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Autor Thema: Jürgens Tagebuch

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Re: Jürgens Tagebuch
#300: 23.09.2024 23:39:22
Hallo Ralf,

"Jürgens Tagebuch",... so heißt es doch oder irre ich mich ?,...

Mit beiden bin ich groß geworden, die dürfen hier alles schreiben. 
Ich habe es ja auch bewusst hier geschrieben, wollte keinen neuen Thread dafür und bei keinem anderen schreiben.
Dort finden sich ja meinst nur Sonnenscheinbeiträge von mir, und nun nur Pandoras Büchse ein klein wenig geöffnet.
Gab halt dann etwas Traffic.  :)

Danke aber für dein Einbringen Ralf.

Liebe Grüße
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Re: Jürgens Tagebuch
#301: 27.09.2024 10:42:21
Mit beiden bin ich groß geworden, die dürfen hier alles schreiben. 

Ich weiß, und es liegt mir weiterhin fern irgendjemand den Mund zu verbieten, dennoch empfand ich ein kleines "dududu" für angemessen  ;D
Ich finde es schade das es immer mal wieder "aufkeimt" bei den zwei "Knallköppen" und man , ICH, hier sitze und lese aber keinen Zusammenhang herstellen kann worum es eigentlich geht,...MUSS ick aba och nicht...
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8.12.1974 :) Was auch immer ich tue, ich kann kein Alter angeben...
 

Re: Jürgens Tagebuch
#302: 27.09.2024 10:56:34
Ich weiß, und es liegt mir weiterhin fern irgendjemand den Mund zu verbieten, dennoch empfand ich ein kleines "dududu" für angemessen  ;D
Ich finde es schade das es immer mal wieder "aufkeimt" bei den zwei "Knallköppen" und man ,
WIr diskutieren hier im Allgemeinen nicht über Mitglieder.
Wenn etwas nicht passt, sprich denjenigen bitte direkt an.
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Re: Jürgens Tagebuch
#303: 26.10.2024 23:45:26
Hallo,

Vor einigen Jahren hätten mir im Grunde ein Zimmer mit Bett, Fernseher, Kühlschrank, WC , Waschbecken und eine Kiste mit funktionaler Kleidung.
Ein MC Donald und eine Spielo auf der anderen Straßenseite gereicht um zu existieren.
Wenn möglich noch ein monatl. Einkommen von mind. 10 K Netto im Monat.

Die ganzen anderen Dinge die ich hatte nahm ich sicherlich gerne an, aber meine eigentlichen Prioritäten von damals sind ja bekannt.
Und alles was so da war, mir gehörte, ich dachte / fühlte... unzählige Sachen an Eigentum, Gedanken, Vorlieben und Emotionen.
Und ich musste ich mich nur von einem lösen, eine einzige Sache ...statt alles andere nicht wertzuschätzen oder zu ignorieren.
Mein spielsüchtiges Ego! 

Danach war so unglaublich viel Platz in meinem Kopf, den ich vorher nur Temporär genutzt... wenn halt nötig abgerufen habe.
Und ich mag es heute, ein pathologischer Spieler zu sein.
Eine schöne Aufgabe ist das, spielfrei zu bleiben.

Liebe Grüße
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Re: Jürgens Tagebuch
#304: 29.10.2024 12:34:44
Moin



Vor einigen Jahren hätten mir im Grunde ein Zimmer mit Bett, Fernseher, Kühlschrank, WC , Waschbecken und eine Kiste mit funktionaler Kleidung.
Ein MC Donald und eine Spielo auf der anderen Straßenseite gereicht um zu existieren.
Wenn möglich noch ein monatl. Einkommen von mind. 10 K Netto im Monat.


He,he. Ja so war es. Kannst auch den Kühlschrank streichen und Karton Kippen schreiben.



Und ich musste  mich nur von einem lösen, eine einzige Sache ...
Mein spielsüchtiges Ego! 


Das ist und bleibt für alle das übergeordnete Ziel. Es liest sich so einfach, es ist so einfach wenn alles verstanden wird und verinnerlicht ist und dennoch so schwer.

Daher sind kritische Hinterfragungen, ein offenes Wort, "Finger "in die Wunden legen so essential wichtig für jeden einzelnen, um aus der erstgenannten Komfortzone rauszukommen, zu merken, dass es wir uns gar nicht in unserer Komfortzone befinden, sondern eher in einem Alptraum, den wir nur in der vermeintlichen Komfortzone aushalten. Zu kapieren, dass wir bereit sind alles zu tun, um uns nicht selbst aushalten zu müssen. Bereit sind Leid über alle anderen und uns selbst zu bringen, bereit sind uns im Selbstmitleid zu suhlen, bereit sind alles abprallen zu lassen, alles zu verlieren, bereit sind Gott und die Welt zu verfluchen, usw.
Nicht aber uns selbst zu stellen. Oftmals, weil wir uns selbst nicht sehen, nicht zulassen. Wir fahren dennoch einen Egotrip, weil wir alles unserer Sucht unterordnen, gnadenlos. Die Sucht sind wir- was aber sind wir denn ohne Sucht ? Wenn ich das so durchdenke- ist das schon recht bekloppt alles.

 
Erst wenn ich in der Lage bin, selbst bestimmt zu entscheiden bin ich frei und habe überhaupt eine Chance neue, andere Dinge, andere Menschen und mich in mein Leben zu lassen.

Also Jürgen immer weiter und ja ohne Sucht hätte ich so einige Dinge nicht für mich selbst gelöst.

Lieben Gruß

André
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Wer etwas will, der findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe….
 
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