Hallo Fred,
ich wollte niemanden zu nahe treten und muss ja auch Verständnis aufbringen für jeden path, Spieler, auch für jeden Angehörigen.
Wie man sein kann, was so denkt und es sich auch erst entwickelt.
Auch bei mir selbst ging dies sehr lange , darum habe ich es in meinem Tagebuch geschrieben.
Dein Zitat an André:
Ich kann dir versichern, dass du wieder einmal deutlich zu oberflächlich gelesen und den eigentlichen Sinn der Aussage nicht verstanden hast.
So ergeht es mir sehr oft, weil man mir keine andere Wahl lässt.
Wenn manchmal von gewollter Spielfreiheit berichtet wird und ich sehe was dafür eigentlich getan wird.
Da trifft dann eine Oberflächlichkeit auf die andere.
Und genau darin sehe die eigentliche Kraft einer Suchterkrankung.
Seine ganzen Gedanken, Empfindungen, Sorgen und Ängste soweit aufzunehmen, um nicht mehr zu flüchten davon. Dies macht dann schon weh und ich erinnere mich an früher, weil es genau so gewesen war.
Das ist Arbeit und es benötigt Zeit mit allem umgehen zu können.
Wie ich sie auch investierte, weil es mir wichtig war, weil ich es mir schuldete und nicht mehr so sein wollte.
Wie du auch lieber Fred.
Und ganz sicher weiß auch André dies.
Wie gerne würde ich manche hier so einmal richtig durschütteln, faktisch benennen was sie sind und tun.
Dass hört auch nicht auf wenige Tage nach dem aktiven Spiel, wie leichtfertig es oft angegangen wird.
Sich überschätzt und gleichzeitig parallel unterschätzt.
Da erkenne ich mich in einigem selbst darin, was ich erst so alles überwinden musste. Verstanden habe ich es ja schon immer.....nur nicht wahrhaben wollen.
Es ist so wichtig dass es allen wieder gut geht, den Spielern und den Angehörigen.
Und jeder der davon im Forum berichtet, von seinen Erlebnissen damit und wie es ihm geht.
Gebt nicht auf und bleibt dabei, geht diese ganzen notwendigen Schritte. ...raus aus dem alten Rotz.

Liebe Grüße