Spieler & Angehörige > Allgemeines

Resilienz

<< < (2/2)

Cassie:
Ich lese momentan viele eurer Beiträge, weil es mir in der Auseinandersetzung mit meinen Problemen gut tut. Der Begriff der Resilienz ist mir aus meiner pädagogischen Arbeit mit den Kindern bekannt. Da geht es ja auch oft darum zu schauen, wie gut die Kinder mit Niederlagen oder schwierigen Situationen umgehen. Stellt sich ja auch die Frage, wie sie dass schaffen oder wie sie sind. Sie brauchen verlässliche Erwachsene, die ihnen eine Umgebung bieten, in denen sich ein positives Selbstkonzept entwickeln kann. Dazu gehört unter anderem auch das Erlernen von Verantwortung für sich selbst übernehmen. Dazu gehört auch die Entwicklung für das Gefühl der Selbstwirksamkeit. Vieles erlernen wir davon im Kindesalter und hilft uns durch die vielen Erfahrungen des Lebens auch mit negativen Ereignissen umzugehen. Da es ja auch viele schöne Momente oder Situationen im Leben gibt, sind Kinder und auch Erwachsene dazu in der Lage ihre Widerstandsfähigkeit weiter zu entwickeln. Dass ist eine wirklich gute Voraussetzung, um der Sucht zu entkommen.
Wir haben im Leben unterschiedliche Erfahrungen gemacht, positiv sowie negativ. Die Spielsucht gehört auch dazu. Um zu Lernen damit umzugehen, braucht es Ressourcen, auf die wir/ich zurückgreifen können. Ich bin grundsätzlich positiv eingestellt, habe aber in den vergangenen Jahren viel in mich rein gefressen und nicht auf mich geachtet. Dass möchte ich jetzt ändern und jeden ermutigen, dem es auch so geht.
Lieben Gruß
Cassie

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Beim Bedanken trat ein Fehler auf
Bedanken...
Zur normalen Ansicht wechseln