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Angehörigen ABC

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AlexandraX:
V
Verzweiflung
Angehörige zieht es den Boden weg, wenn sie von der Spielsucht erfahren. Wohin mit meiner Hilflosigkeit, Wut, Angst? Ein möglicher Weg ist, darüber zu sprechen. Auch mit dem Süchtigen, damit ein neuer, aufrichtiger Austausch möglich werden kann. Das ist ein langer Prozess.
Und es helfen Angehörigengespräche in Suchtberatungsstellen.
Mir hilft beides.

Jacky1:
Wachsfigur 

Emotional mit einem Menschen verbunden zu sein ist im Grunde etwas gutes.
Eine tiefe Verbundenheit sei es in einer Partnerschaft, Freundschaft oder in eigener Familie.
Wenn dann die Folgen einer psychischen Erkrankung dazu führen Abstand zu nehmen, eventuell sogar sich zu trennen,
ist es sehr mit Schmerzen verbunden. 
Gefühle und Zuneigung zu unterdrücken um auch zukünftig funktionieren zu können.
Eine Maßnahme die auch dem Suchterkrankten weiter helfen sollte.
So schwer kann kein Weg der Welt sein der Liebe Willens.

Loslassen zu können muss oft erarbeitet werden, negative Geschehnisse fördern diesen Prozess sicherlich.
Wie lässt man jemanden los den man liebt ?
Ich werde es euch sagen.
Man taucht seine Gefühle in weiches Wachs, dort können sie dann jederzeit wieder die Hülle zum schmelzen bringen.
Und inwieweit jeder dies dann wieder zulässt liegt an jedem selbst.
Das Leben einer Wachsfigur benötigt Vertrauen um nicht ewig so zu verweilen.

Liebe Grüße   
 
 
     
 



amTiefpunkt:
X-tes Lippenbekenntnis
Angehörige leiden exterm unter dem Spielverhalten des Partners. Besonders das Vertuschen des Spielens, der damit einhergehende Vertrauensverlust und die Baggatelisierung des Spieler belasten die Beziehung und die Psyche der Angehörigen.
Spieler sind Meister der Lippenbekenntnisse wenn es um das Verteidigen des Spielens und um die Bereitschaft geht, etwas gegen die Sucht zu unternehmen. Wortgewaltig wird vorgespielt, wie unproblematisch das eigene Verhalten ist und Maßnahmen aufgezählt, wie die Sucht zukünftig "unter Kontrolle gebracht" werden kann. Angehörge vertrauen oft auf diese fantastischen Lippenbekenntnisse, warten aber oft nur vergebens auf Taten, bzw die Umsetzung dieser Maßnahmen, noch schlimmer oft werden diese Maßnahmen tatsächlich vorgetäuscht, um die Angehörigen wieder einzufangen.
Angehörige schaffen oft erst nach dem x-ten aufgedeckten Lippenbekenntnis den spielsüchtigen Partner zu verlassen, manche auch nie. Das x stellt hier tatsächlich eine natürliche Zahl dar und je höher diese Zahl ist, desto mehr gehen die Angehörigen kaputt.
Klar soll man Spielern die Chance geben, sich zu ändern, aber spätenstens bei x>3 müssen Angehörige in Betracht ziehen, Konsequenzen zu ziehen, um ihr eigenes Leben zu retten!
So long,
aT

JJ:
Yes, you can!!

Yes!! Du schaffst das.
Du findest Deinen Weg.
Du verarbeitest, was du erlebt hast.
Du lernst zu verstehen, was Sucht bedeutet.
Du lernst, Grenzen zu setzen und auf Dich selbst zu achten.
Und Du wirst nicht an all dem zerbrechen.
Denn du hast mehr Kraft, als Du denkst!!

💪💪💪 Yes!!!

Jacky1:
Die liebe JJ hat mit dem Buchstaben Y ja schon ein tolles Finale hier eingeleitet.
Es muss natürlich auch folgt in diesem Thread nicht zu Ende sein und kann unendlich weitergeführt werden.
Vielleicht führt es zu einem besseren Verständnis und du kannst dich hier etwas wiederfinden.
Was dich etwas näher bringt zu dem was dir sehr zu wünschen wäre.....

Zufriedenheit.   
     

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