Hallo Taro,
ich bin immer unangenehmen Dingen aus dem Weg gegangen, die mich selbst betrafen.
Wenn jemand anders mit so etwas zu mir kam, war ich immer gerne da.
Versuchte dann zu helfen oder Wege aufzuzeigen, etwas dass ich für mich selbst kaum schaffte.
Und erst dann bewältigte, wenn ich keine andere Wahl mehr hatte...was allerdings selten vorkam, ich "magischer Illusionist".
Dadurch entstand ein Konstrukt, so sehr verwinkelt und mit tausenden dunklen Kammern, kein Überblick mehr.
Und wenn auch dieses Konstrukt meiner Spielsucht frönte, da war schon noch so viel mehr.
Lange habe ich gebraucht für mich zu lernen und anzuwenden:
Nicht nur meine positiven Dinge ( Vorkommnisse, Eigenschaften, Vorlieben...) zu manifestieren, was ja auch recht einfach fällt.
Sondern es mit negativen/unangenehmen Dingen in mir gleich zu tun.
ich stellte mich mir selbst und gab es auch an andere weiter.
Absolut spielte mein Glaube dabei eine Rolle, er ist ja auch ein Teil von mir.
Das Ergebnis oder eher Zwischenergebnis heute, ich empfinde immer etwas mehr Ruhe in mir.
Mich freut es, langsam so zu sein wie ich es immer wollte und nie getan habe.
Das könnte doch tatsächlich noch etwas werden mit mir.
Dem einstigen abgefuckten Spieler!
Liebe Grüße