Schritt 8
"WIR MACHTEN EINE LISTE ALLER PERSONEN, DENEN WIR SCHADEN ZUGEFÜGT HABEN, UND WURDEN WILLIG, IHNEN ALLES WIEDERGUTZUMACHEN."
Schritt 9
"WIR MACHTEN BEI DIESEN MENSCHEN ALLES WIEDER GUT - WO IMMER ES MÖGLICH WAR - ES SEI DENN - WIR HÄTTEN SIE ODER ANDERE DADURCH VERLETZT"
Die Schritte 8 und 9 befassen sich mit der Wiederherstellung unserer mitmenschlichen Beziehungen. Vor allem in Schritt 4 haben wir uns bereits deutlich gemacht, wie sehr sich unser Verhalten auch destruktiv auf die Menschen um uns und unsere Beziehungen zu ihnen ausgewirkt haben.
Nach allem was geschehen ist, können wir nach unserer Wiederherstellung nicht einfach so weitermachen, als ob es das Vorausgegangene nicht gegeben hätte.
Ungeklärte Beziehungen, unvergebene Schuld und unterschwelliges Misstrauen sind häufig Ursachen von Ruckfällen.
Die Verantwortung für uns selbst und unsere Beziehungen, in denen wir leben, veranlasst uns, gerade an diesem Punkt sehr sorgfältig zu sein.
Die Schritte 8 und 9 verlangen vom abhängigen Spieler ein Verhalten, dass seinem bisherigen völlig entgegengesetzt ist.
Deshalb können diese beiden Schritte einerseits als sehr belastend - andererseits aber auch als neu und beglückend erlebt werden, weil sie uns intensiver mit anderen Menschen in Beziehung bringen. Wenn wir die Schritte 8 und 9 vollziehen, setzen wir uns ganz aktiv mit unseren alten Einstellungen auseinander:
- Wir handelten nach der Devise: "Warum an das Unangenehme rühren - lieber verdrängen und vergessen!
- Wenn sich die Anklagen des anderen gar nicht umgehen liegen, versuchten wir, uns zu entschuldigen, zu rechtfertigen oder sie mit Hilfe von Projektionen anzugreifen. Vielleicht kommen solche Regungen auch jetzt hoch, die sagen: "Die anderen waren auch böse zur mir!"
- Wir harten Angst, offen von unserer Schuld zu reden und um Verzeihung zu bitten, weil wir glaubten, dann klein und hässlich dazustehen. Wir fürchteten, das sei die völlige Kapitulation, durch die wir unser Gesicht verlören. Auch jetzt kann die Angst auftauchen: "Wie stehe ich da, wenn mir einer die Verzeihung verweigert, mich statt dessen angreift oder vielleicht lächerlich macht?"
- Früher war die Bitte um Verzeihung meist Ausdruck von Katzenjammer, Selbstbeschuldigung und Selbsthass - übertrieben und mit großen Versprechungen versehen. Werde ich jetzt das nüchterne Maß finden, mich nicht selbst zu erniedrigen; aber mich auch nicht zu verstecken?
- Am Verbergen hatten wir aktives Interesse, um unsere Lage nicht noch schlimmer zu machen. Sollen wir nun auch Taten und Sachverhalte auf-decken, die andere noch gar nicht bemerkt haben?
Was tun, wenn die Folgen (z.B. finanzieller Art) unsere Möglichkeiten zur Wiedergutmachung weit übersteigt?
All diese Gefühle und Erwägungen könnten uns davon abhalten, uns auf die Bearbeitung dieser Schritte ernstlich einzulassen. Schritt 8 will entgegenwirken, indem er etwa sagt: "Denke jetzt nicht so sehr an die möglichen Folgen und Komplikationen, markte und feilsche nicht in Dir über "Wer hat mehr Schuld?". Nimm ein Papier und mache eine Liste all der Personen, von denen Du den Eindruck hast, dass Du ihnen einen Schaden zugefügt hast, sei es materieller, geistiger oder gefühlsmäßiger Art".
