Ich meine damit beispielsweise 2 Euro Lose kaufen am Kiosk (jeden Freitag) oder das Lottospielen mot meinem Opa 1 mal im Monat aber ich glaube das ist zu verkraften
Jegliche Form von "Glücksspiel" ist ganz profan und ohne Diskussionsbedarf einfach : == > Glücksspiel.
Das Suchtpotential ist allerdings unterschiedlich verteilt.
Je schneller ein Gewinn erzielbar ist, desto größer das Suchtpotential.
Bei Lotto, wo man in der Regel max. eine Woche auf einen möglichen Gewinn "wartet" scheiden sich bereits die Geister.
Für den einen ist es unproblematisch, für den anderen schon grenzwertig.
Entscheiden musst du das für dich selbst.
Aber deine (Rubbel)? -Lose jeden Freitag, das ist blankes Zocken für mich.
Diese Diskussion hatten wir hier bereits schon öfter und zumeist haben die Rubbellos-ist-doch-kein-Spielen Verfechter nach einigen Jahren dann doch zugeben müssen, dass es nicht korrekt war/ist.
Auch wenn du jetzt hier keine Lobpreisungen erhälst, was durchaus vorkommt, ist es doch unheimlich hilfreich dass du hier schreibst und Feedback bekommst. Feedback mit anderen Sichtweisen aus denen du dir das Beste heraussuchen und mit deinem eigenen Verhalten abgleichen kannst.
Julian, wir alle neigen dazu uns das "Spielen" kleinzureden.
In meine Therapie in den 90er Jahren, die ich leider nicht sonderlich ernst nahm, brachte man mir bei, dass JEDES Spiel welches kurzweilig genug ist und wo es um Gewinnen gegen einen "Gegner" geht, problematisch ist.
Daher durften die "Spieler" in der Gruppe kein Tischtennis, wohl aber Schach spielen.
Selbst bei Mensch-Ärgere-dich-nicht mit den Kindern habe ich mich aufmerksam beobachtet um Fallen zu vermeiden.
Ganz ehrlich, welchen Sinn machen deine Lose ?
Ausser dem Wunsch "Geld zu gewinnen" ...
Die Antwort darfst du dir mal eben selbst geben ...