Hallo,
dazu schreibe ich nun noch:
Ich ging von Anfang an nie mit einer Erwartung in die Shg,ich kannte doch eh schon die ganzen Dinge rund um die Sucht.
Ich habe dort niemals gefragt was ich tun sollte um nicht mehr zu spielen.
Es war mir schon klar dass ich dieses immer mit mir tragen würde.
Von den ganzen furchtbaren Erlebnissen konnte mich auch kaum noch etwas wirklich schocken.
All diese Dinge sind und waren nie relevant für mich.
Da bräuchte ich nur etwas im Internet zu lesen und wüsste eigentlich was zu tun wäre.
Es ging immer nur um eines,warum verfalle ich meiner Sucht und welche Dinge bringen mich dazu wieder zu spielen.
Und in diesen Gesprächen ist die Namensgebung der jeweiligen Sucht absolut irrelevant.
Sie steht sogar außen vor und muss nicht erörtert werden.
Und genau darin,wurden "keine Erwartungen" weit übertroffen.
Das Symptom ist ja nur die Folge der eigentlichen Sucht.
Zumindest bei mir war/ist es,unter anderem die Überheblichkeit,gerade sie könnte mich noch zum spielen bringen.
Kein Trigger,keine Langeweile und keine Verzweiflung.
Bei jedem ist dies anders,keine Frage.
So wäre ich dann ja auch am besten aufgehoben,in einer Shg für Überhebliche.
Das Schönste ist immer das Gefühl sich nicht erklären zu müssen,sondern zu dürfen.
Dies ist etwas wunderbares,auch hier im Forum.
Ich schreibe hier weil ich es darf und mit jedem Wort komme ich etwas näher.
Näher an mich selbst
und genau dies ist der Punkt!Denn:
Ich mache es ja nicht alleine,sondern mit Euch! Aber ich kann Tina auch gut verstehen,man spürt selbst am besten,was einem gut tut.
Liebe Grüße