Wir schreiben alles auf, was uns einfällt. Es ist wichtig, dass wir das ganze Ausmaß dessen, was wir getan haben, vor uns sehen.
Außerdem will uns Schritt 8 durch dieses Verfahren auch davor bewahren, in unserer ersten Begeisterung über das neu gefundene Leben allzu unbedacht und spontan andere Menschen mit unserem Geständniswunsch und unserem Bedürfnis uns zu entlasten, zu überfahren. Schritt 8 sagt uns dazu: "Bevor Du etwas in dieser Richtung unternimmst, schreib' es Dir erst einmal auf und überleg', wen Du alles verletzt hast und welcher Art die Verletzungen gewesen sind, die Du Ihnen zugefügt hast."
Schritt 9 führt dann weiter zu den Überlegungen, ob und wie wir es dem anderen sagen sollen, wobei wir auch seine Bedürfnisse und Situation mit zu berücksichtigen haben. Dabei können unter Anderem folgende Fragen zu bedenken sein:
- Wann sage ich etwas? Bei der ersten sich bietenden Gelegenheit, oder ist es besser zu warten, bis das Vertrauen wieder gewachsen ist und die Basis für das Gespräch bietet?
- Muss ich hier unterschiedlich verfahren und unterscheiden zwischen Menschen, die mir am nächsten sind, bei denen ich vielleicht nicht solange warten darf) und Menschen, die mir ferner stehen?
- Sage ich alles auf einmal (was vielleicht meiner alten Art entsprechen würde) oder stückweise, so dass der Andere es auch verarbeiten kann?
- Muss ich alles sagen? Geht es mir dabei nur darum, mir ein gutes Gewissen zu machen, ohne die Rücksicht auf die Belastungen, die ich damit dem anderen zumute? Muss ich zum Beispiel alle meinen sexuellen Abenteuer, die ich im Zustand der Spielabhängigkeit gehabt habe, meinem Ehepartner bis ins letzte Detail schildern? Ist dies eine Hilfe oder eine Blockierung für unsere weitere Beziehung?
- Wie ist das bei den Menschen, die noch gar nicht wissen, dass ich sie geschädigt habe, zum Beispiel bei meinem Arbeitgeber oder bei begangener Unfallflucht, oder Ähnlichem? Welche Folgen könnte eine Offenbarung für mich und meine Familie haben, z.B. eine fristlose Entlassung, eine Freiheitsstrafe usw.? Wie kann ich weiter leben mit dem Druck eines solchen Geheimnisses, das noch verborgen ist; aber doch eines Tages bekannt werden könnte? Muss ich nicht in einem solchen Fall, bevor ich etwas unternehme, nicht auch mit den Menschen sprechen, die von den Folgen mit betroffen würden, d.h. mit meiner Familie?
Bei all diesen Fragen haben wir stets zu prüfen, ob es nicht unsere Angst und Konfliktscheu ist, die uns abhält, die notwendigen Schritte zu tun. Allzu leicht können wir uns hinter der Sorge um die anderen verstecken, wo wir den Mut brauchten, zu uns selbst zu stehen.
Diese Fragen sind schwierig und die Gefahr groß, dass wir uns dabei etwas vormachen. Es kann daher hilfreich sein, wenn wir uns mit anderen darüber besprechen, z. B. mit unserem Berater, unserem Sponsor, unserem Therapeuten oder mit unserer Selbsthilfegruppe. Die letzte Entscheidung bleibt freilich uns selbst vorbehalten, da wir in jedem Fall auch die Folgen zu tragen hätten und die Verantwortung.
In den Schritten 8 und 9 fallen wichtige Entscheidungen für die Grundlagen unserer Stabilität. Sie festigt sich gerade in unserer wachsenden Bereitschaft, für die Konsequenzen unserer Taten der Vergangenheit ein zustehen und für unsere gegenwärtigen Beziehungen zu anderen Menschen voll die Verantwortung zu übernehmen.
