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Bin wieder da

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Frank:
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Fred:
Franky,

vielen Dank für deinen Beitrag und ganz großes Kino, dass du dich immer wieder "hier her traust" :)
Du hast ja selbst über viele Jahren den Werdegang des Forums und unser gemeinsamen Krankheit verfolgt.

Wie du weißt ist jedes verspieltes Jahr ein verlorenes Jahr. Du bist immer noch sehr jung und hast immer
noch eine langes Spielfreies Leben vor dir. Vielleich nutzt du dieses Mal die Chance, abstinent zu werden.

Du hast genug Wissen gesammelt um beurteilen zu können, dass das verlorene Geld nicht wirklich unser Problem ist,
sondern die verlorene Zeit, das verlorene soziale Leben, das verlorene eigene Leben.

Es ist nicht getan damit "einfach nicht zu spielen" und es sollte nicht einfach nur das Ziel sein, die Schulden abzuarbeiten.

Ach Franky, du weißt das alles auch wenn du es nicht zugeben magst.

Sei einfach ganz herzlich willkommen !

amTiefpunkt:

--- Zitat ---mein problem ist schon auch das geld was ich verliere an meiner sucht. Das ist was am meisten weh tut.

da sind wir verschieden.
--- Ende Zitat ---

Ich denke nicht, dass ihr da allzu verschieden seid. In deiner aktuellen Verfassung (Situation) schmerzt das Geld natürlich sehr, zum einen, weil offene Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können, zum anderen, weil es schließlich auch als Suchtmittel fehlt.
Falls du es schaffst, den Kreislauf zu durchbrechen und nach ein paar Jahren auf deine jetzige SItuation zurückblickst, ist das verspielte Geld scheißegal, doch deine verlorene Zeit und die verspielten Freundschaften werden dich umso mehr schmerzen....


--- Zitat ---was sagst du zu meinembeitrag was sollte ich jetzt machen ? Was wäredas beste.
--- Ende Zitat ---

Du beantwortest es indirekt selber:


--- Zitat ---Leider kenne ich mich zu gut ich war immer zu dumm hilfe anzunehmen sonst wäre mein Leben nicht so wie jetzt. Ich wusste immer alles besser habe nie auf meine Mitmenschen gehört.
--- Ende Zitat ---

Höre auf Leute die Ahnung haben, hole dir Hilfe und verabschiede dich vom Irrglauben, dass es ausreichen wird aufzuhören, nur weil du jetzt gerade das erste Mal Lust dazu hast!

Es wird kein einfacher Weg, Frank,

sei gegrüßt,

aT
 

Fred:

--- Zitat von: Frank am 01.08.2019 13:12:58 ---mein problem ist schon auch das geld was ich verliere an meiner sucht. Das ist was am meisten weh tut.
--- Ende Zitat ---

Du hattest das bereits öfter erwähnt. Wenn du gewonnen hattest, hast du uns "verhöhnt" wie bescheuert wird sind
und dass du bei weitem nicht so ein "Suchtbolzen" bist. Dir macht das Spielen Spass und in aller Regel gewinnst du.

Eigentlich müsstest du nicht aufhören, weil du ein gutes Auskommen hast.
Über die Jahre bist du da hin und hergehüpft wie ein kleiner Flummi.

Sowas kaputtes wie ich es bin, wolltest du nicht werden und hast dich davon distanziert.

Jetzt hast du zwar "nur" dein sauer Verdientes verspielt, außer einem kleinem Minusbetrag von 1600,-, aber das ist bald abgezahlt. In einem Jahr.
 
Es ist nicht das Geld was uns fehlt, sei es meine verzockte Million oder dein verzockter Lohn ...
Das Geld ließe sich sogar ersetzen ... irgendwann ... irgendwie ...

Du musst auf niemanden "hören" ... aber du solltest dir deine Mitmenschen "anhören" und dann selbst für dich bewerten, ob da nicht doch was Brauchbares für dich dabei ist.

Ich bin bei dir noch bei "Katzenjammer" weil mal grad wieder alles verspielt ist.
Schön wäre wenn du folgende Frage mal für mehr als 5 Minuten sacken lässt und sie mir dann beantwortest.
Warum willst du mit dem Spielen aufhören ?

Olli:
Hi Franky!

Schön Dich mal wieder zu lesen ...


--- Zitat ---Leider kenne ich mich zu gut ich war immer zu dumm hilfe anzunehmen

--- Ende Zitat ---

Das sehe ich anders ... das hat nichts mit Dummheit zu tun.
Es gibt eine Zeit, in der wir alles alleine regeln möchten auf Teufel komm raus - und es gibt eine Zeit in der sich das ändert.

Im letzten Jahr war ich auf einem Seminar zum Thema Selbstfürsorge.
Ich habe nie gerne getanzt - war daher auch nie in einer Tanzschule.
Ich glaube es war am dritten Tag des Seminars, da machten wir eine Übung.
Wir stellten uns paarweise gegenüber. Einer "führte", der andere "folgte".
Es spielte keine Musik - niemand gab einen Takt vor.
Wir sollten einfach mit unserem Körper sprechen - mit unseren Schultern.
Ach, was fühlte ich mich unwohl. Doch ich machte mit.
Und siehe da, es funktionierte im Großen und Ganzen.

Kurz bevor wir uns wieder setzten um weiter im Seminar zu machen, schaute mich Peter, der Seminarleiter, an und meinte: Siehst Du ... es macht Dir Spaß.
Da erst bemerkte ich, dass ich lächelte. Ja, es hat Spaß gemacht.

LG
Olaf

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