Spielsucht Soforthilfe Forum (SSF)
Spieler & Angehörige => Allgemeines => Thema gestartet von: Jacky1 am 23.01.2017 23:48:25
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Hallo,
wenn es denn wirklich so wäre,würde die Anzahl der glücklichen Menschen um ein vieles mehr.
Gerade in unserer Thematik hier sind wir doch alle der Meinung,letztendlich liegt es an jedem selbst.
Was er aus seinem Leben macht und wie gewollt er dabei ist,der Sucht zu widerstehen.
Dies war mir immer schon etwas suspekt.
Dies würde ja bedeuten,dass viele von uns eigentlich nur aus einem Grunde spielten,weil ihnen das andere Leben nicht so wichtig erscheint.
Seines Glückes Schmied?
Ich habe gar nichts geschmiedet,eigentlich hielt ich nur die Zange über das glühende Feuer.
Und andere Menschen schlugen auf das Eisen.
Sie haben mein Glück geschmiedet.
Letztendlich musste ich es nur annehmen,nur annehmen.
Wahrscheinlich meint man gerade damit,man ist seines Glückes Schmied.
Alleine arbeitet kein Schmied und das Glück besteht darin,gemeinsam zu schmieden.
Aber man muss schon dabei sein,dann könnte es auch was werden.
Seltsamer Beitrag,eigentlich nur heiße Luft.
Wie aus einem Blasebalg beim schmieden.
Liebe Grüße
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Hey Jackson,
ein interessanter Beitrag wie ich finde....
Wenn du weißt, was Glück für dich bedeutet, so kannst du diese Richtung ansteuern...
Ansonsten ersetze diesen Begriff durch Erfahrung, Erleben, Fühlen, ach halt einfach das Leben schmieden.
Dein letzter Absatz gefällt mir natürlich sehr! Denn wenn du wirklich bereit bist, das Leben gemeinsam zu schmieden und etwas kurioses, aber wohliges zu schaffen, so hast du aus meiner Sicht ein besonders wertvolles Stück des Glücks
gefunden....
Ich nehme an, du verstehst was ich hier nun an heißer Luft verblasen.
Sei stolz auf dich... ich bin es!
Starke Leistung....
Bleib weiterhin sichtbar....
Liebe Grüße
MiLu
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Hey Jacky,
hm...in der Tat ein seltsamer Beitrag....
Denke schon länger drüber nach.
Ich glaube, wenn man diejenigen Stellschrauben im Leben findet, an die man selbst herankommt, kann man ganz viel bewirken. Man muss sie nur erkennen, trennen von den undrehbaren, ewig festgestellten.
Der Schmied brauch Feuer, Werkzeug, ja. Aber das Werk, das er schmiedet, kann schön, kreativ, nützlich, sinnvoll sein. Oder eben nicht!
Wenn er schon Feuer und Werkzeug hat, die ihm irgendwer gegeben hat, wäre es schön, wenn was Gutes dabei rauskäme.
Lieber Gruß
Anni
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Hallo Anni,
dies hast Du sehr schön geschrieben.
Und ich denke,hättest Du meinen Beitrag geschrieben,so hätte sich meine Antwort von Deiner kaum unterschieden.
Manchmal vergisst man etwas,manchmal ist man abgelenkt und manchmal irgendwo anders.
Gut dass wir uns hier alle ergänzen.
Liebe Grüße