Hallo,
zwei Dinge.
Keine Lust zu spielen, keinen Druck und schon fast ein Ekel in der Erinnerung.
Warum sollte ich auch, es ist nichts geblieben von einst.
Schon sehr davon überzeugt und mit ganzem Willen, dies wird es nicht mehr geben.
Etwas ist allerdings geblieben und ich kann es nur versuchen, es in Worten zu beschreiben.
Nicht greifbar aber spürbar,
als würde man in Golddukaten baden und gezwungen an eine rostige Münze zu denken. Man braucht sie nicht, will sie nicht und doch ist diese Lücke da.
Egal was man auch alles anstellen würde im Leben, es geht einfach nicht weg.
Eine Lücke die nie wieder zu füllen scheint, ein Loch, ein "kosmischer" Defekt.
Da beschäftige ich mich doch sehr mit der Spielsucht, suche und frage.
Im Grunde ja die gleiche Thematik wie früher, nur halt hinter dem Vorhang und im Positiven.
Mein früheres Suchtverhalten auf einer Wärmeplatte.
Und genau dies lässt mich diese "Lücke" auch spüren, oder wegen dieser "Lücke" beschäftige ich mich ja erst mit der Sucht und mit mir.
Fakt: Über so viele Jahre erlebtes Verhalten, welches immer die gleichen Abläufe hatte, kettet an Emotionen.
Das zweite Ding:
Rauchen, eigentlich ist der einzige Grund warum ich rauche, nur:
Wenn ich es nicht mehr mache, würde ich ja gezwungen an zwei "rostige Münzen" zu denken.
Mein Leben wäre das Gleiche, etwas gesünder keine Frage, eine Sucht weniger und die Genugtuung.
Und da wären noch viel mehr Sachen die ich nicht unbedingt machen sollte, alles zu brechen würde unweigerlich dazu führen....
auf einmal zu baden in Unmengen an rostigen Münzen und gezwungen an einen Golddukaten zu denken. Weitere Lücken, die ich nicht bräuchte,wollte und imaginär, sie würden mich nicht sorgen oder quälen...halt einfach nur da.
Ein eigentlich wertiger Beitrag endete nun wieder Ambivalent .
Absolut nicht wichtig aber gewollt, es ging nur darum etwas zu beschreiben.
Verstehst Du was ich meine ? Liebe Grüße