Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Wenn man keine Probleme hat, erschafft man sich welche.

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

a
Liebe Leidensgenossen!

Durch Google bin auch auf dieses Forum gestoßen und wurde bereits im Livechat von Jacky1 herzlich begrüßt. Diesen Chat möchte ich gerne zu meiner Vorstellung nutzen. Ich habe ich einige wenige Details gelöscht, um anonym zu bleiben.

[Chatverlauf entfernt]


Wie bereits beschrieben bin ich mitte 30 und habe beschlossen mit dem Spielen aufzuhören, da ich keine Kontrolle darüber habe.

Vielen Dank für Eure geschätzte Aufmerksamkeit.
  • IP logged
« Letzte Änderung: 20.07.2022 21:05:19 von Fred »
 

a
  • ****
  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 696
  • Dankeschön: 505 mal
  • Sternchen: 30
  • Spielfrei seit Oktober 2012
  • Spender
Hallo abc,

herzlich Willkommen hier bei uns im Forum, ein wichtiger Schritt, dass du dich hier angemeldet hast.
Wie du bereits gemerkt hast, ist eine Spielpause keine Abstinenz. Gut, dass du nun andere Schritte testen möchtest, wie z.B. zum Psychologen zu gehen. Alledings ist der Psychologe kein Spieler und nicht unbedingt ein sicherer Weg in die Abstinenz. Genau wie Jacky es berichtet hat, sind in der Selbsthilfegruppe Menschen, die dasselbe Problem mit dem Spielen haben wie du. Hier kannst du aus einem unfassbar großen Erfahrungsschatz lernen und ggf auf dich übertragen - für mich der exklusivste Weg spielfrei zu werden! Dies heißt aber nicht, dass dich ein Psychologe nicht auch weiterbringen kann, am Besten du kombinierst beide Hilfestellen miteinander!
Schnapp dir dein Leben zurück!!!

aT
  • IP logged
Sag "JA" zum Leben!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Jacky1, abcd1234

J

JJ

  • ****
  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 167
  • Dankeschön: 184 mal
  • Sternchen: 24
  • Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger
  • Spender*in
Hallo abc,

herzlich Willkommen im Forum!!

Gut, dass du hier bist!!
Gut, dass du hier bist, bevor "alles" weg ist.
Was auch immer "alles" ist.

Dass Du "keine Schulden" hast, klingt ja erstmal gut. Du hast aber halt auch Geld von Deinen Eltern versenkt. Egal, ob sie das wiederhaben wollen oder nicht. Und egal ob sie ihren Sohn für den totalen Überflieger halten oder nicht: Du hast ihre Kohle versenkt!! Ich selbst würde das wie "Schulden" rechnen.

Dass Deine Eltern Dir Geld rüberschieben, wenn du welches brauchst, klingt erstmal total entspannt, ist aber sicher Teil des Problems!!

Du hast keinen Boden unter den Füßen. Hast keine Grenzen, keine Probleme. Das an sich halte ich für die schwierigste Konstellation!! Du musst aufwachen, ohne irgendwo aufzuschlagen!! Aufhören zu koksen und in irgendwelche anderen Sphären abzudriften.

Zu befürchten ist, dass Deine Eltern dir vielleicht nicht mal glauben würden, wenn Du ihnen von deinem Problem berichten würdest. Vielleicht verschließen sie die Augen vor den Problemen.

Ich an Deiner Stelle würde mal als allererstes meine Eltern wachrütteln und ihnen klarmachen, wie krank ich bin!! Aber so, dass sie es wirklich checken!! Und dass sie ihre Kohle und was sie sonst noch so haben vor dir in Sicherheit bringen.

Was dich vielleicht am ehesten erden würde, wäre wenn Du mal ein Sabbatical einlegen würdest und mit Rucksack und wenig Geld losziehen würdest. Einfach mal versuchen, sich mit kleinen Jobs über Wasser zu halten und satt zu werden.

Scheiß auf jedenfalls auf Deine Rolex!! Die wird dir nicht dabei helfen, gesund zu werden!!

Ich drücke Dir wirklich die Daumen, dass Du es schaffst!! Mehr als nur Tage/Wochen/Monate. Du könntest wirklich stolz auf dich sein!! Leicht wird das nicht.