Nimm Dir genügend Zelt für die Bearbeitung dieser beiden Schritte Fertige eine Liste der in Frage kommenden Personen, bzw. Institutionen an, die Du verletzt hast.
Frage Dich dann, ob, wann und wie Du die Beziehung zu diesen Menschen wieder herstellen willst.
Frage Dich vorher, ob Du auch bereit bis zu akzeptieren, dass Dir jemand nicht verzeiht, seinen Groll gegen Dich behält und Dich eventuell zu Rechenschaft zieht.
Bist Du bereit, Verzeihung als ein Geschenk zu erbitten, auf das Du keinen Rechtsanspruch hast?
Schritt 10
"WIR SETZTEN DIE BESTANDSAUFNAHME BEI UNS FORT, UND WENN WIR FEHLER FETSTELLTEN, GABEN WIR DIESE SOFORT ZU."
In Schritt 10 wird das, was wir in Schritt 1 zum ersten Mal gemacht haben, zu einer ständigen Übung des Alltags; die persönliche Inventur. Sicher hat die tägliche Inventur nicht die gleiche Intensität, wie der 4. und 5. Schritt; aber Ihre Aufgabe ist auch eine andere. Sie richtet sich nicht so sehr auf die Vergangenheit, sondern mehr auf die Gegenwart und das augenblickliche Geschehen. Sie soll verhindern, dass sich negative Gefühle und Einstellungen aufstauen bzw. aufbauen, bis sie wieder zu unüberwindbaren Hindernissen werden und die neu gewonnene Stabilität in Frage stellen.
Die Bereitschaft, ständig Inventur bei sich selbst zu machen, kann sich in drei verschiedenen Formen äußern.
l) Die Sofort - Inventur
Sie dient dazu, während oder kurz nach einem belastenden Ereignis zu einer Besinnungspause zu kommen und uns zu fragen: "Was geht hier vor?" - Was habe ich dazu beigetragen und was die anderen? Was erregt mich so im Augenblick, wo fühle ich mich verletzt, wo habe ich den Anderen verletzt? Was kann ich tun zur Lösung der Situation; um Verzeihung bitten - mein Verletztsein kundtun - mich aus dieser destruktiven Beziehung zurückziehen? usw.
2 ) Die regelmäßige Inventur am Ende eines Tages
Am besten bestimmen wir uns eine feste Zeit dafür, vielleicht einige Augenblicke vor dem Einschlafen. Sie dient dazu, unser "Kontoblatt" auf dem Laufenden zu halten. Wir können darauf eintragen, was uns der Tag an Positivem und Negativen gebracht hat, wo uns Lösungen gelungen sind oder wo wir in unser altes Verhalten zurückgefallen sind. Es kann auch zu Umwertungen kommen, dass wir manches was zunächst negativ erschien, als etwas Positives erkennen und auch umgekehrt. Diese Augenblicke der Selbstbesinnung sind wichtig, um in Kontakt mit uns selbst zu bleiben; wir sollten sie deshalb nicht vertagen, z.B. mit der so beliebten Entschuldigung, dass wir zu müde seien, oder Ähnlichem.
3) Die umfassende Inventur in längeren Abständen
Manche Menschen machen sich zur Regel, alle paar Monate oder mindestens einmal im Jahr eine solche gründliche Bestandsaufnahme vorzunehmen. Sie fragen sich dann auch größeren, auch zeitlichen Abstand: "Was sind meine Grundgefühle?" - "Was ist mein augenblicklicher Wachstums-punkt "" - Wo habe ich Fortschritte erzielt?" - "Wo möchte ich weitermachen?" - usw.
An diesen Beispielen wird deutlich, dass die ständige Inventur in diesen drei Formen ein wichtiges Instrument ist für unser fortschreitendes Wachstum. Es ist also kein ständiges negatives Um-sich-selbst-Kreisen damit gemeint, sondern ein Vorgang, der etwas von Abenteuer und Entdeckung neuer, unbekannter Bereiche an sich hat. Solche Übung ist für alle Menschen hilfreich, für den Spiel-abhängigen aber in besonderer Weise. Sie verhindert, dass er unbemerkt und unversehens wieder in seine alten Verhaltensweisen und Gewohnheiten zurückfällt.
