Hallo Allesaufanfang,
es ist als würde man über einen gemalten Strich am Boden gehen, eine Grenze zu der man nie mehr zurück kehrt.
Aber nur dann wenn man sich auch von dieser Grenze weiterhin entfernt!
Auf ein Gefühl alleine, was sicherlich auch beruhigend wirkt, sollte man nicht zu sehr bauen.
Diese Grenze ist das Ziel, wirklich abstinent zu werden und es vor allem auch zu bleiben.
Einmal dahin gestellt wie man dort hin gelangt, danach steht man wirklich vor einer freien Entscheidung.
Jederzeit könnte ich spielen, ich könnte auch ohne ein Seil am Fuß von einer hohen Brücke springen, nackt durch die belebte Fußgängerzone laufen.....
und wenn mir danach sein sollte und ich es unbedingt wollte, mache ich es auch...natürlich!
Aber mir ist nicht danach!
Doch falls einer dieser Möglichkeiten unerwartet in Betracht käme, hätte ich mich entweder wieder einer Grenze genähert oder sie nie wirklich überschritten.
Glücksspiele sind ja keine Krankheit, sie aber nicht kontrolliert wahrzunehmen allerdings schon eine.
Vielleicht könnte ich hin und wieder einmal spielen und gut ist es....
Vielleicht ohne Seil am Fuß von einer hohen Brücke springen und es zu überleben...
Vielleicht nackt durch die belebte Fußgängerzone laufen ohne verhaftet zu werden.
Diese Fragen stellen sich mir nicht und wenn doch einmal....
Kämpfe ich nicht dagegen an, sondern setzte mich mit den wahrscheinlichen Konsequenzen daraus auseinander.
Und gerade im Bereich spielen um Geld, ja extremst vorbelastet
, ....komm schon Allesaufanfang, Du weißt es doch eh.
Würdest Du hier nicht schreiben, würde auch keiner antworten.
Mir gefallen Deine Ausführungen, Du schreibst von "es könnte klappen" und nicht "es wird auf jeden Fall klappen".
Diese spürbare "Bescheidenheit", auch in anderen Beiträgen von Dir, zeugen von einer realistischen Herangehensweise.
Und genau daraus entstehen Gewissheiten und nur jene führen Dich zur oben erwähnten Grenze.
Du willst etwas erreichen!
Mach es ...es wird dann auf jeden Fall klappen!
Grüß Dich