JJ
  • IP logged
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Andre12, Jacky1, abcd1234

Hallo abcd1234,

alle paar Jahre nehme ich mir zur Renovation ein Schwarzwaldhaus vor, in der Regel sind diese weit über 300 Jahre alt.
Diese Arbeiten sind sehr massiv und aufwendig, jedem Bauherr mache ich dies gleich bewusst.
Um erst einmal eine gute Basis zu schaffen wird alles aufgerissen, Fassade Stützbalken alles weg.
Abgestützt und neue Balken, Träger auf soliden Sockeln erstellt, in dieser Phase darf Geld keine Rolle spielen.
Da gibt es auch kein zurück mehr und jedes auslassen eines Elementes hätte einen Baustopp zur Folge.
Erst danach kommt die neue Fassade und dann der ganze "Rest", dort kann dann gebastelt Improvisiert und von mir aus auch gespart werden. 
Doch an der Grundstruktur läuft alles genau so wie der Fachmann  :) sagt!!!

Als ich aufhörte zu spielen blieb mein Leben im Grunde ja gleich, der gleiche Wohnort, gleicher Beruf, gleiche Familie.
Dennoch habe ich alles geändert!
ich erschuf eine völlig neue Struktur! 
Auch wenn viele Abläufe geblieben sind, sie sind nun absolut konform mit meinem Leben.
Es war auch keine Flucht von meiner Sucht, auch habe ich mich nicht darauf eingestellt.
Zu meinem spielfreien Leben gehörte es einfach dazu mit dem eben neu gewonnenen freien Bewusstsein.
Alles hat sich geändert, vielleicht von außen nicht für alle sichtbar, doch für mich und Menschen in meiner Nähe aber auf jeden Fall .   
Keine halben Sachen mehr in einem Spielerleben!
Neue Werte ändern den Blickwinkel!

Eine Daytona am Handgelenk mag früher ein gutes Gefühl des zeigenden Wohlstandes gewesen sein.
Doch heute sollte es eine Freude / bereiten, ein solches Werk von erlesenen Materialien und vor allem an einer mechanischen Hingabe hinter dem
Emblem des Herstellers / bedeuten.
Eine Qualität die man auch in seinem Leben einführen sollte, zuverlässig und werterhaltend.

Kannst Du verstehen was ich so meine ? Ich glaube doch schon. 
Dein Spielverhalten kannst Du nicht ändern, nur alles andere um Dich herum.
Diese Sucht verliert so schnell an Bedeutung, wenn man ihr genau das gibt was sie nicht möchte.
Nämlich Motivation und Zuversicht, die dann schnell ohne lange zu warten Formen annimmt.
Eine feste Struktur, danach kommen Feinarbeiten....wie bei einem Schwarzwaldhaus.
Alles andere wäre auf morschen Balken gebaut. 

Grüß Dich       

 
 
  • IP logged
« Letzte Änderung: 20.07.2022 22:46:56 von Jacky1 »
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Andre12, Cassie

Moin abcd1234,

herzlich willkommen hier.
Ich habe mal in deinem Beitrag den kopierten Chatverlauf herausgenommen.
Der Chat ist ein vergängliches Medium und die Beiträge können von jedem wieder gelöscht werden.
Diese Möglichkeit ist genommen, wenn du es dort rauskopiert und hier einfügst.
Auch die Beteiligten hätten vorab gefragt werden sollen.

Schreib was von dir !!!
  • IP logged
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Andre12, Jacky1

a
Ein herzliches Hallo!

Erstmals vielen Dank für die herzliche Aufnahme.

Mit Jacky1 habe ich das erste Mal mit Ausnahme meiner Frau über meine Spielsucht kommuniziert. Dass ich mit meinem Problem nicht alleine bin, ist zwar evident, wollte aber von mir bis dato nicht wahrgenommen werden. Ich dachte auch, weitestgehend alles unter Kontrolle zu haben, obwohl ich regelmäßig komplette Kontrollverluste hatte.

Vor wenigen Tagen habe ich beschlossen, das Spielen bleiben zu lassen. Ich habe meine gesamten Finanzen in die Hände meiner Frau gelegt, die zum Glück hinter mir steht. Außerdem habe ich mich bei allen möglichen Anbietern sperren lassen sowohl online als auch offline. Des Weiteren werde ich mich einer Therapie bei einem spezialisierten Psychologen unterziehen.

Ich habe über ein Jahrzehnt intensiv und die letzten Jahre auch mit höchstmöglichen Einsätzen gespielt. Aufgrund von hohem Einkommen habe ich zum Glück keine Schulden. Ich hoffe, dass kein Problem für mich wird, noch nicht ganz unten angekommen zu sein, aber die Talfahrt der letzen Jahre war atemberaubend.

Danke Jacky, für deine schönen vergleichenden Worte mit dem Schwarzwaldhaus. Ich hoffe, dass ich auch eine neue Struktur erschaffen kann und für diese in der nächsten Zeit das Fundament gießen kann.

Danke, JJ, für deine ehrlichen Worte.

