hehe, ein schoenes Gedankenspiel Jacky. Wäre ich vor Romero gestanden, hätte ich den Ball beim besten Willen nicht anzunehmen vermocht :-). Aber wäre zum Elfmeterschiessen gekommen, Argentinien gewonnen hätte, dann wäre das Wetten uneingeschränkt weitergegangen- wie es auch bei der Niederlage geschah. Ich hatte tagsdrauf das Gesprächsangebot seitens einer urfeinen Bekannten aber an jenem Morgen, auf ihren Anruf hin, da antwortet ich verzweifelt, ohne zu konkretisieren. Die Nacht hatte nicht fuer die gewünschte Verklärung gesorgt. Diese Frau nahm jahrelang Abstand vor mir, jetzt wieder eine sehr zaghafte Annäherung. Wir trafen uns unlängst und sie offenbahrte auch die eine oder andere menschliche Schwäche, gleichsam wir uns über Lyrik austauschten. Es war fein, selbst wenn aus diesem Treffen nichts weiteres sich herauskristallisiert, bin ich dankbar, spielfrei diesem Treffen beigewohnt zu haben. Man gewinnt an Stärke, die auch nach außen ersichtlich wird, man nimmt sich der ureigensten Zerbrechlichkeit an und findet Lebenskitt, der wohltuend agiert.
Ich war unlängst bei meinem NRW-Abstecher in Dortmund, Gelsenkirchen und in Düsseldorf im Stadion und genoss die Atmosphäre. Sämtliche Spiele verliefen konträr zu meinen Erwartungen. Herrlichst ;-) es ist ein weiter(er) Weg vonnöten, aber die ersten Schritte sind begangen. Habe unlängst meine Kontoreferenzen herangezogen. Ich gebe plus minus gleich viel aus, als wenn ich wettete. Aber da ist dann der Urlaub in NRW dabei, da ist ein Extrabesuch für meinen Vater mit bei, um die Wogen vor Ort etwas zu besänftigen. Man lebt und suggeriert sich nicht länger als Teil eines grösseren Lebens teilzunehmen, indem man auf die eine oder andere Mannschaft setzt..