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Tagebuch / Re: Mein wahres Leben
« Zuletzt von Don Quijote am 02.05.2024 16:08:06 »2.5.24 15:56
Da ich mich ja kenne und mit Sicherheit morgen den Mund nicht aufbekomme wie es mir WIRKLICH geht, hab ich mal ne "kleine" Aufstellung getippert für die Ärztin morgen.
Für den, der, die, das ein oder anderen Mitlesenden mag es "erschütternd" sein, aber andererseits soll es auch ein wenig Hoffnung machen das man irgendwann mit "all der Scheiße" leben kann.
Man muss Mittel und Wege finden, um sich selbst weiter zu helfen, und wenn es "ein Brief an die Ärztin" ist die man um Hilfe bittet,...
All die Jahre waren von Rückfällen begleitet, permanenter Anbindung an die Suchtberatung irgendwann, und wenn ich mir das selbst so anschaue, hmm, sehr gemischte Gefühle irgendwie...
Dennoch kann ich HEUTE meine DREI Kreuze machen, ich war alleine in der Stadt und meine Gedanken waren ABSOLUT Trigger-spielfrei und ich hab nicht mal mitbekommen das ich an einigen Hallen vorbei gelaufen bin, soll heißen, ES WIRD !!!
Ca 2011 / 2012 Leistenbruch beidseitig, -> Netze
Oktober 2013 Stand Bauch Mutterhaus
Juli 2014 offene Akutpsychatrie Mutterhaus (ca 5 Tage, abgebrochen, Nachts Panikattacke bekommen und glaubhaft ungefärdet entlassen
August 2014 erste Reha Münchwies, 5 Wochen (Suchtschwerpunkt)
2015 Aktupsychatrie Gerolstein (ca 2,3 wochen)
April 2015 Bewilligung Erwerbsminderungsrente
2015 – 2017 ?? ... erste Verhaltenstherapie Fr. xxx 2 Jahre
2018 zweite Reha Münchwies, 5 Wochen (Suchtschwerpunkt)
April 2019 bis 2023 beschäftigter WfbM Caritas, gekündigt
Ca. Ende 2021/ Anfang 2022 bis jetzt 2te Verhaltenstherapie bei Fr. xxx
Anliegen:
„Depressionsnebel“ und „andere Psychosomtik“ denke ich
Abklärung körperliche Beschwerden
- schmerzen beim laufen, schnell Luftnot bzw. „enge Brust“ (Bronchen, Lunge mehrmals abgeklärt über die Jahre, war Ok)
- Blutdruck/Puls oft viel zu hoch trotz Bisoprolol und Ass (Wurde nie eingestellt oder kontroliert seit 2013)
- Permanente Müdigkeit und „schlechte“ Laune
- Kein Hungergefühl, permanent gefühlt „aufgeblähter Bauch“, katastrophale Verdauung, durchschnittlich aber Ok
- 15 Kg Gewichtszunahme in den letzten 2 Jahren, „Plauze“ sehr unwohles Gefühl
(Belastungs-Ekg; Lufutest, Blutbild groß ( Cholesterin lt. Herr. Dr xx,dezember 23) zu hoch
Physiotherapie „für den Anfang“, Übungen für zu Hause bekannt, aber ohne Hilfe / Anleitung einfach keine Motivation
Auch ich muss das noch sehr üben, irgendwie bin ich ziemlich Stolz auf mich, gedanklich, und wenn ich versuche den Stolz "gefühlt" anzunehmen schießen mir direkt die Tränen in die Augen, warum auch immer....
Da ich mich ja kenne und mit Sicherheit morgen den Mund nicht aufbekomme wie es mir WIRKLICH geht, hab ich mal ne "kleine" Aufstellung getippert für die Ärztin morgen.
Für den, der, die, das ein oder anderen Mitlesenden mag es "erschütternd" sein, aber andererseits soll es auch ein wenig Hoffnung machen das man irgendwann mit "all der Scheiße" leben kann.
Man muss Mittel und Wege finden, um sich selbst weiter zu helfen, und wenn es "ein Brief an die Ärztin" ist die man um Hilfe bittet,...
All die Jahre waren von Rückfällen begleitet, permanenter Anbindung an die Suchtberatung irgendwann, und wenn ich mir das selbst so anschaue, hmm, sehr gemischte Gefühle irgendwie...
Dennoch kann ich HEUTE meine DREI Kreuze machen, ich war alleine in der Stadt und meine Gedanken waren ABSOLUT Trigger-spielfrei und ich hab nicht mal mitbekommen das ich an einigen Hallen vorbei gelaufen bin, soll heißen, ES WIRD !!!
Ca 2011 / 2012 Leistenbruch beidseitig, -> Netze
Oktober 2013 Stand Bauch Mutterhaus
Juli 2014 offene Akutpsychatrie Mutterhaus (ca 5 Tage, abgebrochen, Nachts Panikattacke bekommen und glaubhaft ungefärdet entlassen
August 2014 erste Reha Münchwies, 5 Wochen (Suchtschwerpunkt)
2015 Aktupsychatrie Gerolstein (ca 2,3 wochen)
April 2015 Bewilligung Erwerbsminderungsrente
2015 – 2017 ?? ... erste Verhaltenstherapie Fr. xxx 2 Jahre
2018 zweite Reha Münchwies, 5 Wochen (Suchtschwerpunkt)
April 2019 bis 2023 beschäftigter WfbM Caritas, gekündigt
Ca. Ende 2021/ Anfang 2022 bis jetzt 2te Verhaltenstherapie bei Fr. xxx
Anliegen:
„Depressionsnebel“ und „andere Psychosomtik“ denke ich
Abklärung körperliche Beschwerden
- schmerzen beim laufen, schnell Luftnot bzw. „enge Brust“ (Bronchen, Lunge mehrmals abgeklärt über die Jahre, war Ok)
- Blutdruck/Puls oft viel zu hoch trotz Bisoprolol und Ass (Wurde nie eingestellt oder kontroliert seit 2013)
- Permanente Müdigkeit und „schlechte“ Laune
- Kein Hungergefühl, permanent gefühlt „aufgeblähter Bauch“, katastrophale Verdauung, durchschnittlich aber Ok
- 15 Kg Gewichtszunahme in den letzten 2 Jahren, „Plauze“ sehr unwohles Gefühl
(Belastungs-Ekg; Lufutest, Blutbild groß ( Cholesterin lt. Herr. Dr xx,dezember 23) zu hoch
Physiotherapie „für den Anfang“, Übungen für zu Hause bekannt, aber ohne Hilfe / Anleitung einfach keine Motivation
Auch ich muss das noch sehr üben, irgendwie bin ich ziemlich Stolz auf mich, gedanklich, und wenn ich versuche den Stolz "gefühlt" anzunehmen schießen mir direkt die Tränen in die Augen, warum auch immer....