Hallo,
das Wort Casino auf einer undurchsichtigen Glasscheibe impliziert dem Neugierigen etwas anderes, was ihn wirklich dahinter erwartet.
Mag ja sein dass eine Subkultur irgendwo besteht, wobei man sich lachend und feiernd an einer Theke niederlässt und einer auf die Idee käme, doch sein Wechselgeld in einen Geldspieler zu werfen.
Warum auch einmal nicht sein Glück zu versuchen, sich zu erfreuen wenn man es verdoppeln könnte.
Vielleicht gibt es auch wirklich einige die abwägen, ob sie lieber ins Kino gehen oder doch ins "Casino".
Um dort ihr eigentlich geplantes Kino - Budget zu verspielen.
Welcher Schwachkopf verspielt denn sein Geld an einem Automaten...
Wenn er denn keine Sorgen,Ängste hätte. Ein mangelndes Selbstwertgefühl,Verdrängungswünsche oder sich unendlich alleine fühlte. ? Derjenige der halt gerne einmal spielt und einer Geselligkeit aus dem Weg gehen möchte ?
Es existiert ein unproblematisches Spielen, ja...und es hört genau bei 10 Euro Einsatz auf.Dem Eintrittsgeld für einen schönen Abend in einem Lichtspielhaus.
Wo man ja eh nicht jeden Tag verweilt und aber schnell daraus gelernt haben sollte, schade für die verlorene Zeit und Geld.
....vor einem Geldspielgerät mit Gewinnmöglichkeit.
Ist jemand ein Nichtraucher, der 14 Zigaretten im Jahr raucht ?
Wer kam denn auf die Idee zu unterscheiden, zwischen einem Spieler mit problematischem Spielverhalten und einem Spieler ?
Es ist nichts anderes wie eine Vorstufe, das belegbare Merkmal doch ein "Casinogänger" zu werden.
Und die "kontrollierten Spieler"....ich habe sie nie gesehen, ich weiß gar nicht was das ist.
Aber vielleicht ging ich auch blind durch mein Spielerleben und habe diese "Freizeitspieler" gar nicht gesehen.
Früher in die versiffte Spielhalle geschlichen und heute einen schicken Abend dort zu verbringen....
Es ging ihnen nicht darum, so "finanzschwächere" Kunden zu verdrängen..die Ihr Geld ja dringend bräuchten.
Oder eine angenehme "Wohlfühlatmosphäre" zu erschaffen, um sich zu entspannen vom täglichen Stress.
Sie haben es verwirklicht dass es zu einem jeden Umfeld gehört. Wie der kleine Kiosk um die Ecke, eine Parkanlage, ein schnuckeliges Cafe. Und eigentlich, da sollten wir uns nichts vormachen, Prävention findet dann ausgerechnet dort statt!!!
Wenn man denn die Flyer auch findet, beim wechseln seines Geldes.
Nur betroffene Menschen scheint es zu kümmern.
Und selbstverständlich jene die gerne stützen und helfen, wenn Menschen erkranken.
Aus meiner/unserer Sicht ist es greifbar.
Die Anderen erfahren es eh erst, wenn es zu spät erscheint.
Voll am Thema vorbei...sry.
Liebe Grüße