Nachtrag/Erklärung;
Zu aller erst; Ich habe mich komplett auf die Reha eingelassen, so gut es mir eben möglich war. Und nein, die Entscheidung, die Reha abzubrechen, habe ich mir reiflich überlegt, bevor ich mich dort im Haus mit der Psychologin und dem Arzt darüber unterhalten ab, um eben zu erörtern was diese Menschen vom Fach zu der Situation sagen.
Der Hauptgrund für den Abbruch bestand einfach darin, das es mir wirklich schlecht ging. Schlecht bedeutet halt eben, das ich morgens nach dem Aufstehen schon total "down" war, ich hatte starke Durchfälle und extreme Krämpfe im Magen, schon bevor meine Anwendungen tagsüber begonnen. Diese Beschwerden wurden zunehmend extremer, einhergehend mit dem starken Gewichtsverlust. Bei meinem Abschlußgespräch redete die Psychologin von "Reizüberflutung" bzw. Überforderung, dies führt dann wohl letztendlich zu einer "Symptomexplosion."
Ich hatte ja glaube ich schon mal erwähnt das ich auch mit der Erwartung in die Reha gefahren bin, das sich meine Symptome mildern und mein Körper mal in einen absoluten Ruhezustand gelangt. Leider war halt das genaue Gegenteil der Fall. Trotz allem bin ich aber jetzt um ein paar Erfahrungen reicher, vor allem das ich weiß was mich belastet und wir das in der Reha erörtern konnten. Nun sieht es so aus, das ich hier vor Ort (zu Hause) eine Psychotherapie beginne bei einer sehr guten Verhaltenstherapeutin, wo ich auch schon ein erstes Gespräch hatte. Das geht jetzt zeitnah Mitte Oktober los.
Also sorry, nur meckern wollte ich eigentlich nicht. Aber zum jetzigen Zeitpunkt bzw. in der jetzigen Situation war die Reha eventuell einfach nicht das richtige?
So das war´s erst mal, melde mich gerne später noch mal zurück!