehr als nur Geld!
Willst Du Erfahrungen austauschen, spüren nicht alleine damit zu sein, brauchst Du Adressen für SHGs in Deiner Nähe?
Alles kein Problem, doch bleibe nicht mehr stehen, es wird kaum von alleine weggehen.
Und egal wie kontrovers man über manche Möglichkeiten denken sollte, alles was Dir/Euch hilft ist gut.
Was Dich entfernt vom Spielen und Dir jene Gedanken daran nimmt.
Warum zerstört man sich tut sich das an.....
Und warum
macht man dann so wenig dagegen?Los gehts....wach auf, nicht wieder in einer Psychiatrie und nicht bei einem Scheidungsanwalt....
sondern an der Seite Deiner Frau, hast du etwas wertvolleres als sie ?
Denkst Du etwa Du wärst nicht wertvoll, weil Du spielst ?
Das volle Programm ....keine halben Sachen, dies würde ich einfach erwarten lieber Michi, wenn Du fragst.
Nimm jede auch nur greifbare Hand, oder spiele mit euch allen weiter.
Grüß Dich