Spielsucht Soforthilfe Forum (SSF)
Spieler & Angehörige => Allgemeines => Thema gestartet von: Jacky1 am 26.05.2018 23:56:53
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Hallo,
Es war einmal...
ein kleiner Junge, er war so arm,dass er kein Kämmerchen mehr hatte,darin zu wohnen,und kein Bettchen mehr hatte,darin zu schlafen,und endlich gar nichts mehr als die Kleider am Leib und ein Stückchen Gold in der Hand,das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte.
Gut und fromm war er aber.
Und weil er so von aller Welt verlassen war,ging er im Vertrauen hinaus in die Welt.
Er kam an einem Spielautomaten vorbei und weil jener so hungrig war,reichte er ihm sein ganzes Stückchen Gold und ging weiter.
Da kam ein Würfelspieler der jammerte und sprach: "Gebe mir Dein Mützchen, ich mache es Dir zu Gold".
Und als er wieder eine Weile gegangen war, kam ein Hütchenspieler und versprach ein neues Mützchen, für ein gesetztes Leibchen.
Er bekam das letzte Hemdlein und der fromme Junge dachte: "Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, Du kannst wohl dein letztes Hemd weggeben" und zog das Hemd ab und gab es ihm.
Und wie er nun so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal schwarze Sterne vom Himmel, und waren lauter klebrigem Pech, und ob gleich sein letztes Hemdlein weggegeben,so hatte er ein neues an,es war aus schwarzem Teer.
da sammelte er das ganze Pech hinein und war arm für sein Lebtag.
Sterntaler
Liebe Grüße
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Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld.
Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: "Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig." Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: "Gott segne dir's," und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: "Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann." Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: "Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben," und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.
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Hallo,
bewusst gab ich den Schöpfer des Originales nicht an.
Kennzeichnete es aber mit dem Titel und ging davon aus, dass fast jeder diese Geschichte kennt.
Als würde ich ein Zitat nennen, welches eh jeder kennt und daher nicht notwendig.
Darum eben keine Quellenangabe und sogar fast 1 zu 1 übernommen.
Es sollte kein Plagiat sein.
Danke aber Fred, für diese eigentlich sehr schöne Geschichte.
Liebe Grüße
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.....
Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm.
Es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
das da steht im Wald allein
mit dem purpurroten Mäntelein?
Das Männlein steht im Walde auf einem Bein
und hat auf seinem Haupte schwarz' Käpplein klein.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
das da steht im Wald allein
mit dem kleinen schwarzen Käppelein?
.... ob von den Gebrüdern Grimm oder Fallersleben...
.... ist nicht eigentlich der Grund bzw die Wahl, warum man das schrieb, was man zitierte, vielmehr entscheindend als der Autor dessen?
MiLu überlegt gerade....
Liebe Grüße
MiLu
P.s: eine Hagebutte kann wertvoller sein als Pech oder Gold...
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Es war einmal ne Maus,
die lief ums Haus,
da war die Geschichte auch schon aus.
Und die Moral von der Geschicht´
... die weiss ich nicht ... :o
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Spieglein, Spieglein an der Wand!
Wer ist der erfolgreichste Zocker im ganzen Land?
Nicht Minz, nur Maunz, einer der Katzen
erhebt seine Tatzen!
"Mene Fru, die Ilsebill
macht alle Automaten platt, wie sie es will!"
Doch die Frau, wo ist sie jetzt grad´?
Zupft dem Teufel drei Haare aus´m Bart.
Eines des Risikos wegen
eines für das Glück als Segen.
Doch für das Letzte, da muss sie löhnen.
Überlegt sich Lügen und beginnt sie zu klönen.
Wirft ihren Stolz weg und ihre Ehre
Auf das das Spiel ihr Kapital vermehre.
Schneewittchen schlief bald hundert Jahr.
Sie wurd´nicht älter, das ist wahr.
Doch Spieler altern und werden gewahr
das Alter ist nicht wunderbar,
wenn weggeworfen die besten Zeiten
gespickt mit Lug, Betrug und Leiden.
Die Sucht schluckte sie mit Haut und Haar,
wie es einst bei Rotkäppchen war.
Doch kein Jäger kam vorbei,
mit Schere, Nähzeug, weitrem einerlei.
Der Sand der Zeit durch die Finger rinnt,
einem unbemerkt die Unschuld und die Jugend nimmt.
Noch niemand wurde reich durch zocken.
Lasst uns lieber das Leben rocken!
Hat es Euch gefallen, so wie es geschrieben ist?
Nun ... mir nicht, denke ... es ist Mist ... ;D
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Hallo Olli,
ich finde es klasse.
Beim betrachten dachte ich irgendwie an 2Pac und genau so habe ich es dann gelesen.
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Hey Olsen,
war doch klar, dass mir das megamäßig gefällt!
Echt gut sogar 8)
Liebe Grüße
MiLu