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Spieler / Re: Spielsucht Hilfe und Ratschlag immer neuer Rückfall
« Zuletzt von Andre12 am Heute um 17:17:10 »Moin Joshi,
Du antwortest ja gar nicht. Was los ?
Ich hoffe es zu halten wie mit den Kindern: Wenn man nix hört ist alles gut ?
Mich würde das schon interessieren, wie es Dir nun die ersten 2 Monaten nach der stationären Therapie ergangen ist. Wie sind Deine Tagesabläufe ? Gibt es Schwierigkeiten, die Du während der Therapie nicht berücksichtigt hast, geschweige gesehen und Dir jetzt vor die Füße fallen ?
Auch wenn ich mich wiederhole : Bei mir war es damals tatsächlich der banale Alltag, der mich wieder in den alten Strudel zog. Arbeit, Freundin, mein Empfinden, meine Sorglosigkeit und meine Unachtsamkeit in allen Punkten die unsere Sucht mit sich bringt. Ich gestand mir und schon gar nicht meinem wissenden Umfeld ein, dass ich noch überhaupt nicht so weit war, wie ich dachte und vorgab. Aus heutiger Sicht wäre es sinniger gewesen auch das zu zugeben. Konnte ich nicht, da ich noch gefangen in meiner Denkweise war. Bei mir dauerte es noch 2 oder 3 Jahre Reflexion meiner selbst und einiges Versenken unseres Suchtmittel. Gehörte wohl bei mir dazu, um es endlich zu begreifen.
Meiner Erfahrung nach, kann man da offen, ehrlich und problemlos drüber reden, wenn man tatsächlich damit durch ist, wobei es wichtiger ist, auch in kritischen Phasen, in welcher Form auch immer die auftreten, sich zu äußern und mitzuteilen. Es hilft und löst, genauso wie beim ersten Bericht von seiner Sucht.
Also, egal was ist, lass mal von Dir hören!!!
Lieben Gruß
André
Du antwortest ja gar nicht. Was los ?
Ich hoffe es zu halten wie mit den Kindern: Wenn man nix hört ist alles gut ?

Mich würde das schon interessieren, wie es Dir nun die ersten 2 Monaten nach der stationären Therapie ergangen ist. Wie sind Deine Tagesabläufe ? Gibt es Schwierigkeiten, die Du während der Therapie nicht berücksichtigt hast, geschweige gesehen und Dir jetzt vor die Füße fallen ?
Auch wenn ich mich wiederhole : Bei mir war es damals tatsächlich der banale Alltag, der mich wieder in den alten Strudel zog. Arbeit, Freundin, mein Empfinden, meine Sorglosigkeit und meine Unachtsamkeit in allen Punkten die unsere Sucht mit sich bringt. Ich gestand mir und schon gar nicht meinem wissenden Umfeld ein, dass ich noch überhaupt nicht so weit war, wie ich dachte und vorgab. Aus heutiger Sicht wäre es sinniger gewesen auch das zu zugeben. Konnte ich nicht, da ich noch gefangen in meiner Denkweise war. Bei mir dauerte es noch 2 oder 3 Jahre Reflexion meiner selbst und einiges Versenken unseres Suchtmittel. Gehörte wohl bei mir dazu, um es endlich zu begreifen.
Meiner Erfahrung nach, kann man da offen, ehrlich und problemlos drüber reden, wenn man tatsächlich damit durch ist, wobei es wichtiger ist, auch in kritischen Phasen, in welcher Form auch immer die auftreten, sich zu äußern und mitzuteilen. Es hilft und löst, genauso wie beim ersten Bericht von seiner Sucht.
Also, egal was ist, lass mal von Dir hören!!!
Lieben Gruß
André