Er braucht dieses Bewusstsein von sich selbst, um gesund zu bleiben. Zunächst mag diese Übung, wie alles Neue, noch etwas gekünzelt und aufgesetzt erscheinen.
Im Laufe der Jahre wird sie noch zu einer guten Gewohnheit werden.
Schritt 11
"WIR SUCHTEN DURCH GEBET UND BESINNUNG DIE BBWUSSTE VERBINDUNG ZU GOTT - WIE WIR IHN VERSTANDEN - ZU VERBESSERN. WIR BATEN IHN NUR, SEINEN WILLEN für UNS ERKENNEN ZU LASSEN UND UM DIE KRAFT IHN AUSZUFÜHREN
Schritt 12
"NACHDEM WIR DURCH DIESE SCHRITTE EIN NEUES LEBEN BE-GONNEN HATTEN, VEHSUCHTEN WIR, DIESE BOTSCHAFT AN SÜCHTIGE SPIELER WEITERZUGEBEN UND UMSER TÄGLICHES LEBEN NACH DIESEN GRUNDSÄTZEN ZU RICHTEN."
In Schritt 12 widmet sich der Spielabhängige über den persönlichen Bereich hinaus nach außen der weiteren Gesellschaft und seinen Aufgaben darin zu. Ein neues Selbstbewusstsein spricht aus diesem Schritt: Er ist nicht mehr der einseitig Hilfsbedürftige, der ganz am Boden liegt und sein Leben nicht mehr führen kann. Er hat auf dem Weg der Zwölf Schritte, der mit der Anerkenntnis seiner MACHTLOSIGKEIT angefangen hat, etwas bekommen. Er ist wach und lebendig und er hat etwas, was er weitergeben kann: eine neue Art sein Leben zu führen.
Er merkt, dass dies etwas ist, was nicht sehr viele Menschen besitzen, und er beginnt vielleicht sogar dankbar zu werden für sein schweres Schicksal, weil es ihm etwas gegeben hat, das ihm kostbar ist und das er nicht mehr missen möchte. Er ist sensibler und wahrnehmungsfähiger für sich und seine Umgebung geworden. Der Kontakt zu sich selbst, zu anderen Menschen und zu Gott ist intensiver als vorher.
Seine Wertvorstellungen haben sich tief greifend geändert: Erfolg - Perfektion - und Ehrgeiz bedeuten ihm nicht mehr das Letzte. Er weiß, wie destruktiv dieses Bestreben für ihn ist.
Menschliche Wärme, Nähe und Vertrauen sind ihm zu höheren Gütern geworden.
Das Gefühl der Leere und Stagnation, das ihn so belastet hat, ist einem Gefühl der Begeisterung, der Freude und der Hoffnung gewichen, weil er spürt, dass der Prozess des Wachstums weitergeht und eine Richtung hat, der er sich überlassen kann.
Die empfangene Hilfe an andere Spielabhängige weitergeben
Zu diesem Leben gehört unumgänglich dazu, dass der Abhängige dieses Geschenk, das er empfangen hat, auch weitergibt. Ohne dieses Weitergeben kann er dieses Leben auf Dauer nicht behalten. Wem kann er es weitergeben?
Zunächst einmal den Menschen, die ihm am nächsten sind. In der Familie und am Arbeitsplatz. Hier geschieht das Weitergeben ganz ungewollt in der neuen Weise des Zusammenlebens und im alltäglichen Austausch miteinander.
Darüber hinaus sieht sich der Abhängige besonders seinen Leidensgenossen verpflichtet, die noch keine Hilfe gefunden haben. Er weiß, dass der stabil gewordene Abhängige eine besondere Chance hat, dem Abhängigen zu helfen, weil er seine Lage aus eigener Anschauung kennt. Er glaubt, ihm aus der Erfahrung eine Hilfe geben zu können.
