Huhu zusammen,
danke euch für die Beiträge, ich möchte mal versuchen, heute nur darauf zu antworten, ohne einen Roman zu verfassen.
André, danke für deine direkte Art, anfangs fühlte ich mich angegriffen, doch nun merke ich dass du 100% die Fakten auf den Tisch legst. Ich bin noch nicht soweit, das Geld als Geld anzusehen, somit wird mich die Cola an der Tanke nicht aufregen, da ich immer noch keinen Bezug zum "Geld" habe. Ich habe damit begonnen aufzuschreiben, wofür ich Geld ausgeben, und schaue mir nach einer Woche an was sinnvoll war, und was nicht. Momentan ist es nicht viel, was ich habe und ausgebe, aber es gibt Dinge, die unnötig sind, und das versuche ich zu markieren, um zu lernen, dass es unnötig ist. Heute kam mein Gehalt, direkt habe ich Miete überwiesen, Strom und Gas. Nun habe ich keine Mietschulden, somit bleibt mir die Wohnung, der Strom und das heiße Wasser. Nun haben wir den 29.08. und es bleibt fast nichts für den September, und doch so viele Verbindlichkeiten. Dennoch fühlt es sich gut an, weil ich nicht gespielt habe. Ich merke jetzt schon, dass es doch ein Roman wird..
Apa.. ja ich habe das Gefühl ich muss mehr tun, weil es so viele Phasen gibt, wo ich mir denke, beweg deinen Arsch, es geht noch viel mehr. Ich bin ein Arbeitstier, ich arbeite am liebsten unter Stress und Druck, dann leiste ich einfach mehr und produktiver. Klar bin ich stolz, was ich bisher gemacht und erreicht habe, aber der Gedanke, mehr geht immer, überwiegt. Ich schaue jeden Tag auf die Erfolgstabelle, und freue mich über jeden Tag der dazu kommt, und genau in dem Moment denke ich mir, so neuer Tag neues Ziel. Vielleicht zu viel Druck, den ich mir selber mache. Aber ich brauche es auch irgendwo, einfach um dran zu bleiben. Ich will es mir nicht zu gemütlich machen, weil ich weiss, dass der Weg noch sehr weit ist.
Medea, es fällt mir sehr schwer, egal was ich probiere, es macht mir kaum bis wenig Freude. Aus dem Grund brech ich auch ziemlich schnell ab, weil die Gedanken einfach wo anders sind. Beispiel: ich mach die Konsole an, beginne eine neue Karriere, verliere aber nach wenigen Spielminuten aber die Lust, weil es mich nicht fesselt. Blödes Beispiel vielleicht als Spielsüchtiger, aber das trifft auch auf andere Dinge, es macht keinen Spass, es fesselt mich nicht. Ich hoffe dass ich das irgendwann auch sagen kann, dass meine Freizeit voll mit Ideen ist und ich die Freude wiederfinde, ja die Freude am Leben.
Ich versuche jetzt erstmal durchzuatmen, und mir keinen Druck mehr zu setzen, es braucht Zeit, das muss ich akzeptieren.