Hallo Artyomka,
...die Messer sind gewetzt.
Den Weg zum Spiel soweit es geht verbaut, Geldmanagement abgegeben und dich geoutet.
Die ersten Schritte zu einer professionellen Begleitung hast du auch schon getan.
Es bleibt dass alles steigt und fällt mit dir selbst.
Deine Wertevorstellung, Ziele, dein Bewusstsein klar und deutlich zu erkennen im eigenen Verhalten.
Vorkommnisse, persönliche Rückschläge und Situationen gut abfangen zu können.
Dem Spiel gegenüber Machtlos, aber nicht dem Spielverlangen zu widersprechen.
Dies kann schon eine Zeit dauern um es auch final aussprechen zu können, spielfrei zu sein.
All diese guten Dinge die du schon in die Wege geleitet hast, werden dich stützen dabei.
Gehen musst du aber von ganz alleine.
Verliere nicht die Motivation dabei und setze dich nicht zu sehr einem Druck aus.
Es sollte kein Kampf werden, sondern ein guter Weg in dein besseres Leben.
Bei allem was ich so tat gegen mein Suchtverhalten und vieles von außen hat mir unglaublich geholfen.
Aber erst dann als ich es auch wirklich verstanden habe und umsetzen konnte ...durfte.
Ich darf nun spielfrei sein, müssen....das war früher als ich spielen musste.
...es wird sich entwickeln.
Liebe Grüße