Hallo Sascha und herzlich Willkommen im Forum,
ein guter Zeitpunkt hier zu schreiben, nach Deinem Rückfall.
Nicht länger warten und überlegen...handeln.
Gerade weil Du in der Suchthilfe tätig bist, wäre es nicht wichtig dann doch dazu zu stehen ?
Und gerade betreuten Personen dort, eine noch größere Stütze zu sein.
Ohne dabei einen "Vorbildcharakter" zu verlieren, weil Du gerade für diese Dinge einstehst die Du auch weitergibst ?
Oder wärst Du dort dann eventuell nicht mehr tragbar und müsstest mit beruflichen Konsequenzen rechnen ?
Aber nun erstmal nicht so wichtig.
Für einen pathologischen Spieler die Ursache zu finden warum er dennoch wieder spielt, obwohl er es nicht mehr möchte.
Könnte vergebene Liebesmühe sein, oder doch den Schlüssel zur ""Heilung"".
So gilt es ja gerade jene Momente zu überstehen, die einen wahrlich drängen wieder zu spielen.
Wäre es nicht der falsche Ansatz diese Momente dann zu vermeiden ?
Oder doch eher neue Strategien zu entwickeln um einen "Gegenpol" zu erschaffen ?
Eine eiserne Bastion des eigenen Willens, immer bereit zu sein und zu erkennen wie es enden würde, beim erneuten spielen.
Wir blicken gerne in die Ferne wo wir eines Tages hin möchten, eventuell sind wir schon lange dort.
Und tragen dennoch immer unsere "Last" mit uns!
So hoffe, Deine ist nun wieder etwas leichter geworden, hier und Schritt für Schritt.
Schön dass Du da bist.
Schön Dich hier zu haben.
Liebe Grüße und Kopf hoch.