Hallo Monk,
ich finde mich oft in meinem eigenen Surrealismus wieder, eine komplexe Welt die ich mir erschaffen habe.
Im Grunde einfache Abläufe immer wieder hinterfrage und dessen Antworten usw...
Und erst daraus, aus den kleinsten Dingen ein ganzes Universum entsteht.
Als Gegenpol gibt es durchaus auch sehr wichtige Dinge, die ich ignoriere... einfach so.
Wir suchen instinktiv nach "Dingen" die uns glücklich machen und noch darüber hinaus.
Die uns hoffen, träumen lassen, begehren Momente die uns isolieren von alltäglichen Hürden.
Für uns beide wäre es ein kurzes Fingerschnippen und wir wären wieder mittendrin.
Auf Börsenseiten ,Pokerräumen oder irgendwelchen Wettseiten.
Dein Suchtgedächtnis ist noch gut im Training.
Wir sind mitten drin, könnten in Sekunden alles wieder verändern.
Du schreibst von Gewohnheiten und Auslösern, sehr gut.
Ich definierte den Kontrollverlust schon immer ab jenem Moment, indem ich mich entschied spielen zu gehen.
Noch nie, absolut noch nie kam es vor dass ich dann nicht auch gegangen wäre.
So auch noch heute, wenn ich mich dazu entscheiden würde....kein zurück mehr.
Über die Zeit ist es mir gelungen, hilfreiche Barrieren aufzubauen.
Ach...Schwachsinn, eigentlich nur eine! Menschen glauben an mich!
Ein Geschenk welches ich in anderen Bereichen immer mal wieder mit Füssen trete (siehe,erklärend erster Absatz)
Aber gerade durch jenes wiedererlangte Vertrauen, lernte ich erneut an mich selbst zu glauben.
Siehste, wieder so ein surrealer Beitrag von mir.
Dabei könnte man es viel einfacher in Worte fassen.
Die Luft anzuhalten und dabei blau anzulaufen oder Mitmenschen zu verletzen....ein Fingerschnippen.
Wir machen es nicht und lassen es sein.
Glauben an uns und lassen es sein.
Wollen es nicht und lassen es sein.
Diese Sucht ist greifbar, in jeder Sekunde unseres Lebens.
Aber.......
Wir lassen es sein! Du bist schon unglaublich weit mit Deinen Einsichten, Monk.
Vergesse dabei nicht, jeden einzelnen Schritt auch in Deinem Empfinden aufzunehmen.
Liebe Grüße