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Autor Thema: Medeas Tagebuch

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Re: Medeas Tagebuch
#135: 23.03.2025 13:30:53
Hallo Medea,

es vergeht, ändert sich so vieles in unseren Leben.
Aber nichts auf der Welt könnte so stark wie eine Burg und fest wie ein Felsen sein, wie dein Glaube.

Liebe Grüße
 

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« Letzte Änderung: 23.03.2025 18:05:23 von Jacky1 »
 
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Moin Medea,

Ich ärgere mich über mich selbst ,dass ich es soweit habe kommen lassen und nicht vorsichtiger war.
Ich finde es beachtlich, dass du dein Verhalten doch relativ schnell wieder anpassen kannst.
Du hast (für dich) etwaiges unerwünschtes Verhalten zeitnah erkannt und arbeitest jetzt daran.

Alles perfekt. Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen.
Ich finde alles ganz prima wie du die Dinge angehst.
Da kann sich so manch einer eine oder mehrere Scheiben von abschneiden.

Sei gut zu dir selbst.
Du machst das doch ganz toll !!!
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Re: Medeas Tagebuch
#137: 24.03.2025 19:05:07
Hallo Jacky, Hallo Fred,

Vielen Dank, dass ihr mich immer so wohlwollend seht.
Habe nächste Woche direkt einen Termin bei der Therapeutin bekommen. Und morgen hab ich frei. Meine Mitarbeiter hab ich auch etwas ins Boot geholt, dass sie mich gerne aucH mal bremsen dürfen...
Ich bleib dran

Danke dass ich hier drin darf.
LG Medea
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Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.

Aristoteles
 

Re: Medeas Tagebuch
#138: 21.04.2025 09:37:11
Guten Morgen liebes Tagebuch,

Hoffe alle haben schöne Ostertage. Ich hab tatsächlich die ganzen Tage frei und versuche nicht zu arbeiten klappt gut aber ich freu mich auch schon auf morgen 😉.
Ich wollte noch von meiner Therapiesitzung berichten..
Offen gestanden war es knallhart.. die Therapeutin bei der ich das letzte Mal 2022 war hat mir Klipp und klar gesagt, wenn ich das Thema mit meiner Mutter nicht tiefgründig angehe wird mich  das mein Leben lang verfolgen auch über ihren Tod hinaus und immer wenn ich Menschen begegnen werde, die noch an sie erinnern wird mich das triggern.
Sie hat auch gefragt , ob ich es mir zutraue das ganze anzugehen weil das sehr schwierig wird, denn ich muss die echt guten Verdrängungsmechanismen, die ich über Jahrzehnte perfektioniert habe auflösen.. Damals in der Therapie hab ich diesen Teil immer verneint und damit zwar auch viel erreicht aber es ist ein wenig so als würde ich in einem sehr schönen Land, mein Leben, leben aber immer um eine kleine Müllkippe in der Mitte herumfahren und so tun als wäre der Gestank nicht da...
Ich gebe zu ich hab echt Respekt vor dieser Aufgabe aber ich will frei sein.
Die Tatsache, dass ich eine Sucht bzw. Zwei in Griff bekommen habe und soviel in meinem Leben und Verhalten ändern konnte macht mir Mut...also tschakka.
Ab 14.5 geht's los...
Keine Ahnung ob ich hier weiter darüber berichten soll.. dieses Tageboch war immer auch ein Tagebuch um anderen Mut zu machen sich Ihren Hintergründen der Sucht zu stellen daher denke ich ja ich sollte weiter hier berichten. Sollte jemand das nicht OK finden.. einfach nicht weiterlesen 😂

Spiel-freie 24 Stunden an alle da draußen
Eure Medea
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Aristoteles
 
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Re: Medeas Tagebuch
#139: 22.04.2025 01:54:35
Huhu meine Liebe :)
Ostern war schick, wir waren arbeiten da das Wetter gut gepasst hat. Ich hab in der Firma so viel zu tun - ich weiß gar nicht recht wo ich anfangen soll und seit ich meine Medies abgesetzt habe "bedenkt" mein Kopf jede eventualität die da kommen könnte und wann fang ich wie und wo womit an, mein Teufelskreis  ;D

Zu Deiner Mum, die Frage die sich mir stellt ist die Frage der Definierung der "tiefgründigkeit" ...

Aus meiner Erfahrung mich betreffend kann ich nur sagen das ich meine Grenzen ziemlich überschritten habe - DAS wiederum habe ich leider erst im Nachhinein gemerkt und das ein oder andere mal hätte ich wohl besser auf meine Therapeutin hören sollen wenn Sie sagte, "sind sie sicher das wir da hinschaun sollen" , ein - OK vielleicht besser nicht - wäre wohl hier und da mal angebracht gewesen  ;D ;D

Trotzalledem kann ich aber sagen es geht mir besser, ich schaue nicht mehr bewusst nach hinten und wenn mich HEUTE was triggert dann nehme ich es wahr und weiß wie ich mich diesbezüglich zu verhalten habe.

Ich denke die Wunden der Vergangeheit verhalten sich ähnlich wie unser Suchtgedächtnis - man wird es nie wirklich los aber man kann gut lernen damit umzugehen.

Achtsamkeit ist das A und O

Viel Erfolg wünschen ist nicht mein Ding, Viel Spaß ist relativ unangebracht denn das ist alles andere als Spaß würde aber zu mir und meiner Person passen da ich das nicht wortgemäß meine wie du hoffentlich weisst
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8.12.1974 :) Was auch immer ich tue, ich kann kein Alter angeben...
 
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