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Ich und mein Vater

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Jacky1:
Hallo Martin und herzlich Willkommen im Forum,

sehr gut dass du dich gleich hier angemeldet und geschrieben hast, dies ist schon wesentlich konzentrierter als im Chat - Bereich.

Für deinen Vater kann ich kaum schreiben, er ist ja auch gar nicht hier, sondern du.
Dein Empfinden ist dabei natürlich sehr an ihn gebunden, es wird alles steigen oder fallen mit ihm.
Zumindest weiß dein Vater nun dass er immer die Möglichkeit hätte mit dir darüber zu sprechen, er spürt auch nun nicht alleine damit zu sein.
Event. bildet dies nun eine neue Basis zwischen euch, in wieweit darauf zu bauen wäre steht allerdings noch in den Sternen.
Seine Sucht ist wohl sehr manifestiert in ihm und er könnte nun noch mehr gefordert sein es zu verheimlichen.

Dies alles steht auch nicht im Vordergrund, du bist der Herr deiner Seel Martin.
Dein Vater hingegen steckt in einem Kreislauf seines Suchtverhaltens.
Dies kann nun schon alles ganz gut funktionieren und er könnte zumindest einiges erkennen.
Für dich aber zählt damit umgehen zu können..so oder so.

Der Gärtner hegt seine Pflanzen und gießt sie dass sie sich gut entfalten.
Was sie eigentlich in ihrer natürlichen Umgebung von ganz alleine könnten.
Doch sie finden sich nun in einer Abhängigkeit wieder und brauchen diese Sorgfalt um zu blühen.
Sonst gehen sie ein und welken.
Keiner würde sich daran erfreuen.

Spielsüchtige sind oft keine Blumen, eher verhalten sie sich wie ein ""Unkraut"" was alles einnimmt und den Lebensraum beengt.
Kaum noch Platz für andere um einen Sonnenstrahl zu erhaschen.
Nun kann man sie verbannen oder versuchen ihnen eine Hilfestellung zu geben.
Mehr geht aber auch nicht!

Dein Leben Martin, ja es ist mit dem deines Vaters verbunden.
Sage es ihm!

Liebe Grüße
   
     
 
     

Olli:
Hi Andre!

Wer ist "da drüben"? Ich bin hier im Forum und hier gebe ich meinen eigenen Senf ab.
Dasss Du meinen Ansatz als "über den Mund fahren" ansiehst, finde ich schade, denn eigentlich meinen und wollen wir das Gleiche!

Trotz alledem ist Dein Spruch, aus meiner Warte gesehen, absolut falsch! Wir können alle dazulernen! Das ist doch der Ansatz, um überhaupt abstinent zu werden. Wenn er das erkennt, dann hat es für ihn auch Sinn ins Handeln zu kommen. Das kann Martin ihm versuchen zu vermitteln: Hoffnung!

Sicherlich wird er die Redewendung, die Du zitiert hast, als Glaubensatz verinnerlicht haben, Das gilt es zu durchbrechen ... oder nicht?

Andre12:
Moin,

ich habe meinen Standpunkt dazu klar gemacht.

Ebenfalls das es zu ändern ist und nicht als gegeben anzusehen ist, darum ging es mir nicht.
Einfach um Verständnis der Situation .

Gruß

André

Fred:

--- Zitat von: Olli am 24.01.2024 10:21:01 ---Was Hänschen nicht gelernt hat, das kann Hans sehr wohl noch lernen!
--- Ende Zitat ---
Das ist doch purer Optimismus und genau so sollte es sein.
Würden wir nicht an das scheinbar unmögliche glauben, wären wir verloren.

Wir sitzen ja alle in einem Boot und denken alle gleich.
Freuen uns für jeden der es schafft und sind betrübt über jeden Angehörigen der leiden muss.

Meinungen sind so bunt wie ein Blumenfeld. Solange sie einer Blume entsprechen, sind sie alle willkommen.

Jacky1:
Hallo,

dies ist der Thread von Martin, er hat es verdient die ganze Aufmerksamkeit zu bekommen.
So hat er auch Sorgen und fragt nach Hilfestellungen und Gehör.
Es sollte nicht nur hier darauf geachtet werden, für alles andere bitte einfach ein neues Thema verlinken.
Ablenkungen wären doch irreführend...nur schon einmal vorsorglich und rein salomonisch.

Liebe Grüße     
 

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