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Autor Thema: stell mich mal vor

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stell mich mal vor
OP: 01.01.2020 17:20:49
Hallo an alle und erstmal einen guten Start ins neue Jahr.
Ich bin 43w aus dem hohen Norden und spielsüchtig. (OC)
Im Grunde denke ich so um die 12-15 Jahre hab ich damit schon zu tun. Habe jedoch zwischendurch auch mal einige Jahre nicht gespielt, nun hat es aber in der letzten Zeit wieder stark zugenommen und es gab einige Abende in denen ich völlig die Kontrolle verloren habe.
Deswegen möchte ich mich nun wieder intensiver mit meiner Sucht beschäftigen. Habe zum Glück keine großen Geldsorgen, hab eigentlich auch nie des Geldes wegen gespielt, sondern eher aus Langweile. Dennoch habe ich denke ich mindestens einen Neuwagen in den letzen 12 Jahren verspielt.
Ich freu mich auf den Kontakt hier im Forum, das hat mir beim letzten mal auch sehr geholfen. Schreiben tut gut.
Wünsche allen einen wunderbaren 1.1.2010
Gruß Medea
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Aristoteles
 
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Re: stell mich mal vor
#1: 01.01.2020 22:41:20
Hallo medea888,

ein erneuter guter Schritt von Dir.
Wieder intensiver Dich mit Deiner Spielsucht zu beschäftigen, daran solltest Du immer weiter festhalten.
Einmal abgesehen von Deinem "verlorenen"Neuwagen" , gab es darüber hinaus auch Belastungen für Deine Angehörigen ?
Expl. wissen jene auch von Deinen Sorgen ?

Es ist klasse wie Du Dich hier und im Chat mitteilst, eine wahre Bereicherung für uns alle.
Absolut spürbar dass Du auf einem guten Wege bist, trotz vergangener Abende ohne Kontrolle.
Gib diese Kontrolle nicht mehr aus Deiner Hand, rede und schreibe darüber, teile Dich mit.
Der fiktive Neuwagen wäre heute auch nichts mehr wert  :) Du aber bist so wertvoll.

Nie mehr vergessen, medea888

Liebe Grüße
   
           



         
 
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Re: stell mich mal vor
#2: 02.01.2020 09:10:13
Hallo Jacky,

danke dir, ja der Chat macht mir Spaß. hat mich gut über die letzten Tage gebracht.
Heute geht es wieder arbeiten. da ich meinen eigener Chef(in) bin freue ich mich immer auf die Arbeit.
Nein, bei mir weiß keiner davon. als ich es meinem Mann vor 10 Jahren sagte da hatte er zwar Verständnis hat es aber nicht verstanden und als lapidar abgetan, wir haben nur einmal darüber geredet,danach nie wieder. Denke ich muss sehen dass ich das angehe, aber dafür brauche ich noch ein paar Tage.
Es gab nur einen Menschen mit dem ich darüber reden konnte. Leider hatte er starke Probleme ( Depressionen und viel Pech) und er hat sich vor 1,5 Jahren vor einen Zug geworfen, das war sehr schlimm für mich auch wenn wir in der Zeit davor wenig Kontakt hatten, da er sich zurück gezogen hatte. Wenn ich beim Schreiben so darüber nachdenke, dann könnte da auch ein Auslöser gewesen sein. Er hatte große Geldsorgen, innerlich hab ich manchmal gedacht, wenn ich viel Gewinne würde ich ihm helfen können- komisch den Gedanken hatte ich so noch nie...
da sieht man mal wie das Schreiben hilft.
So wünsche allen einen tollen spielfreien Tag.
Medea
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Aristoteles
 

