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Suchtbericht 2017

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Jacky1:
Hallo,

die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler stellte am 18 August den Suchtbericht 2017 vor.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwjz7oWulcvWAhWDCBoKHXl3BDoQFggmMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.drogenbeauftragte.de%2Fpresse%2Fpressekontakt-und-mitteilungen%2F2017%2F2017-3-quartal%2Fdrogen-und-suchtbericht-der-bundesregierung-2017.html&usg=AOvVaw2boKs78mBF83yyhPjPSrXG 

Dieser ist dort auch als PDF Datei einsehbar.

Immerhin entfielen 5 Seiten des 185 seitigen Berichtes dem pathologischen Spielen.
So wurden 11500 Menschen telefonisch, vom forsa - Institut befragt.
Dies hatte zur Folge dass man zum Entschluss gelang, dass die "Spielsucht" rückläufig zu sein scheint.
Wiederum zur Folge, dass sich einschlägige Glücksspielunternehmen nun damit brüsten, daran maßgebend beteiligt zu sein.
So sind es ja über 99% der Befragten nicht, die dieser "Störung der Impulskontrolle" unterliegen.
Und Umsatzzahlen steigen und steigen, aber die pathologischen Spieler werden weniger und weniger.

Mit dem Bedenken zu hoffen, dass die Befragten auch ehrlich geantwortet haben.
Aber wer würde auch schon seine "Spielsucht" verheimlichen wollen.
Als würde man 11500 Lügner fragen, ob sie auch ehrlich antworten würden.
Noch mehr polarisieren möchte ich nun aber nicht.

Das pathologische Spielen scheint eine Subkultur zu sein unter den Süchten.
Selbst in der eigenen Definition etwas umstritten.
Irgendwo habe ich sogar von einem genannten "Phänomen" gelesen.

Naja, 5 Seiten im Bericht ist besser als nichts.
Dahinter verbergen sich hunderttausende von ungeschriebenen Schicksalen.
Die niemals angerufen wurden.

Liebe Grüße 
 
 
   

 


     

 

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