Indem er anderen Spielabhängigen die Kunde weitergibt, tut der Helfer aber auch etwas für sich selbst. Er sieht an den noch das Spiel gebrauchenden Abhängigen, wo er herkommt, und wo er wieder hinkommen kann, wenn er mit seiner Wachheit nachlässt. Die Arbeit mit anderen bewahrt ihn davor, sorglos und sicher zu werden und das Vergangene zu rasch zu vergessen.
Helfer zu sein für andere Spielabhängige ist nicht einfach und nicht ohne Gefahren. Die Tatsache, dass ich etwas Wertvolles anzubieten habe, kann die alten Allmachtsphantasien und Größenvorstellungen wieder mobilisieren.
- Dann kann ich anfangen Spiele zu spielen, die mir und den anderen nicht gut tun, z.B. das Spiel "Retter-Opfer-Ankläger". Es beginnt damit, dass ein Retter ein anderes Opfer retten möchte. - Aber dieser tut ihm nicht den Gefallen, sich retten zu lassen, er spielt weiter - er greift sogar den Retter an und beschuldigt ihn, dass dieser versagt habe und seine Methode auch nichts nützen wurde. - Jetzt ist der Retter das Opfer und das Opfer der Ankläger. Das neue Opfer setzt das Spiel fort, indem es nun seinerseits zum Ankläger wird und das ehemalige Opfer beschuldigt nicht ernstlich genug mitgearbeitet zu haben, ......... usw, usw.
für die Weitergabe der Kunde ist grundlegend, dass ich in der Praxis der 12 Schritte bleibe und vor allem den ersten Schritt in diesem Zusammenhang an-wende: " dass ich dem Spielen gegenüber machtlos bin."
Ich bin sein Helfer, nicht sein Retter. Die Verantwortung bleibt ganz bei ihm, was er aus der angebotenen Kunde für sich macht. Ich darf mir aber Freude und Befriedigung zugestehen, wenn mein Beistand für einen anderen Spielabhängigen zur lebensrettenden Hilfe geworden ist.
Der politische Beitrag der wiederhergestellten (stabilen) Spielsüchtigen
Die zweite Hälfte des zwölften Schrittes hat noch eine umfassendere Reichweite:
Die neue Art zu leben soll alle unsere Handlungen bestimmen. Es sieht so aus, dass diese zweite Hälfte des zwölften Schrittes bisher noch zu wenig zum Tragen gekommen ist.
Die Bewegung der Gruppe hat die Genesung des Einzelnen durch die Gruppe in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen gestellt; die gesellschaftlichen Zusammenhänge der Spielabhängigkeit sind dabei noch zu wenig reflektiert worden.
Zur Hilfe für Spielabhängige gehört auch die Entwicklung eines politischen Beitrages zu leisten. - Vielleicht wissen wir aufgrund unserer Anonymität auch gar nicht, wie viele stabile Spieler in politischen Parteien, kommunalen Gremien, Landes- oder Bundesparlamenten sind.
Als speziell gesellschaftlicher Beitrag der stabil lebenden Abhängigen wäre vorstellbar:
Die Darstellung eines neuen Gemeinschaftsbewusstseins und die Überwindung der Isolation des Einzelnen, wie sie in den Gruppen praktiziert werden.
Ein neuer Lebensstil der Offenheit, Konfliktfähigkeit, Verzicht auf Manipulation und die Bereitschaft, sich selbst und seine bisherigen Gewohnheiten in Frage zu stellen. - Dazu gehört auch die Fähigkeit, neue Wertvorstellungen zu entwickeln, die mehr auf Personen, als auf Sachwerte ausgerichtet sind.
Stärkeres Bewusstsein für die Probleme der Abhängigen in der Öffentlichkeit, entsprechende Gesetzgebung und der Abbau der noch immer bestehenden Vorurteile.