es bleibt spannend wieviel ein Mensch ertragen kann oder wie weit die liebe gehen müsste das man es zusammen durch steht .
Liebe heißt ganz sicher nicht aus Verlustangst an einer Situation festzuklammern und grenzenloses Leid zu ertragen.
Dein "Typ" ist spielkrank, ja genau. Das erklärt einiges, rechtfertigt aber nichts.
Nicht einsehen krank zu sein, nichts zu unternehmen, den Partner leiden zu lassen. Die Kinder leiden zu lassen.
Meinst du, das ist "Liebe" von ihm?
Ich sag dir mal meine Meinung dazu.
Dein Mann/Freund ist ganz profan gesagt ein egoistisches Arschloch dem ihr scheißegal seid.
Ihm ist das ZOCKEN wichtiger als ihr.
Mir war früher das Zocken wichtiger als alles andere. Meine Ehen schwanden dahin, meine Kinder wuchsen ohne mich auf.
Mir war das egal. Ich war ganz profan gesagt ein egoistisches Arschloch.
In dem Moment als ich begann Hilfe anzunehmen ( danke nochmal Jacky, Olli, Rainer etc. ) wurde ich ein "Mensch"
Wenn ich dir erzählen würde, wie ich meine Liebsten verarscht habe, ständen dir die Tränen in den Augen, weil du vieles wiedererkennen würdest.
Warum solltest du "helfen" wenn er das gar nicht will.
Ein großes Mißverstädnis in unserer Gesellschaft. Hilfe ist etwas was man wollen muss, man kann dies nicht aufzwängen.
Aufgezwungene Hilfe wird von den Betroffenen durchweg als lästig empfunden und ist auch ein gewisses "Fehlverhalten" des "Helfenden".
Sucht ist etwas, was nur der Süchtige selbst ändern kann. Es gibt keine Hilfe von außen, keine Medikamente.
Mit jedem "Tag" dem du ihm "beistehst" verlängerst du seine Sucht. Unterstützt du sein Verhalten.
Ja, du "supportest" ihn ... du nimmst an seinem Spiel Teil .. du bist ein "Co-Süchtiger"
Du musst nicht ihm "helfen", du musst erst mal dir selbst helfen, Mädel.
Im Moment bist du der Nichtschwimmer der einem Ertrinkenden gegen seinen Willen vom ertrinken abhalten will ...
Ach was ist bloss mit mir los ... ich bin wütend
und ich muss zur Arbeit.
Tippfehler sind gewollt ...