Re: stell mich mal vor
#3: 02.01.2020 20:47:28
Hallo medea,

herzlich willkommen auch hier von mir. Weißt du den ein oder anderen Neuwagen, je nachdem welche Größe habe ich auch verspielt!!!! Mittlerweile für mich sehr unwichtig. nach einigen!!!!Jahren Spielfrei hat dich das Suchtteufelchen wieder gepackt, jetzt könnte man sagen dein Weg war nicht 100% richtig,(tue ich aber nicht). ich sage eher da sieht man wieder wie sehr man auf der Hut sein muss. IMMER!! Deswegen schreibe ich nach wie vor hier, um immer weiter an meiner Sucht zuarbeiten. Bleib ruhig bei uns denn ist wenigsten immer jemand im Chat :P.
Gehst du demnächst wieder in eine SHG oder Suchtberatung? oder versuchst du alleine dein erneuten Kontrollverlust zu verarbeiten.

Lg Jkler
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Wer Rechtschreibfehler oder ähnliches findet, darf sie behalten.🙈
 

Re: stell mich mal vor
#4: 02.01.2020 21:11:10
Hallo Jkler,

im Chat verpassen wir uns ja regelmässig.
Ich werde mir wieder eine Therapie suchen, das hat mir damals viel geholfen. Bis dahin versuche ich erstmal mit mir selbst wieder ins Reine zu kommen und mir paar schonungslose offene Antworten zu geben.
Ich denke ich war zu naiv zu glauben, dass ich die Sache nach den Jahren im Griff hätte. Daweil habe ich mich durch meine Familie viel mit Sucht beschäftigt ( Alkohl in dem Falle) und weiß genau, dass man wenn man einmal süchtig war, nicht irgendwann mit dem Suchtmittel vernünftig umgehen kann - dennoch habe ich mir das vorgegaugelt.
Momentan denke ich viel darüber nach, warum jetzt wieder? was ist an meinem Leben gerade nicht ok, dass ich spielen musste.
Ein Punkt der damals in der Therapie rauskam, war dass mir mein Job nicht mehr Spaß machte und ich was neues machen sollte. Damals habe ich dann meine alte Firma verkauft und bin für einige Monate nach Italien gegangen, dann habe ich nochmal was ganz neues angefangen. Nun überlege ich, ob es vielleicht wieder ähnlich ist und mir mein jetztiger Beruf vielleicht nicht mehr genug gibt und ich mich deshalb im Spiel verloren habe.... bin mir nicht sicher. Das dauert noch einwenig.
Aktuell bin ich erstmal froh, dass es mir gar nicht schwer fällt nicht zu spielen. Nicht dass ich nicht dran denke, aber eher weil ich darüber nachdenke und nicht weil ich spielen möchte. Das war damals genauso, ich hab aufgehört und das wars.
Diesmal will ich aber noch besser meine Mechanismen lernen um mich davor zu schützen, dass ich wieder auf mich selbst reinfalle.
Bis bald im Chat.
Medea
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Aristoteles
 

Re: stell mich mal vor
#5: 03.01.2020 10:38:34
Guten Morgen Medea,

du hast dich hier angemeldet weil du aufmerksam bist ... ja sogar Angst vor dir selbst bekommst.
Angst vor deinem eigenen (Sucht)-Verhalten.

Solange wir spielen "wollen" und es finanziell können, merken wir nicht, dass wir bereits lange Zeit süchtig sind.
Dabei können durchaus auch mal lange spielfreie Zeiten entstehen.
Süchtig ist man dabei trotzdem ein Leben lang.

Es ist reines Glück, dass du deine eigene Existenz nicht (finanziell) ruiniert hast.
Sieh dies als "Geschenk", keinesfalls als Kontrolle.
Mir erging es in meiner 30-jährigen Karriere da sehr ähnlich.

Die Erfahrung zeigt, dass massive Kontrollverluste die man selbst nicht für möglich gehalten hat, jederzeit und natürlich völlig ungeplant vorkommen.
So gesehen ist es natürlich höchste Eisenbahn, dass du etwas für dich und somit gegen deine Sucht tust.

Erzähl ein wenig von dir und deinem Krankheitsverlauf damit wir dich besser kennenlernen können.

