An den tollen Jungens diee hier ihre Erfahrungen so offen und ehrlich teilen, sieht man , dass eine gewisse Hoffnung, bei einem festen Willen zur Abstinenz, nicht unbegründet sein muss. Aber genau das ist auch eine Gefahr ...
Erst gestern hörte ich einen Weisen Spruch...
Hoffnung kann Leiden / großes Leid auch verlängern....
Ich glaube André sprach es an...dass du wohl darauf hoffst, das dein Partner sich so ändert, wie es für dich passt....Wer will das nicht? ...das wäre ja optimal :-)...DAS entspricht aber eher niemals der vollen Realität....
Du möchtest nicht ein Lebenlang mit der Angst im Nacken , wegen Rückfälligkeit , leben müssen....Aber genau DAS Schicksal teilt man mit einem Suchtkranken Partner. !!!
Ich wünsche dir mehr Klarheit für dich selber und weniger Ambivalenz und Unsicherheit
Feste,klare Entscheidungen sind bestimmt nicht einfach , besonders nicht in deiner momentanen Situation.
Es braucht offensichtlich gewisse Tiefpunkte, um genau damit klar werden zu können...
Da geht es dem Spieler , wie dem Angehörigen eigendlich ziemlich gleich....
Das sind meine Gedanken zu deiner Situation.... und mit Sicherheit nur eine Möglichkeit von vielen annderen Sichtweisen darauf....
vielleicht können sie bei deinem Sortieren helfen ....
lg Karo