Hallo Taro,
den Beitrag habe ich nicht komplett gesehen, event, werde ich dies noch nachholen.
Doch genug um die mediale Botschaft etwas zu deuten, bin ja selbst auch Spielsüchtig.
Der Fachverband Glücksspielsucht ist ja auch eine Interessengemeinschaft, natürlich würde dort nun auch erwartet über den Tellerrand hinaus, eine Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Die nicht nur Prävention, Suchtbegleitung anbietet sondern auch Glücksspielanbieter, dessen Partner und auch den politischen Hintergrund kritisch hinterfragt.
Auch dagegen vorgeht, mit halt den jeweiligen Möglichkeiten.
Ich möchte die Fags damit gar nicht in Schutz nehmen, doch wenn (wie Du auch geschrieben hast) der Suchtkranke sich um seine eigene Sucht kümmern sollte, endet dies ja nicht wenn jener sich an den Suchtverband wendet.
Der ARD Beitrag hatte doch schon einiges an Informationen in sich und diese waren ja sicherlich auch nicht für Spielsüchtige gedacht.
Sondern für "Außenstehende", diese Thema in verschiedenen Facetten zu beleuchten.
Erfahrungsberichte Erkrankter dürfen da sicherlich nicht fehlen, Regieanweisungen inbegriffen.
Taro mein Freund, ich kann Dich gut verstehen.
Doch Systemmedien werden sich hüten so sehr einzugreifen, dass der Spieler alleinig im Mittelpunkt steht.
Dies ist aber elementar wichtig!
Das Politik und Wirtschaft sich seelenruhig die Eier schaukeln, liegt dabei in der Natur.
Zuwendungen und Anlaufstellen für kranke Menschen finanziell zu fördern, ist dabei das Selbstverständlichste.
Damit sich diese absolut nur noch auf den hilfesuchenden Menschen konzentrieren könnten!.
Und dies sollte auch das Selbstverständlichste sein.
Grüß Dich