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Autor Thema: Anfrage an die Fachkundigen unter euch zum Thema Chargeback

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B

Born4Nothing

Gut, nun hab ich ein paar Beiträge gelesen aber mehr als: Das glaub ich nicht, ne, das ist eine Lüge, ich kann ja viel behaupten und wahnwitzige Vergleiche mit Instagram die zum eigentlichen Thema nichts beitragen kommen zum Vorschein und gänzlich alles wird in Frage gestellt - kurz gesagt: einfach nur totaler Käse

Gerede/Gerüchte - ich hab es erlebt und war dabei! Es ist ein Mensch gestorben die Familie konnte auf Grund der seelischen/psychischen Belastung den Dönerladen nimmer weiterführen und hat selbigen verkauft.

Nun zu behaupten, nein, das glaube ich nicht und ich hätte es erfunden ist ein schlag für alle Opfer, mitten ins Gesicht und mir dann unterstellen zu wollen ich erfinde das; will mich profiliieren und dann plötzlich ach, das die gestorben ist glaub ich dir nur nicht wegen der Spielsucht.....

Auch könnte ich ohne Probleme eine BWA hier posten in der die Summen ersichtlich sind von welchen ich gesprochen habe aber wirklich - sind wir schon so weit das alle niemandem mehr etwas glauben kann!?

Ich hege keinen Groll, gegen niemanden hier und das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Stell dir mal vor, eine verängstigte Frau die unter häuslicher Gewalt zu leiden hat schreibt sich alles in einem Forum, ihre Sorgen und Ängste, von der Seele und dann kommt jemand um die Ecke, stellt alles in Frage und versucht das ins Lächerliche zu ziehen!? Glaubst du damit ist der Frau die Hilfe sucht geholfen!?

Persönlich würde ich mir nicht anmaßen, ein solche erniedrigendes und verachtendes Verhalten anderen Personen/Menschen gegenüber auch nur ansatzweise zu zeigen! Jeder, wird von mir mit dem notwendigen Respekt behandelt den ich selber erwarte und auch anderen zuteil werden lasse und da musst du es schon mir überlassen was ich für wichtig erachte und wem ich Aufmerksamkeit schenke oder nicht.


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Hallo,

der Applaus hier hält sich etwas in Grenzen, für den Helden der ausgenutzten Arbeiterklasse.
Liegt event. am fehlenden Know-how der hiesigen Umgebung, kaum noch Platz auf einem Trittbrett.
Wenn also hier es schon so schwer fällt einen Konsens zu erreichen und anderswo nur der Zensor jenen bestimmt,
mit Bedacht - ja in einem Brennpunkt von Leidtragenden- , wie würde man dem erst begegnen auf einem offenen Podium ?
Wo kaum jemand Verständnis aufbringen könnte, anhand der Erzählungen von Spielsüchtigen und deren Familien.
Die davon berichten wie schwer es denn sei, in ein normales Leben zurück zu kehren.

Da würde doch manch ein Nutzer eines bekannten Zahlungsdienstleister nur mit dem Kopf schütteln,
Gelder wieder einzufordern zu wollen und die Justiz an jene Gesetze zu erinnern, die sie ja selbst auf den Weg brachten.
Aber der süchtige Einzahler, dessen Krankheit auch auf einer Anklagebank den Richter kaum dazu bewegen lässt, in deshalb freizusprechen.

So empfinde ich es doch als etwas "uneigennützig"  :) sich ausgerechnet auf eine Kanzel zu stellen, inmitten einer davon betroffenen Kultur.
Born hat nun hier eine Fürsprecherin gefunden und einen halben...der bin ich.  :)
Auch als Betroffener oder sogar deswegen, kann man für die Gute Sache energisch einstehen.
Wenn man seine eigenen Fehler auch anspricht, dies ist ja auch zu erkennen.
Auch sogar von sichtbarem Erfolg gekrönt, wenn man das momentane Verhältnis von Zahlungsdienstleister und OCs beobachtet.
Sogar OCs selbst willigen mittlerweile bereit dazu ein, wenn es um eine "Schwichtigung" geht, gerade wenn eine neue behördliche Konzession angestrebt wird.

Robin Hood, mag es vielleicht den Reichen genommen haben und den Armen gegeben
König Richard konnte auch dadurch wieder seinen rechtmäßigen Thron besteigen, geändert hat es letztendlich nichts am System.
Geld macht nicht frei, die "Bösen" zu knechten macht nicht frei, Finanzdienstleister zu beugen würde nicht frei machen.
Dennoch war es wichtig was Robin Hood tat!
Spielkranke Menschen dürfen auf gar keinen Fall als Vogelfrei behandelt werden, es ist richtig sie zu schützen.
Richtig sie nicht blindlinks in eine Falle laufen zu lassen und richtig die Fallensteller bloß zustellen.

