Hallo Melek,
Willkommen hier bei uns Forum, schön, dass du geschrieben hast!
...eigentlich möchte er es auch ändern...
Ich mag solche unklaren Sätze nicht. Wo ein
eigentlich ist, befindet sich meist auch ein
aber. Wohin die Reise geht, bestimmt dein Mann, nicht du, Melek, er allein kann die Entscheidung treffen, ob er die Suchtausübung einstellt. Mit dieser Entscheidung geht einher, dass er sich proffesionelle Hilfe holen muss, in Form von Suchtberatung, Online Foren, Selbshilfegruppen oder einer Therapie. Die Spielsucht ist eine anerkannte, fortschreitende Krankheit, die zum Stillstand gebracht werden kann, wenn der Spieler dazu gewillt ist! Ist dies bei deinem Mann der Fall, Melek, ich bin mir da nicht so sicher!? Wenn er unbedingt aufhören möchte, würde ihm wohl kaum die Motivation fehlen, Hilfestellen anzulaufen, oder? Es ist nicht deine Aufgabe, ihm Hilfe zu besorgen, das gehört in sein Aufgabenspektrum, ohne wenn und aber. Er trägt den Schlüssel in sich, sowohl in die eine Richtung, als auch in die Entgegengesetzte!
Um weiteren Schaden einzugrenzen, wäre es nicht besser, er würde die Finanzen dir übertragen? Oder würde ihm das zu sehr sein Suchtmittel einschränken?
aT