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Autor Thema: Jürgens Tagebuch

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Jacky1

Re: Jürgens Tagebuch
#45: 26.02.2017 22:36:26
Hallo MiLu,

auch mal öffentlich bekundet.
Danke für Dein Teilhaben an meiner Seite,ich hoffe ich kann Dir dafür auch annähernd etwas geben.

Unter dem Grabtuch der Sucht hatten es einige Gefühle sehr schwer,auch nach "außen" zu gelangen.
Erst heutzutage empfinde ich intensiv manche Dinge und bemerke dass es schon mehr gibt,als sie nur in zwei Kategorien einzuordnen - manisch / depressiv.

Damals hätte ich es doch kaum bemerkt,wenn ich durch ein kreuzendes Blitzgewitter mit Hagelsturm gelaufen wäre.
Dafür empfinde ich es heute umso mehr.
An einigen Tagen:" Wie an einen Pfahl gebunden und ausgepeitscht."
Sagen möchte ich nicht,dass die "Peitschenhiebe" manchmal sehr stark sind.
Weil mir ja durchaus bewusst ist,sie könnten um ein vielfaches stärker sein.

Gestern Abend fragte mich Bob Dylan: " How many roads must a man walk down.Before you call him a man?"
Ich konnte sie ihm nicht beantworten.
Darauf meinte er:
"The answer, my friend, is blowin' in the wind"

Von daher......kann sich aber auch nur um den Restalkohol in meinem Blut handeln,der die Feder in meiner Hand führte.   :) 

Grüß Dich 


         
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Jacky1

Re: Jürgens Tagebuch
#46: 01.03.2017 01:04:50
Hallo,

er trank Alkohol und nahm noch andere Substanzen zu sich,hat dann lange gebadet.
Als ich nach ihm schaute ging es ihm nicht gut,wir fuhren in ein Krankenhaus.
Sein Kreislauf stabilisierte sich recht schnell wieder,er bleibt aber wohl bis Morgen dort.
Am Donnerstag bis Sonntag fahre ich mit ihm zu einer Hütte in der Schweiz.
Nur wir beide,dies machten wir vorhin miteinander ab.

Was entdeckte ich nicht schon alles bei einem Blick in den Spiegel.......einen lausigen Freund,einen lausigen Sohn,einen lausigen Menschen.Ein lausiger Vater sollte hier nicht dazu kommen.

Diesen Beitrag schrieb ich nur aus Sorge,er wird niemanden weiter bringen.
Und wie so oft mit einer "kleinen" Portion Selbstmitleid und einer Prise Tragik.
Er gehört gar nicht hier hin,wie so vieles dass ich geschrieben habe.

So will ich nun dieses Tagebuch schließen,Jacky1 hat nun eine "Seele".
Es steckt ein Mensch dahinter,dies konnte ich hoffentlich beweisen.

Wir bekommen dies alles wieder hin,daran zweifelt keiner bei uns zu Hause.

Liebe Grüße

_____________________________________
 
 
 
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Re: Jürgens Tagebuch
#47: 01.03.2017 14:37:04

Hey Jacky,

ja, nun ist ein guter Zeitpunkt - jetzt wirst du Zugang zu deinem Sohn finden .... ich weiß wie es sich anfühlt, welche Ängste man in diesem Moment durchsteht.

Du bist ein guter Vater! Und eine Seele hattest du immer .... ich persönlich fände es gut, wenn du dein Tagebuch fortführen würdest: das hilft Dir und deinem Sohn ... wenn du zu Dir gefunden hast, so werden auch deine Liebsten den Weg direkt zu Dir finden.

Wir hier im Forum sind schon lange bei Dir angekommen: du musst nichts machen als dies zuzulassen! Eine schwere Hürde für Dich - vermutlich sogar die schwerste von allen "Lebensaufgaben".

Du bist dies mehr als nur wert!

Halte uns auf dem Laufenden, frag, wenn du verunsichert bist, freue dich, wenn Dir warm ums Herz ist oder fühle Dich auch einfach mal so richtig beschissen: es ist alles erlaubt, Jacky! Lerne Dir zu vertrauen, Du wirst dich nicht enttäuschen: ich für meinen Teil glaube ganz fest an Dich ....

Liebe Grüße

MiLu

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Re: Jürgens Tagebuch
#48: 01.03.2017 21:58:36
Hallo Jacky,

ich kann mich Milu nur anschließen ! Beweisen musst du keinem Anderen etwas...es wäre nur schön, wenn die Beweise für dich selber genug sind, um deine Blockaden und Abwehr gegen dich selber lösen zu können.

Es ist wie es ist...IMMER....bedeutet nicht, dass sich nicht auch etwas mal ändern kann /darf ;-)
Damit ist ja *nur* der akute Moment /die akute Situation gemeint.....Mit Akzeptanz lässt es sich leichter damit umgehen....und dem Wissen, dass es sich ändern kann und darf.
Und wenn du noch Selbst-Mitleid und Tragig brauchst, dann ist es nunmal so...Alles dauert so lange, wie es nun mal braucht. Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man drann zieht.

Was du nötig brauchst ist Geduld...für dich, wie für deinen Sohn und alles andere eben auch.

Da ihr nicht daran zweifelt, dass es besser werden kann...wird es auch gut werden...Ganz bestimmt !!!

Schöne und Erfolgreiche Tage mit deinem Sohn wünsche ich dir.

überprüft bitte auch...dass es auch *nur* an fehlender oder fehlgesteuerter innerer Chemien zu schulden sein kann, dass es deinem Sohn so ergeht...oder halt alles zusammen. Wir beide wissen, dass es auch Glück braucht, auf die richtige Hilfen zu treffen.
Das wünsche ich natürlich auch.

Alles Liebe
Karo

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Ich glaube an das Gesetz der Resonanz
und Alles fängt in mir an und hört in mir auf.
 

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Jacky1

Re: Jürgens Tagebuch
#49: 11.04.2017 22:53:10
Hallo,

Epilog

Vergangenheiten bestimmten die jeweilige Gegenwart,sie formten,verletzten,beeinflussten.
Ich werde sie immer mit mir tragen.

Heute kämpfe ich meine Gegenwart,manchmal fällt es mir schwer und manchmal sehr leicht.
ach.....................Geseiere.
__________________________________

Ich bin immer noch der kleine Junge von damals,nur älter.
Brauche genau noch so Halt und Zuspruch.
Habe sie nicht mehr alle und bin aber immerhin nun spielfrei.
Keine Ahnung ob ich vor der Sucht kapituliert habe,mir ist halt nicht mehr danach.
Für dieses Gefühl habe ich intensiv gearbeitet,sagen kann ich noch nicht was es für einen Wert hat.
Doch es macht mich um ein wesentliches Freier.
Dies macht es nicht leichter,aber ehrlicher.
Nun kann ich konzentrierter meiner selbst erkunden und lernen,mit all den Dingen umzugehen.
Dinge die mich belasten,ohne sie einfach vor mir herzuschieben.

Früher war meine Sucht der Mittelpunkt und später irgenwie immer noch,nicht umsonst bin ich oft hier im Forum zu finden.
Ich glaube diese Intensivität ist nicht mehr so nötig,andere meiner Merkmale schreien nach Wahrnehmung.
Doch alles scheint irgendwie miteinander verbunden,ich wollte es immer bis ins Detail zerlegen.

Viel wichtiger ist mir aber geworden,annehmen zu können.
Hier habe ich es gelernt.

Und ich bin spielfrei...ich freue mich darüber.

Liebe Grüße           
 


 
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Re: Jürgens Tagebuch
#50: 12.04.2017 13:27:41

Lieber Jackson,

wie sehr habe ich auf ein Fortführen deines Beitrages gewartet! Du bist für jeden hier im Forum eine unglaublich inspirierende Stütze!!!! Umso schöner ist es auch an Dir teilhaben zu dürfen....

Ich las deinen Text und mir kam ein Film in den Kopf, welchen ich erst kürzlich sah (bereits zu diesem Zeitpunkt dachte ich an Dich):

http://www.moviepilot.de/movies/das-schreckenshaus-des-dr-death

Vermutlich halten mich nun hier viele für bekloppt, aber schau Dir diesen an und beachte bitte die letzte Sequenz - Du wirst verstehen, was ich meine  ;D

Übrigens finde ich Vincent Price mega  8)

Liebe Grüße

MiLu
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Jacky1

Re: Jürgens Tagebuch
#51: 23.04.2017 23:40:59
Liebe MiLu,

ich mag Deine Antworten.

Diesen Film kennt natürlich nicht jeder,schade eigentlich.
Es ist wie in einem ein Alptraum wie in "meinem Film" auch,nur hatte Vincent Price erheblich mehr Charm.
Und beide Filme haben eigentlich die gleiche Intention.

Nur das Ende meines "Filmes" hingegen,sehe ich eher in der Schlusssequenz von  Falco`s  Video "Jeanny part one".

Spielsüchtig zu sein hat ja schon was.
Wie ein mächtiges Ventil,um seinen eigenen Alptraum zu leben.
Man muss schon etwas Mühe aufbringen,um es auch geschlossen zu halten.

Und vermutlich halten mich hier auch viele für bekloppt.  :)
Recht haben sie.

Grüß Dich 
     

       
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Re: Jürgens Tagebuch
#52: 24.04.2017 19:26:19



...... yeahhhhh Jackson dann bilden wir einfach den "Club der Bekloppten"  :P
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Jacky1

Re: Jürgens Tagebuch
#53: 08.05.2017 00:23:32
Hallo,

Epilog II

Ein Menschenleben kann kürzer sein als das Erlebte in dieser Zeit.
Wahrscheinlich bräuchte ich die zehnfache Spanne um endlich die eigentliche Essenz umsetzen zu können. 
Trügerische Wahrnehmungen sind oft schwer zu erkennen,Finger zeigende Gefährten sind hierbei hilfreiche Wegweiser.
Die Spielsucht ist ein kleines Problem im Vergleich zu den heroischen Auslösern.

Als ich ich früher spielte schien die Zeit einfach stehen zu bleiben,sie tat es aber nicht.
Erst als ich diese "Zeitmaschine" angehalten habe,wurde es mir bewusst.
Wie kann ich nun schreiben dass die Zeit "gefühlt" stehen blieb für mich und dennoch mein Erlebtes um ein vielfaches wiegt?
Genau deshalb,weil man nach dem Spiel es erbarmungslos zu spüren bekam,jeden Tag. 
Aufhören sollte ich,mich mit mir zu schlagen,man kann sich auch an den eigenen Wahn gewöhnen.
Sich andauernd zu zerlegen und sich immer wieder falsch zusammensetzen nagt.
Es gibt keine Perfektion,nicht für einen wie mich.

Das ist doch alles nur eine Selbstinszenierung,jeden verdammten Tag aufs neue.
Aufstehen,Familienleben,Arbeit,Familienleben und jeden Abend ein death match mit sich selbst.
Zu feige um zu sterben und zu blöd zum Leben.

Der kleine Junge von dem ich früher hier schrieb hat gar nichts damit zu tun.
Ich tat ihm Unrecht nur einseitig zu schreiben,ich liebe ihn doch.
Alt bin ich geworden und es wird Zeit es ihm zu zeigen.

Den ganzen Scheißdreck hier muss keiner verstehen,da geht es jedem kaum anders als mir.
Duales Bewusstsein.... Erbarmungslos.

Liebe Grüße 
       
 
       

   
   
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Re: Jürgens Tagebuch
#54: 08.05.2017 09:49:38
Aufstehen,Familienleben,Arbeit,Familienleben ...

Prägnanter hätte man die Formel eines guten Lebens nicht zusammenfassen können.
Kein Platz für Geld, Macht, Ruhm, Intrigen, Lügen ...

Weder Prolog noch Epilog.
Aus deiner Sicht ein grausamer Rhytmus, für mich die Erfüllung meines "Seins".

Es findet alles nur im Kopf statt ... daraus gestaltet sich jeder seine Welt
Ergo hat es jeder in der Hand. Willst du was ändern, musst du umdenken !

Alte Pfade werden schnell zu tiefen Furchen ...
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Jacky1

Re: Jürgens Tagebuch
#55: 09.05.2017 00:05:31
Hallo,

"Finale"

Ausgenutzt habe ich diesen Thread,dieses Forum.
Um mich zu manifestieren im Tal des Jammers.
Blicke zurück können schmerzlich sein,sich immer wieder daran zu laben macht keinen Sinn.
Mitgefühl ist eine wichtige Gabe,jemanden aufzubauen eine noch wichtigere.

Ein kranker Mensch könnte eh nie gesunden,wenn er es nicht zulässt.
Er kann sich dem allen hingeben oder versuchen aufzustehen.
Solange er noch wählen kann.
Und ich kann wählen.

Dies ist mein Vorteil,ich werde ihn auch nutzen.
Sicherlich werden viele Tage kommen an denen ich wieder hadere,Momentaufnahmen.
Depressionen kann ich nicht weglachen,aber ich kann ihnen entgegenwirken.
Darüber sollte ich doch schreiben hier und nicht wie es ist unter ihnen zu leiden.

Ich habe gespielt wie ein wahnsinniger...na und?
jetzt ist es nicht mehr so und so sollte es auch bleiben.
Und traurig zu sein gehört zum Leben,doch ich darf immer wieder erfahren,es geht auch vorbei.
Und selbst mit dem Wissen dass es ja wiederkommt,weiß ich eben auch...es ist nicht von unendlicher Dauer.
Ich bin nicht alleine damit,muss es nicht alleine mit mir ausmachen.
Ich darf es hier erzählen.

Alles in meinem Kopf,ja Fred.
Da soll es von mir aus auch bleiben,aber nicht mehr in meinem Herzen.
Ich bin etwas wert,mein Leben ist etwas wert.

Über Fortschritte sollte ich weiterhin berichten,sie sind doch tatsächlich da.
Viele Dinge werde ich nicht mehr ändern können,doch viele kann ich noch ändern.
Meine manische Phase hat wohl heute begonnen.  :)
Da werde ich doch mal diese Gunst auch zu nutzen wollen und mich stärken,auf spätere Tage.

Aufstehen,Familienleben,Arbeit,Familienleben...
Auch meine Erfüllung.

Liebe Grüße       
   
   
     
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Re: Jürgens Tagebuch
#56: 09.05.2017 13:44:01
Lieber Jackson,

"Exordium vitae"

gerne lasse ich mal das fachliche Gequatsche bezgl. der bipolaren Störung weg: denn du bist selbst der Experte:

Ich staune immer wieder über die Leistung und Fähigkeit unseres Körpers .... betrachtet man mal die Episode, in welcher einen die Leere überkommt, die Langeweile einkehrt, der Antrieb langsam absinkt wie bei einem tropfenden, aber sonst so PS-starken Sportwagenmotor und dann diese quälende Frage: "Wozu das alles?!" ....

Letztendlich schaltet diesen Gang unser Körper ein, meist nach einer Hochphase, in welcher man gerade noch gefühlt ganze Gebirgsketten versetzen konnte. Unbemerkt am Limit unserer Kräfte, in Unachtsamkeit und Verdrängnis schreit er dann: "HALT, Notaggregat aktivieren!". Da wir selbst oft nicht auf die ersten Signale achten, schaltet sich dieser Mechanismus automatisch ein. Der Sinn: Ruhe, Pause, Regeneration. Das passiert häufig so schnell, dass wir den Übergang verfehlen .... und hier kann man wunderbar ansetzen: die Balance zwischen beiden Extremen herstellen.

Aus den Momenten des vermeintlichen Defizits etwas produktives und wunderbares ziehen .... so gibt uns die Routine des Alltags ja eine nötige Sicherheit und eröffnet uns den Freiraum, genau dann in kleinen Sequenzen unsere eigenen "Highlights" einzubauen: verrückte Dinge machen, leben, lieben, leiden: ALLES!

Ich ziehe den Hut vor deiner konsequenten Entscheidung spielfrei zu sein! Denn nur so erhält man auch wieder den Blick für jenes, die Kraft und den Mut, sich der Realität mit all den Sonnen-und Schattenseiten zu stellen!

Wir alle hier im Forum lasen schon oft: nur ein Leben! Dies hat wohl, egal ob Spieler oder Angehöriger, eine Allgemeingültigkeit.

Jackson, du bist hier und verwandelst das Finale in Dein Exordium!

..... wie schön, dass ich dabei sein darf!

Liebe Grüße

MiLu
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Jacky1

Re: Jürgens Tagebuch
#57: 10.05.2017 00:47:36
Liebe MiLu,

umso mehr man sich mit dieser Thematik befasst,umso befangener kann man dadurch werden.
Man erkennt eventuell die Möglichkeiten,die einem ja verwehrt werden.
Viele kleine Alibis werden erschaffen,wie ein experimentelles Erkranken.
Und wenn man diese Spirale einmal verlässt,für wenige Augenblicke.
Die ganzen elektrisch-chemischen Abläufe,desses Steuerung in jenem Moment auf Autopilot geschaltet sind.

Dann,kann man es erkennen.
Einfache Dinge können eine gewaltige Spähre auslösen.
Und man atmet zwar den gleichen Sauerstoff wie vorher ein,doch man macht es plötzlich gerne.
Und kann nicht genug davon bekommen.

Ja MiLu,man muss nicht das Leben von Marcus Aurelius geführt haben um zu erkennen.
Zitat des Selbigen: "Jeder von uns hat nur ein Leben."

Lasst es uns alle Leben.

Liebe Grüße
 


 
   
   
     
   
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« Letzte Änderung: 10.05.2017 20:43:20 von Jacky1 »
 

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Jacky1

Re: Jürgens Tagebuch
#58: 11.05.2017 00:14:41
Hallo,

den Blick nach vorne,Ziele setzen.

Ein "Fettsack" bin ich geworden.
Bei einer Körpergröße von 184 cm und einem Gewicht von 103,5 kg,bedeutet einen Body-Mass-Index  von 30,7.
Adipositas Grad I...Fettleibigkeit,somit bin ich nicht nur ein pathologischer Spieler,sondern unterliege auch einer Fettsucht.
Und von Süchten habe ich dermaßen den Hals voll.
Doch diese neue "Sucht" ist heilbar.

Am Freitag starte ich mein Abnehmprotokoll in diesem Thread.
Es dauert 100 Tage und wie ich es angehe wird gerade erarbeitet.
Mal ganz naiv geplant,235 g möchte ich im Schnitt täglich abnehmen,so dass ich in 100 Tagen 80 kg wiege.
Und wenn der Schnitt es etwas weniger sein sollte,würde es mich auch freuen.

Somit nutze ich dieses Tagebuch auch entsprechend,es möchte nichts mit meiner Spielsucht zu tun haben.
Dennoch ist es ein Teil von mir. Und sollte nun weniger werden.  :)

Liebe Grüße
 
   
     
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Re: Jürgens Tagebuch
#59: 11.05.2017 09:17:22
Hi Jacky,

Zitat
den Blick nach vorne,Ziele setzen.

Genau das ist es, was zählt. Nur aufpassen, dass die Ziele auch erreichbar sind. 20kg bis zum 20.08. ist ein knackiges Ziel und erzeugt unnötigen Druck (bei mir jedenfalls). Es sollte dir jedenfalls dabei gutgehen. Zu schnelle Reduzierung des Gewichts mit aushungern bringt nichts und man hat die Kilos schneller wieder drauf wie man sie runtergearbeitet hat.
Ich an deiner Stelle würde mir mal vornehmen, dieses Jahr an Weihnachten wieder eine klare 8 vorne zu sehen, um im Laufe des nächsten Jahres dein Wunschgewicht zu erreichen....oder so ähnlich.... ;D

Bin jedenfalls gespannt auf dein erarbeitetes Programm...und deine Fortschritte!

aT
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