[Jele]

Hallo zusammen,welche neunen Hobbys habt ihr ,womit ihr euch vom Spielen ablenkt? Und wie macht ihr die Alternativen interessanter,damit sie euch vom.Spieldruck ablenken bzw. ihr überhaupt damit anfangt und nicht doch sofort zum Automaten rennt .
Is leicht gesagt.....fahr Rad,dann zieht man sich an und steigt doch ins Auto und fährt spielen.....die Kraft fehlt manchmal....dann nimmt man doch den Autoschlüssel,statt des Fahrradschlüssels.

[Jacky1]

Hallo Jele und herzlich Willkommen im Forum,

meine Hobbys sind die gleichen geblieben,wie in meiner aktiven Spielzeit auch.
Sie konnten mich damals nicht fern halten vom Spiel.
Auch heute nicht,es sind andere Dinge weswegen ich nicht mehr spiele.
Doch eines sind sie sicherlich immer geblieben,eine willkommene Ablenkung für meine Seele.

Aber um gegen den Spieldruck anzukommen,sind sie sicherlich eine gute Stütze.
Aber wie Du auch schon geschrieben hast...nur eine Ablenkung.
Und Ablenkungen sind auch wichtig,gerade wenn sie Freude bereiten.
Mehr Freude als es Freispiele je könnten.

Schön dass Du hier bist.

Liebe Grüße         

[Jele]

Hallo Jacky1,danke für die nette Begrüßung.
Ich suche zusätzlich neue Dinge,die mich ablenken,müde machen,mit Glückshormonen vollpumpen,so dass ich die Phase des Spieldrucks überwinde .

[Olli]

Hi Jele!

Ich glaube, dass Vermeidung das falsche Wort ist.

Im Laufe der Zeit gewöhnt sich der Körper an die erhöhte Dopaminausschüttung.
Dies ist der Grund, wieso der Konsum einer Droge permanent gesteigert werden muss.

Man kann den Körper aber wieder an den normalen Level gewöhnen.
Daraus folgt, dass übermäßige Aktivitäten - oder sogar risikireiche - eher kontraproduktiv sind.

Es gilt also den Suchtdruck, dem Wunsch des Körpers nach Endorphinen, auszuhalten, damit er weniger wird.

[Jele]

Ich möchte zumindest solche Aktivitäten machen, die einen müde und zufrieden machen.......da ist wohl Sport das beste Mittel für. Da ich nur bedingt Geld zur Verfügung habe,fallen Sachen , die Geld kosten, weg. Rad fahren kann man immer und ich werde mich dadurch jetzt nicht zum Tour de France fahrer machen und die Sucht verlagern.....Automatenspiele sind das einzige, was ich nicht kontrollieren kann und darin keine Ende finde.

[Jele]

Als Ersatz zählt auch die Arbeit.....arbeiten bin ich immer gegangen. Ich denke zwar auch auf der Arbeit öfters ans Spielen,aber deswegen wär ich nie nicht arbeiten gegangen. Bin dann immer danach zum Automaten,bis nachts.....oft.

An der Tatsache der Sucht ändert dies nix,aber das Pflichtgefühl und aber auch der Spaß an der Arbeitbleibt ,wenn auch schon länger durch Personangel sehr stressig und dadurch manchmal auch verhasst.

[Jele]

Schlafen können wär auch cool.......