Danke aT für deine Ermunterung.

Da ich noch nie wirklich in einem Forum aktiv war, muss ich mich auch erst den Gepflogenheiten anpassen und weiß auch nicht wirklich, was ich alles teilen möchte.

Gerne schreibe ich ein paar Worte zu meiner Person: Ich bin mitte 30, verheiratet, promoviert, arbeitend und aufgrund einer neuen Herausforderung bald wieder berufsbegleitend studierend. In meiner Freizeit treibe ich eigentlich recht gerne Rückschlagsport, habe eine ausufernde Sammelleidenschaft für schöne Gegenstände, verbringe unheimlich gerne hochwertige Zeit mit meiner sehr viel arbeitenden Frau und habe bis jetzt vor allem besonders gerne und viel gespielt.

Ich freue mich darauf, euch näher kennenzulernen und von eurem Erfahrungsschatz lernen.
  • IP logged
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Andre12, Jacky1, medea888, JJ

Hallo abcd1234,

man muss nicht unter einem enormen Leidensdruck stehen und quasi kurz vor dem Ende die Reisleine ziehen.
Bei mir war es aber so damals und es hatte nicht so viel mit meinem finanziellen Verhältnissen zu tun.
Nicht mit dem was ich für alle war und sonstiges.
Dennoch war ich am Ende meiner Tage, ich funktionierte nach außen wie ein Uhrwerk, habe gelacht. freundlich , liebenswert usw.
Dies war ich aber nicht in meiner Seele, ich war nur noch ein Schauspieler.
In meinem eigenen apokalyptischen Film, ein stilles Drama und in der letzten Szene an einem Galgen hängend.
Danach habe ich mich auch gesehnt, endlich Erlösung...nicht für mich, sondern für Menschen an meiner Seite.
Da spielte schon eine Menge Selbstmitleid mit.

Diese Sucht veränderte uns, wir nahmen so viele Gegebenheiten einfach hin, blind und selbst verletzend.
Das prägt jeden, damit muss man dann lernen zukünftig umzugehen.
Ab jenem Moment auch wieder Verantwortung tragen zu können, funktioniert es dann auch ganz gut.

Wie besiegt man eine Krankheit, der so viele Jahre freies Geleit gegeben wurde ?
Gar nicht!
Da gibt es nichts zu besiegen, der Träger ist ja selbst der Krankheitserreger.
Es steigt und fällt alles nach seinem Pläsier.

abcd, es ist gut zu erkennen dass Du eine schnelle Auffassungsgabe hast.
Du musst es "nur" noch umsetzen, da bist Du ja nun dabei.
Deine ersten Schritte in ein spielfreies Leben. 

Mal gespannt was noch so alles kommt.  :)

Grüß Dich

   
       

  • IP logged
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Andre12, JJ, abcd1234

A
Moin abc,

für mich gab es auch nicht diesen einen Tiefpunkt, an dem ich nun endlich ganz unten angekommen war, konnte aber trotzdem nach 30 Jahren aufhören. Du solltest diesen Gedanken aus  Deinem Kopf streichen, suggeriert er Dir doch, Du hast noch Luft nach unten, also kannst Du ja noch weiter machen. Für mich war es eher ein Dauerzustand, ein dauerhafter Leidensweg, den ich bis zu Schluss hätte gehen können. Habe ja immer aufgepasst, dass es nicht im  Umfeld auffiel. Situationen wo mir meine Sucht vor die Füße fiel, bin ich ausm Weg gegangen. Bei meinen Partnerinnen, die ich so im laufe der Zeit hatte, ging das nicht. Da ich beruflich immer vielen Kontakte hatte, da mitten im Leben stand/stehe fiel es mir auch nicht großartig auf, dass ich unterm Strich im privaten Bereich ein einsames Leben führte, auch wenn ich da durch mein Hobby , Freundeskreis "dabei" war, doch in einer selbst auferlegten Isolation. Dieses Leben war sehr  anstrengend.
Ich als Spieler bin ein Meister der Manipulation, der Schauspielerei, bei manchen ist die "Blenderei" sehr ausgeprägt. Am meisten belog ich mich selbst durch meine Schönrederei, durch Bagatellisierung meiner Taten, meinem Empfinden. Ich ignorierte mich selbst und floh in meine Scheinwelt, wenn Suchtmittel alle war, dann war ich damit beschäftigt meine Sucht zu verstecken. Ich hätte alle meine EC- Karten abgeben können und trotzdem Wege gefunden zu spielen. Ich konnte mir immer irgendwo Geld leihen, hab Geld liegen, wovon meine Vertrauensperson nichts weiß, regelmäßige nicht erwähnte Einnahmequellen  oder sonstiges. Dieses Türen gilt es zu schließen.
Auf Dein Thread - Titel bezogen möchte ich Dich nur mit meinem Beitrag darauf hinweisen, dass Du gerade nur die Probleme siehst, die durch die Sucht entstanden sind, ich weiß auch nicht in wie weit Du Dich durch Stoffgebunde Mittel betäubst, denke aber es gibt ja was, dass Dich dahin geführt hat.

