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Autor Thema: Partizipative Gestaltung eines Programms gegen Online-Spielsucht

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A
Hallo an Alle :)
ich unterstütze gerade die Philipps Universität Marburg bei der Rekrutierung von Betroffenen der Internet-Spielsucht für eine Online-Befragung zur partizipativen Entwicklung eines Onlinetrainings bei PC-Spielsucht. Falls Ihr uns bei dem Projekt unterstützen möchten, würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Ihr diesen digitalen Flyer verteilt, bzw. (falls Ihr euch angesprochen fühlt) Euch unter angegebenen E-Mail Adresse meldet

Herzlichen Dank!

Liebe Grüße Anne :)
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Entwicklung eines Onlinetrainings bei PC-Spielsucht.

Welch widerspruch in sich selbst :)

Und "unterstützen eines gesunden Spielverhaltens" WAS bitte ist gesund ?

Desweiteren kann man den Flyer weder lesen noch runterladen - oder andersrum...

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8.12.1974 :) Was auch immer ich tue, ich kann kein Alter angeben...
 

Hallo Anne und herzlich Willkommen,

kannst du dich auch kurz vorstellen und hast eventuell noch einige Infos zu dieser Befragung.
Eventuell auch über den Ablauf, dann müsste ich mich auch nicht selbst per Email melden,
um erst etwas mehr zu erfahren bevor ich diesen Flyer weiterempfehlen könnte.
Liebe Grüße   
       
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A
Lieben Dank Euch schonmal für die Rückmeldungen :)

@Wirbelwind: eMental Health Interventionen bieten mehrere Vorteile, wie z.B. die hohe Reichweite, die Ortsunabhängigkeit, Anonymität, Integration in den Alltag, niedrige Kosten, ...
dass ein Onlinetraining bei PC-Spielsucht im ersten Augenblick widersprüchlich erscheint, ist ganz normal. Dieser Eindruck lässt sich jedoch revidieren, wenn man sich die Vorteile eines onlinegestützten Programms ansieht :)

@Jacky1: gern stell ich mich kurz vor. Ich studiere Psychologie im 4. Semester an der FUH und mache derzeit mein berufsorientierendes Praktikum, bei dem ich bei verschiedenen Forschungsprojekten der TUM, der FAU und der Uni Marburg mithelfe - darunter eben auch dieses Projekt, für welches wir dringend noch Teilnehmende suchen. Es gestaltet sich leider etwas schwierig, Betroffene zu finden.

Eine ausführlichere Beschreibung hab ich hier:
Die AE eHealth in der klinischen Psychologie entwickelt ein Online-Training zur Behandlung von Computerspielsucht und sucht dafür Erfahrungsexpert:innen. Wenn Sie früher exzessiv gespielt haben und heute keine Probleme mehr damit haben, laden wir Sie herzlich zu einer Online-Gesprächsrunde ein. Ziel ist es, das Programm optimal an die Bedürfnisse der Betroffenen anzupassen. Wir möchten erfahren, welche Strategien Ihnen geholfen haben, Ihre Spielzeit zu reduzieren, und welche Inhalte für ein solches Training besonders hilfreich wären.

Wie läuft das Projekt ab?
o   Teilnahme an einer Online-Gesprächsrunde via Smartphone, Tablet, PC
o   Dauer ca. 90 Min

4 Termine zur Auswahl:
Mo (9.9.24), 9.30-11.00 UhrDi (10.09.24), 18.00-19.30 UhrMi (11.09.24), 18.00-19.30 UhrFr (13.09. 24), 15.00 - 16.30 Uhr
Teilnahmevoraussetzungen:
o   Eigene negative Erfahrungen mit exzessivem Gaming in der Vergangenheit
o   Erfolgreiche Überwindung von Gaming-Problemen
Nächste Schritte für Interessierte:
Schreiben Sie uns eine Mail an ctrlaltplay@uni-marburg.de
Betreff: Gaming
Text: „Bitte weitere Infos.“

Wir senden Ihnen unverbindlich alle Details zur Studie.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und danken für Ihre Unterstützung!

Ich hoffe, das bringt ein wenig mehr Klarheit :)

Bei weiteren Fragen, gern melden :)

Danke Euch und liebe Grüße
Anne
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Hallo Anne :)

Aus Deiner Sicht mag sich das sicherlich leicht revidieren lassen, aus meiner Sicht als betroffener allerdings nicht.

Exzessives Gaming hat mich mein halbes Leben begleitet und trotz 10 Jahren harter Arbeit ist heute noch alleine das einschalten des Pcs ein Problem für mich und ich "müsste" VORHER bereits die KLARE Entscheidung treffen wofür mache ich den Pc an (Selbst das klappt mal mehr und mal weniger gut). Wenn ich dann noch lese "unterstützen eines gesunden Spielverhaltens" da kommt mir ein wenig die Galle hoch, mit DIESER Aussage -meiner Meinung nach- wird weiterhin das Gefahrenpotential maßlos unterschätzt. Gerade hier im Moment haben wir ja jemand wo genau das Problem besteht und die Angehörige sich selbst in Frage stellt ob das gaming/Streaming Verhalten sogar "normal" sein könnte, wo Ich jedenfalls definitv sage in dem Ausmaß wie es hier beschrieben wurde ist es alles andere als normal.

Es gibt KEIN NORMALES Spielverhalten, für mich jedenfalls, und öffnet gedanklich Türen in genau die Falsche Richtung....
 
Ich hab gerade meine Lebenslange Oasissperre bestätigt bekommen, war gestern bei meiner Suchtberaterin und dann hab ich noch den Dödel gestern bei Höhle der Löwen gesehen, soll heißen, ich bin im Moment "leicht" auf Krawall gebürstet was diese Thematik betrifft...
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8.12.1974 :) Was auch immer ich tue, ich kann kein Alter angeben...
 

Hallo Anne,

Es gestaltet sich leider etwas schwierig, Betroffene zu finden.

Mit deinen neuen Infos auch zu dir selbst sind die Chancen sicherlich gestiegen welche zu finden.

Liebe Grüße und danke   
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