Moin Blume44,
herzlich willkommen. Super 3 Monate spielfrei und eine Therapie steht vor der Tür.
Scham, Wut, Schuld und Selbstvorwürfe waren mir ein ständiger Begleiter in meiner Sucht. Heute denke ich gar nicht unbedingt oder nicht nur anderen ggü, denn meistens konnte ich meine Sucht verstecken oder mit Lügen vertuschen, sondern mir selbst ggü. Zu erkennen wie ich gegen meine eigenen Werte verstoße, zu erkennen das weder Werbung, Möglichkeiten für die Sucht oder was auch immer, sondern ich ganz alleine verantwortlich für mein Handeln bin, brachte mich dann auch ein ganzes Stück weiter in meiner Wahrnehmung.
Wenn Schreiben und Austauschen Dir hilft, lasse Dich nicht aufhalten, immer raus damit. Mir half es mal alles los zu werden, geändert hat es nichts, da ja alles was ich schreibe und sage ich bereits weiß, aber es befreite mich zumindest kurzfristig von meiner Last. Entscheidend war für mich die Reflexion und alles neu einzusortieren, so konnte ich auch mich selbst verstehen und ändern.
Lieben Gruß
André
Wer etwas will, der findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe….