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Autor Thema: Jürgens Tagebuch

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Re: Jürgens Tagebuch
#270: 25.08.2023 22:31:51
Hallo,

da sollte ich einmal wieder in Erinnerung schreiben, was eh unseren Alltag daheim beherrscht.
Es ist schon unglaublich belastend was wir mit einem unserer Söhne erleben müssen und heute war wieder volles Programm.
Alkohol, Drogen blockieren jeglichen einigermaßen vernünftigen Umgang.
Lügen und emotionale Erpressung unter dem meine Frau besonders leidet.
Da schwindet Lebensfreude parallel zu jeweiligen Erlebnissen mit ihm.
Aus eigener Scham kann ich nicht mehr darüber schreiben.
So empfinde ich jetzt schon etwas Erleichterung dass ich es hier schreiben darf, was einfach reichen muss.

André, Fred, a.T., Medea, JJ , Taro ....von mir aus noch der ein oder andere der es eventuell lesen wird.
Dafür bin ich sehr dankbar und mehr als ich eigentlich erwarten sollte.
Manchmal wünsche ich mir dass Jacky1 mir antworten würde, nicht weil ich seine Antworten mag.
Sondern weil er mich sozusagen 1:1 verstehen würde.  
Und irgendwie mache ich es ja auch gerade.  :)

Wisst ihr wie es sich gerade anfühlt ?
Dieser erstickende Druck in der Magengegend, leichter Schwindel der einem aber gerade noch auf den Beinen hält und jedes Lächeln
eigentlich eine Qual, ...hey Freunde , dieses Gefühl kennt ihr vielleicht noch.
Von damals nach einem fatalen Spieleabend.

Keiner ist seines Glückes Schmied ...keiner.
Da müsste man schon blind und egoistisch nur an sich selbst denken und auch so handeln können.
Dann ist man auch nicht abhängig von anderen Menschen die man liebt oder gerne mag.
Und nicht mehr verloren wenn sie ihre "Selbstverantwortung" einfach weitergeben wollen.


Aber na klar, Kopf hoch und machtlos.

Liebe Grüße   
     
           
   
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« Letzte Änderung: 25.08.2023 23:15:32 von Jacky1 »
 
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Re: Jürgens Tagebuch
#271: 27.08.2023 22:15:18
Hallo,

wenn ich über solche Dinge schreibe ist es auch irgendwo ein Hilferuf nach Erleichterung.
Etwas was mir hier auch leichter fällt, wo ich mich nicht fühle als würde ich Schwäche zeigen.
Ich kann es einfach berichten aus dem nichts ohne zu empfinden oder zu hinterfragen ob es richtig war oder nicht.
 

André, Fred, a.T., Medea, JJ , Taro ....     
...und jeder von euch hat mir privat geantwortet.
Möchte es halt schreiben und jedem nochmal aufzeigen..... das ist schon sehr sehr gut.

Liebe Grüße 
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Re: Jürgens Tagebuch
#272: 02.10.2023 20:39:02
Hallo,

mein Leben ist und war schon immer eine Achterbahnfahrt und wenn ich diese nicht selbst steuere, macht es halt jemand anders.
Es wird mir immer noch ab und zu schwindelig, doch erbrechen muss ich schon lange nicht mehr daran.
Aber es wäre echt mal schön es würde aufhören eines Tages.
Doch es ist mir bewusst ...wird es nie!   
Wahrscheinlich kann ich mit etwas anderem auch gar nicht umgehen.

So nehme ich es schon gelassen, während ich dauernd wieder einmal durch einen Looping rase.
Mehr geht einfach nicht, ich kann nicht zufriedener sein solange nahe Menschen aus meinem Umfeld es nicht sind.
Ich fühle mich immer kurz davor aufhören zu rauchen....auch leider eine Endlosschleife geworden.
Rauchend auf der Achterbahn ...

Liebe Grüße       

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Re: Jürgens Tagebuch
#273: 20.12.2023 19:48:04
Hallo,

auch wieder mein letzter Tagebucheintrag für 2023.

Viel gearbeitet die letzte Zeit und es ist jetzt schon völlig ungewohnt dass nun so viele freie Tage auf mich zukommen.
Gefühlt muss ich es erst wohl wieder erlenen.
Dann trage ich mal meinen Urlaub hier ein:  :)
02.01 - 05.01 Skifahren in den Alpen.
06.01 - 20.01 Irgendwo in Afrika.

Diesen Urlaub verbringe ich ohne Uhr, aber mit viel Zeit.
Danach endlich wieder arbeiten, juhu  :)

Liebe Grüße
 


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Re: Jürgens Tagebuch
#274: 21.12.2023 08:26:35
Hallo Jacky,

ich war gerade 14 Tage in Urlaub, war nicht einfach... Aber du schaffst das. Ganz viel Spaß
LG Medea
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Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.

Aristoteles
 
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Re: Jürgens Tagebuch
#275: 08.01.2024 11:57:36
Moin Jacky,

wie Medea komme ich auch aus einem 14 tägigen Urlaub - da gibt es tatsächlich schlimmeres...  ;)

Grüße nach Ägypten (oder sonstwo in Afrika),

aT
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Re: Jürgens Tagebuch
#276: 22.01.2024 21:44:38
Hallo,

danke Medea und aT, nun gehöre ich auch wieder zum Urlaubsklub.
Ein wenig glaube ich auch ihn verdient zu haben und endlich, endlich konnte ich loslassen von meinem Arbeitsalltag.
Der ist aber nun wieder da.  :)
An Baustellen in Ägypten konnte ich aber auch nicht so einfach dran vorbei gehen, aber nach verzweifeltem Kopfschütteln
machte ich halt auch was die Arbeiter dort machten...nämlich gar nix.  :)

Es ist ein schönes Gefühl wieder daheim zu sein, dies war ja nicht immer so.
Und ich fühle mich etwas angekommen...in meinem Leben.
Es ist wieder etwas mehr greifbarer geworden, eigentlich jeden Tag.
Der Mittelpunkt meines Lebens sind Familie und Freunde und niemals möchte ich davon Urlaub machen...egal wo in der Welt.
...immer dabei.

Liebe Grüße
   

     
     
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Re: Jürgens Tagebuch
#277: 23.01.2024 13:02:45
Moin Jürgen,

schön das Du wieder da bist. Hoffentlich gut erholt und alle gesund und munter !?


Ein wenig glaube ich auch ihn verdient zu haben und endlich, endlich konnte ich loslassen von meinem Arbeitsalltag.
   

Klar hast Du oder habt Ihr einen Urlaub verdient. Ich verstehe schon gut, was Du meinst. Du kannst es jetzt ohne schlechtem Gewissen oder ähnlichen Gedanken / Empfindungen einfach zulassen.  Es ist doch schön, wenn wir unsere gedanklichen Veränderungen auch bemerken, wenn wir sie denn endlich hin bekommen haben.

Egal, ich wollte nur das hier hinterfragen :


An Baustellen in Ägypten konnte ich aber auch nicht so einfach dran vorbei gehen, aber nach verzweifeltem Kopfschütteln
machte ich halt auch was die Arbeiter dort machten...nämlich gar nix.  :)
     

Bist Du Dir sicher das Du in Ägypten warst ? Für mich hört sich das eher nach unserer A1 oder A7 an. Hm oder alle anderen Bundes, Landstraßen.(Kleiner Spaß)

Lieben Gruß

André
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Re: Jürgens Tagebuch
#278: 24.01.2024 13:21:36
Moin André,

Bist Du Dir sicher das Du in Ägypten warst ? Für mich hört sich das eher nach unserer A1 oder A7 an. Hm oder alle anderen Bundes, Landstraßen.(Kleiner Spaß)

Kaum zu glauben  :), doch im Vergleich zu unserem Land ist es dort in vielen Bereichen recht schwammiger.
Wer außerhalb der touristischen Betreuung einmal umherirrt, begegnet unzähligen Besonderheiten.
Korruption, keine soziale Absicherung, kostenpflichtige Schulen, kaum legales Glücksspiel und total überteuerte Preise für
importierte Schrottwagen aus den 80ern.
Ein Volk am Tropf der Devisen des Tourismus.
Dies ist aber dann auch für den Urlauber stark spürbar, dennoch ein großartiges Land wenn man sich darauf einlassen kann über den
Urlaubsrand hinaus.
Gefühlt oft noch wie eine Autokratie, gerade in engeren Kreisen der Bevölkerung.
Geprägt durch Religion die sich zwar sehr offen präsentiert für Gäste, doch spürbar nicht dazu zu gehören.
Sei es Kopten, Juden oder Muslime.
In meinem inneren empfinde ich es etwas als ein Volk dass gezwungen ist, ein wenig falsches Zeugnis abzugeben.
Um Touristen dazu zu bringen Gelder zu geben, sonst haben sie nämlich gar nichts.

Erst wenn etwas Vertrauen entsteht und man auf freundschaftlichem Wege etwas verbunden, dann lösen sich aber auch Grenzen.
Ein Schritt den jeder unbedingt einmal gehen sollte, in einem Urlaub dort um etwas mehr zu erfahren von jenen Menschen.
Zu lesen darüber gibt es einiges im Netz, auf Reiseführern die mehr warnen als Verständnis aufzubringen.
Als Fazit also:
Ich fühle mich in Ägypten wohler als hier, was aber dem Urlaub ja geschuldet wäre.  :)
Den meisten heutigen Ägyptern interessieren die Pharaonen einen Scheißdreck.  :)
Wenn ich alleine dort unterwegs war gab es bei Kontrollen des Militärs immer ein freiwilliges Trinkgeld.  :)   
Straßenarbeiten wie bei uns auf der A1 / A7 gehen dort Jahre.  :) 
Ich kenne kein anderes Urlaubsland wo man jene Vorzüge hat wie dort, Kultur, Sonne, Meer und kein allzu langer Flug.

Grüß Dich   
             

                 
       
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Re: Jürgens Tagebuch
#279: 13.03.2024 22:00:50
Hallo,

alles soweit in einem grünen Bereich, je nach Aktualität und Tagesform.
Immer viel zu tun, sei es beruflich oder in meiner Freizeit. Nur so dasitzen und Sterne beobachten war eh noch nie so meins.
Mache ich wohl irgendwann in meiner Zukunft, wenn Kraft und Geist kaum noch anderes zulassen.
Antworten in meinem Leben muss ich kaum noch suchen, entweder kommen sie eh von selbst ohne sie erfragt zu haben oder
KI findet es für mich heraus.   :)   

Eigentlich kann jeder Hilfe suchende auch über KI anfragen und bekommt ziemlich die gleichen Antworten wie wir sie hier auch manchmal untereinander geben.
Antworten die im Grunde offen auf der Hand liegen und dort ja leider auch meist bleiben.
Worte die oberflächlich eine reine Logistik beschreiben, wie eine "to do Liste"- Erkennen, Annehmen, Umsetzen.
Für einen humanoiden Roboter von Fourier Intelligence sicherlich kein allzu großes Problem.
Für uns "pathologische Menschen" ein enormer Willensakt.

Selbstverantwortung, ein Begriff von dem ich erst vor einigen Jahren so richtig erfahren habe.
Ich mag ihn sehr und es ist nicht immer leicht es soweit auch zu akzeptieren, was es bedeutet.
Gegensätzliche Emotionen und Werte verhindern dies ja schon oft bevor, eine Verantwortung getragen werden soll.
Psychisches Ungleichgewicht oder manipulierendes von außen benebeln jegliches Bestreben etwas "richtig" zu machen.
Ein Erkrankter kann oft keiner Selbstverantwortung gerecht werden , wenn er sie dennoch auch ertragen muss.
Es wäre eine Illusion zu glauben, keine Verantwortung zu haben.
Spätestens wenn sie von anderer Seite zugesprochen wird, ist sie auch spürbar.

Wie auch immer..... es macht mir Freude meine selbst zu tragen, dafür gerade zu stehen und behutsam damit umzugehen.
Soweit mir dies überhaupt möglich. 

Liebe Grüße   
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« Letzte Änderung: 13.03.2024 23:44:08 von Jacky1 »
 
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Re: Jürgens Tagebuch
#280: 14.03.2024 08:34:33
Hallo Olli,

Eine KI kann Daten abfragen und aus Wahrscheinlichkeiten dann Rückschlüsse ziehen. Doch wenn es um das persönliche Miteinander geht ... Einfühlungsvermögen ... Verstanden werden ... da sagt die KI KI (kein Interesse)!

Darum ja auch mein Vergleich zu einem humanoiden Roboter, der ja beides nicht beachten kann/muss.
Zumal ein pathologischer Spieler dies zuweilen ja selbst simuliert, wo gerade Einfühlungsvermögen oder verstanden werden maßgeblich wäre.
Im Ergebnis bleiben eh nur klare zählbare Fakten, wo Rückschlüsse aber sicherlich in der Humanität zu finden wären.

Liebe Grüße   
   
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A
Re: Jürgens Tagebuch
#281: 14.03.2024 08:45:05
Moin Jürgen,

wie Du schon sagtest, ich finde es auch gut wenn die "alten" mal was berichten, in Ihrem Thread schreiben.
Wir machen alle eine Entwicklung durch, die doch dann auch immer gut in den Beiträgen zu erkennen ist.
Was heute für einem richtig erscheint, kann ja morgen schon wieder ganz anders aussehen.
Jede Empfindung, jede Annahme hat iwie Ihre Daseinsberechtigung, denn iwoher kommt diese ja.
In der Sucht steckend, schwer Dinge zu erkennen. Doch ohne die Sucht auszuüben, entdecken, entwickeln wir uns immer
"einfacher" weiter, denn die Verblendung ist weg. 


Selbstverantwortung, ein Begriff von dem ich erst vor einigen Jahren so richtig erfahren habe.
Ich mag ihn sehr und es ist nicht immer leicht es soweit auch zu akzeptieren, was es bedeutet.
Gegensätzliche Emotionen und Werte verhindern dies ja schon oft bevor, eine Verantwortung getragen werden soll.
Psychisches Ungleichgewicht oder manipulierendes von außen benebeln jegliches Bestreben etwas "richtig" zu machen.
Ein Erkrankter kann oft keiner Selbstverantwortung gerecht werden , wenn er sie dennoch auch ertragen muss.
Es wäre eine Illusion zu glauben, keine Verantwortung zu haben.
Spätestens wenn sie von anderer Seite zugesprochen wird, ist sie auch spürbar.


Ich schrieb es bei mir schon mal  Selbstwert, Selbstverantwortung, Selbstachtung und vieles mehr, zu entwickeln, zu haben und auch zu behalten, was eine ständige Reflexion, Achtsamkeit und Weiterentwicklung beinhaltet, sind doch schon fast eine Garantie für ein "gutes " Leben, für ein sucht- freies Leben.

Und auch eine Garantie für wechselnde Ansichten, es sei denn wir sind bereits "perfekt"  Tja, da kann sich jeder selbst überlegen, wie das gemeint sein kann.

So Jürgen ,schön das Du mir übern Weg gelaufen bist, alter Haudegen.

Lieben Gruß und einen schönen arbeitsreichen, ausgefüllten Tag, wie Du es so gerne hast.

André
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Re: Jürgens Tagebuch
#282: 25.04.2024 22:06:25
Hallo,

die letzten 182 Tage habe ich auch geraucht, im Vergleich zu vorher allerdings erheblich weniger.
Quasi feste Zeiten dafür eingeführt, die letzten 2 Wochen dies noch weiterhin eingeschränkt.
Öfters "nur" 3 Zigaretten am Tag, dies ist nicht so schlecht für jemanden mit einer rabenschwarzen Teerlunge.
Es gab auch einige Tage an denen ich nicht geraucht habe, liegt aber schon einige Wochen zurück.
Ich bin ein Raucher auf dem Wege in die Rauchfreiheit, es wird langsam mal Zeit.
Es war immer ein Teil von mir.

So bin ich auch zu unrecht in der Nichtrauchertabelle, auch wenn mir dies geholfen hat es soweit einzuschränken.
Es werden nicht mehr viele Zigaretten werden.
Und weniger zu rauchen ist eigentlich eine größere Qual, ein Nichtraucher zu sein der gelegentlich raucht ein Scheißdreck.

Rauchen macht mich nur krank.

Liebe Grüße 
 
 
       
   
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Re: Jürgens Tagebuch
#283: 27.04.2024 09:53:31
Hallo Don,

WAS genau denkst oder fühlst Du bei diesem Satz ? DAS würde mich sehr intressieren

Das Rauchen ist ein Zwang für mich, es gehörte so sehr zu meinem Alltag.
Immer Zigaretten dabei, wie der Hausschlüssel oder meine Brieftasche.
Nun möchte ich aufhören mit dem rauchen und siehe da, der gleiche Zwang ...nur halt anders rum.
Weniger zu rauchen tut mir sicherlich gut, gar nicht zu rauchen natürlich umso mehr.
Nun zieht es mich zur Zigarette und ich finde mich in der Situation wieder dagegen anzukämpfen.
Wo ist auch der Sinn darin mit etwas aufzuhören was man eigentlich irgendwo möchte, würde es mir nicht schaden würde ich hundert am Tag rauchen.
Es fehlt wohl schon noch an Motivation und alles was ich darüber schreibe erinnert nur an unser Spiel - Verhalten von früher.
Als Nichtraucher wäre ich kein besserer Mensch oder freundlicher ...oder sonst etwas.
Alle sind ja auch so zufrieden, ausgenommen mit der qualmenden Tötung meiner selbst zu leben.

Ich muss begreifen dass es nicht nur um mich geht, sondern einige damit gefährde, die sich auf mich verlassen auch so lange es geht da zu sein.
Sitze gerade im Garten und rauche sogar eine beim schreiben...wow ich Versager.

Ich sehe gerade dein Bildchen, Gesicht zeigen eh ein gutes Motto.
Auch schön zu sehen wem man eigentlich schreibt....Hut ab Don. 

Grüß dich
 
 

 
   
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Re: Jürgens Tagebuch
#284: 27.04.2024 10:17:03
die letzten 182 Tage habe ich auch geraucht, im Vergleich zu vorher allerdings erheblich weniger.

Echt jetzt ?
Auch wenn ich Anfangs wusste, dass du mal einen "Ausrutscher" hattest, war mir der Umfang nicht bewusst.
Mir würde sich ja beim täglichen Lesen der Nichtraucher-Tabelle der Hals umdrehen ...

Ich formuliere das mal etwas spitz:
Du hast uns alle und dich selbst weitere 6 Monate deines Lebens beschissen

Da fragt man sich automatisch nach der Verlässlichkeit des "Spielfrei" Eintrags.

Spielfrei
NameAbstinent seitTage
________________________________________
Jacky 15.08.20162812

Rauchfrei
NameNichraucher seitTage
________________________________________
Jacky1 26.10.2023184

Erst hab ich überlegt, ob ich "sauer" bin, dann ob ich sauer sein sollte ...
Da war so ein Anflug von Enttäuschung ... war aber schnell weg ...

Ehrlich gesagt sind unsere Zockerhirne einfach kaputt.
Du musst nur Sorge tragen, dass dieser Selbstbetrug nicht in andere Bahnen schlägt.

Die Brücke dorthin ist schmal ...
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