Hallo alle zusammen..
Ja was soll ich sagen,1 Monat und 8 Tage Spielfrei.
Ab und zu denkt man über dieses Thema nach,ich würde gerne über den Punkt ,wie hört man am besten mit dem Spielen auf sprechen.
Ich hatte bestimmt ein paar Hundert Mal in den 6 Jahren gesagt"heute höre ich auf ich spiele nie wieder.
Doch bin in der Meinung das letztlich keine Sucht beratung
Oder Bankkarte Angehörigen,Freunde,Frau,Mann geben es sich damit
erledigt hat,es ist vielleicht eine zusätzliche Hilfe..
Aber ich denke das ist nicht der Schlüssel um endgültig der Sucht den Rücken zu kehren,sondern entweder es kommt vom tiefsten Inneren und spricht zu sich selber,oder man kann sehr wahrscheinlich davon ausgehen ,dass ein Rückfall kommen wird.
Ich habe jemanden Mal kennengelernt der Plötzlich nach 5 Jahren exzessiv gespielt hat ,einfach an Tag X auf hörte ,jetzt ist er ca 14 Jahre Spielfrei.
Ich fragte ihm wie hast du das geschafft,er sagte ich wollte nicht mehr und habe mich verabschiedet..davon
Es ist irgend ein Prozess im Kopf der gesteuert wird und ab einem bestimmten Zeitpunkt das löscht...so ist meine Theorie,ob es letztendlich so ist...?
Ich gehe alle zwei Wochen zur Suchberatung 2 std ca und kann meinen Erfolg nur meiner Disziplin und meinem immer wieder einreden auf mich selber (Es hat kein Sinn,ich würde immer würde stürzen) ..
Und was mir enorm eine Last genommen hat ist nichts mit dem Spielhallen Umfeld zutun zu haben,das wollte ich nochmal erwähnen,für mich auch ein sehr wichtiger Punkt gewesen.
Auch bin ich der Meinung das wie ich schon gesagt hatte,jeder Spieler Typ unterschiedlich ist,man muss für sich selber den besten Weg wählen,dass kann man nur selber.
Aber Allgemein kann ich sagen denke ich,es kommt mehr von innen,man muss diese Entscheidung von innen treffen und nicht mit dem sagen (ich spiele nie wieder).
Auch musste ich feststellen,das man ohne das Spielen die erste Zeit auch jetzt kann ich das noch teilweise sagen ,dass man etwas Stimmungsschwankungen hat,was aber Normal ist nach Jahre langem intensiven spielen,bleibt das nicht aus.
Nachfolgen..
Die sich aber Stück für Stück legen umso mehr Zeit verstreicht.
Jeder Anfang ist schwer.
Ganz wichtig war auch mein Privat Leben zu sortieren und zu strukturieren,denn oft war es so wenn ich unzufrieden war zum Automaten gegriffen habe,als Trost.
Jedenfalls kann ich zum Ende sagen,ich hatte die Nase gestrichen voll jedes Mal ,jeden Monat mein hart verdientes Geld immer wieder in die Automaten zu stecken .Jedes Mal aufs neue.
Sehr oft alles Geld verspielt zuletzt auch noch das Geld für die Miete in der Hoffnung ich hole das von vorhin verspielte Geld raus,dass hat nur von 10 Mal einmal funktioniert,dann war das Geld für die Lebensmittel weg und Mann musste Geschichten erfinden um bei Freunden und Familien Geld zu leihen..
Wenn ich das alles mir Grade vor Augen halten,wir unnötig und Sinnlos es war,ich war drauf und dran jeden Monat mit den Automaten zu kämpfen,am Ende wie jedes Mal war ich der Verlierer..
Und mit dem Vorsatz gehe ich jetzt vor ich kann nicht Gewinnen,auch wenn ich an dem Tag X Gewinne verliere ich an dem Tag X das gewonnene und mein hart verdientes Geld..
Es gibt dort kein Lichtblick,nur Geld Wechseln rein schmeißen ,Geld Verlieren,Lebenzeit verlieren,Hobbys vernachlässigen,Freunde Familie und alles was auf um einen ist , entfernt sich,immer weiter und weiter und weiter ,bis es nicht mehr da ist.
0,00% Chance.
Viele Grüße ,man hat nur Gewonnen wenn man an den Spielhallen vorbei geht.