Wir sind hier und dort doch so ziemlich unter uns, eine recht kleine Lobby.
Berichten über uns selbst, klammern aneinander für eine gemeinsam gefühlte Motivation.
Unterschätze nicht den gemeinsamen Zusammenhalt, Born.
Und auch keinen vorgehaltenen fehlenden Weitblick, keiner schreibt hier zu Dir  "keiner von uns".
Kein Fachbeirat der ganzen Welt kann es empfinden, wie es war sein Leben einzuzahlen.

Du gehörst hier dazu, aber wir huldigen nicht und sondieren auch nicht.
Es stand nicht zu Debatte, wie schlimm oder wie viel....sondern
es geht alleinig nur um eines...was kann ich machen, um spielfrei zu werden/bleiben.
Wo liegt der Grund dafür , ich möchte ihn finden und etwas daran ändern.

Über den Kampf gegen OCs/Handlanger  zu berichten und diese Abläufe schildern, damit zukünftig etwas zu ändern und ich selbst schaue auch mit einem Auge nach Ulm.
Sollte nicht dazu führen, Entscheidungsfreiheiten zu steuern, die ja eh meist auf sehr wackligen Beinen stehen.
Es ist hier kein Wettkampf untereinander, nicht hier!
Grenzwertige Beiträge, auch von mir selbst.
Uneinigkeit wo eigentlich keine sein sollte.

Bei Menschen die doch alles dafür taten endlich auf Augenhöhe zu sein.
Ich erkenne doch schon selbst bei mir, den Mantel der Akzeptanz immer mehr abzulegen, in diesem Thema.
Da scheint und nicht nur mir, etwas doch sehr wichtig zu sein.

.....Helden sind wir alle!

Liebe Grüße
                   
   


   
 
                   

   
 
   
 


     
   
         
 
   
           

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TAL

Wo wir schonmal beim Thema 'anmaßend, erniedrigend und verachtend' sind...
Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen der Situation von Gewaltopfern und pathologischem Spielverhalten. Ein Unterschied, der größer kaum sein könnte. Es 'untermauert' deinen Standpunkt auch in keinster Weise, wenn du es ständig wiederholst.
Genau sowas ist es, was mich manchmal echt 'nervt' an diesen Diskussionen.
"Ich kann ja gar nichts dafür...!"



Zitat
Genau, weil es diejenigen, die wirklich was  hätten tun können, nichts getan haben und das seit 8 Jahren!

Richtig. Genau deshalb wäre es eine Farce, Onlineglücksspiel zum jetzigen Zeitpunkt zu legalisieren. Keiner hat einen Plan. Keiner ist in der Lage, die ach so tollen 'Regeln' durchzusetzen und zu überwachen. Es klappt ja schon bei einem Verbot nicht, Zuständigkeiten zu klären. Wer soll da erst Regularien durchsetzen?
Aber Hauptsache, die Steuerkasse klingelt.
Doch das ist ein anderes Thema.

Ja, es wäre wünschenswert, daß sowas wie der 'große Knall' wirklich kommt, doch bis dahin... Die mediale Aufarbeitung der Chargebackthematik, sofern es sie denn überhaupt gibt, ist wie gesagt leider eher kontraproduktiv.
Ich weiß nicht... dann doch lieber Blumentöpfe, auch wenn sie am Ende doch keiner gießt.
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Folgende Mitglieder bedankten sich: Jacky1

Hallo,

als kleine Info, dieses Thema ist auch hier zu finden.

( Chargeback my Life?! )
http://www.spielsucht-soforthilfe.de/index.php/topic,458.msg5715.html#msg5715

alle anderen Themen überall im Forum, sogar im Zuspruch.

 

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« Letzte Änderung: 01.06.2020 12:25:31 von Jacky1 »
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Fred

Hallo,

hier ist es ja nun ruhig geworden, genau so ruhig wie bei paypal, wenn es um Zahlungen an online Casinos geht.  :)
Bis aufs weitere pausiert und prüft ja gerade dieser Dienstleister seine Zusammenarbeit mit OCs.

Aber keine Sorge, es gibt ja schon noch etliche andere Dienstleister.
Der Griff auf seine Kontodaten bei der Hausbank, findet sicherlich auch andere Umwege.   
Natürlich mit der dementsprechenden Verifizierung und auch mit nicht unerheblichen Gebühren.

Aber nicht dass noch einer denkt ich wäre nun Fachkundig  :)
Ob "Mo Von Glückszone" jemals seine Ausarbeitung darüber geschrieben hat ?
Bei Zeiten werde ich es einmal eruieren......

Liebe Grüße   
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