Dieses übersteigerte "ich muss in der Anonymität bleiben", hiermit ist jetzt nicht Name, Adresse Beruf  gemeint, sondern eher die Konfrontation mit sich selbst, ist nach meiner Erfahrung, eher die Krankheit nicht akzeptiert zu haben. Dies merkte ich auch erst, als ich trocken war. Heute kann ich da anders drüber reden, als damals. Eben auch nur weil ich sie akzeptiert habe, weiß worauf ich achten muss und weil ich in der Abstinenz lebe. Es ist mir nicht mehr peinlich. Denn auch meine Sucht hat mich zudem gemacht, der ich heute bin. Ich kann gut mit mir selbst leben.

Gruß
André

  • IP logged
Wer etwas will, der findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe….
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Jacky1, medea888, JJ, abcd1234

Hallo abcd1234,

stell Dir vor bei allen Problemen die Du hast wäre die Spielsucht das Kleinste.
Und resultiert alleinig aus den Größeren, wie ein unkontrollierbares Ventil.
Doch andere Probleme sind Dir gar nicht wirklich bewusst und so bleibt der einzige Fokus auf Deine Sucht.
Dann ist die einzige Sorge doch der Kontrollverlust beim Spielen, was diese Erkrankung ja auch charakterisiert.
Und auch klar die negativen Folgen die dann daraus entstehen.

Nicht mehr zu spielen einfach so, ohne das Ganze zu betrachten kann auch zu einem Misserfolg führen.
Ganz klar, was machst Du da eigentlich und warum ?
Gerne zu spielen bedeutet doch dann auch, gerne Spielsüchtig zu sein.
Gerne zu spielen aus welchem Grund auch immer, als wenn ein Heroinabhängiger "gerne" Heroin nehmen würde.
Nein, er möchte nur das Gefühl haben, welches er durch diese Droge bekommt.
Weil er es "braucht", seine Gedanken und sein Körper danach schreien.

Ein Vergleich der dem nicht gerecht wird, aber er sollte etwas schütteln im Hirn.
Wenn ich nicht mehr spiele wird alles viel besser.....
Wenn ich an mir arbeite und mit meinen Makeln besser umgehen kann....
dann spiele ich vielleicht eh nicht mehr.

Liebe Grüße     
   
 
  • IP logged
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Andre12, abcd1234

Hallo abcd1234,

Die Woche ist ja bald vorbei, hast Du schon Kontakt zu einem Psychologen aufgenommen ?
Hat sich schon irgendetwas in diese Richtung bewegt und kommst Du momentan gut klar ?

Liebe Grüße
  • IP logged
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Andre12, abcd1234

a
Hallo Jacky1,

habe eine beruflich anstrengende und turbulente Woche hinter mir. Bin spielfrei und komme eigentlich ganz gut klar. Mit einem Psychologen habe ich ebenso Kontakt aufgenommen. Das geht dann in zwei Wochen los.

Sorry, dass ich hier im Forum derzeit nicht soviel interagieren kann, aber die Arbeit hat mich wieder.

Vielen Dank!
  • IP logged
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Jacky1

J

JJ

  • ****
  • Senior-Mitglied
  • Beiträge: 167
  • Dankeschön: 184 mal
  • Sternchen: 24
  • Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger
  • Spender*in
Hi abcd,
auch wenn Dein Beitrag eigentlich an Jacky gerichtet ist, ich freue mich total, das von Dir zu lesen!!!
Du bist also jetzt auf Deinem Weg. 😅👍
Viel Ausdauer wünsche ich Dir, und Kraft wenn es so turbulent ist und dass Du den Glauben an Dich nicht verlierst, auch wenn es mal schlechter läuft.

Viele Grüße
JJ
  • IP logged
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Jacky1, abcd1234

a
Vielen Dank JJ,

mein Beitrag war natürlich an alle gerichtet, die mit mir interagiert haben! Allein die offenen und ehrlichen Worte im Forum haben mir die Augen geöffnet und mir den notwendigen Mut gegeben, mir endlich helfen zu lassen und mein Spielproblem anzugehen.

Wir schreiben uns!
  • IP logged
 

 
Nach oben