Gruß aus dem hohen Norden :)
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Re: stell mich mal vor
#6: 03.01.2020 16:02:00
Hallo Fred,

hm, mein Verlauf gar nicht so einfach zu beschreiben.
Mit Spielen hatten wir in der Familie schon immer zu tun, mein Vater war immer zu Weihnachten im Casino und es war immer ein Gewinn dabei... Ich selbst bin dann mit 21 auch gerne ins Casino mit Freunden gefahren auch regelmässig. Jedoch immer mit 50 Euro und wenn die weg waren dann war das OK.
Irgendwie hat das "offline" spielen, für mich mit dem was mich beschäftigt gar nichts zu tun, da ging es immer mehr um die Geselligkeit und den Event, aber natürlich hat es vermutlich irgendwie den Grundstein gelegt.

Naja, und dann habe ich mich Jahre später eben bei einem OC angemeldet und das gefiel mir von Anfang an gut. Es war dann ein schleichender Prozess bis ich vor ca. 12 Jahren eben merkte, dass ich mehr verspielte als gut war. Und so ging ich dann zu einer Beratung und machte auch eine Gesprächstherapie. Ich war auch einige male bei einem SHG treffen aber dort waren alle Spielotheken abhängig und ich fühlte mich da nicht wohl.
Dennoch war es damals genauso wie heute. Ich habe von einem Tag auf den anderen aufgehört und es fiel mir leicht, wie einen Schalter umlegen.  Danach war ich sehr lange ohne spielen unterwegs.
Und dann kam es eben schleichend wieder.  Zuerst wirklich wieder nur zum Spaß um die Zeit rum zu bringen, oft wenn ich jetzt drüber nachdenke hab ich mir dass sogar "gegönnt".
Aber im letzten Jahr waren es immer mehr totale Verluste, auch mit hohen Gewinnen ging ich immer mit Minus offline.
Und in den letzten Wochen und Monaten dann auch oft mit dem Gedanken, ich kann das ja schnell wieder gewinnen - und ich hatte dann auch immer wieder hohe Gewinne aber habe es nicht geschafft sie auszuzahlen. Und das hat mir jetzt deutlich gezeigt, das hat mir Spaß gar nichts mehr zu tun, das ist nicht normal.

Heute habe ich meine Finanzen gecheckt.... wow das tat weh, ich habe mehr verspielt als ich je dachte.... das wird hart das wieder zu erarbeiten.
Dennoch ärgere ich mich nicht, sondern, wie du schon sagtest Fred, ich freue mich es frühzeitig erkannt zu haben und nun den Weg zum spielfreien Leben zu gehen.
Hoffe ich konnte alles einigermaßen verständlich beschreiben.

gruß an alle Medea
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Aristoteles
 
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Re: stell mich mal vor
#7: 03.01.2020 19:08:27
Irgendwie hat das "offline" spielen, für mich mit dem was mich beschäftigt gar nichts zu tun, da ging es immer mehr um die Geselligkeit und den Event, aber natürlich hat es vermutlich irgendwie den Grundstein gelegt.

Wo du das grad schreibst ... mir "fehlt" heute noch diese ab und an diese "Geselligkeit".
Obwohl es ganz nüchtern betrachtet nie wirklich gesellig war und ich mich weder langweile noch "einsam" fühle.
Auch mir kam es 30 Jahre lang nicht primär aufs Geld an.

Es gibt unter den Spielern nicht so viele, denen es wirklich nicht (hauptsächlich) um das Geld geht.
Viele wollen den großen Gewinn, hoffen damit Schulden zu begleichen oder alles zurückzugewinnen.
Dies soll jetzt keinesfalls eine Wertung sein, denn wie man sein Geld und sein Leben verzockt ist im Prinzip egal.
Das Lesen deiner Zeilen hatte mich nur daran erinnert.


Dennoch war es damals genauso wie heute. Ich habe von einem Tag auf den anderen aufgehört und es fiel mir leicht, wie einen Schalter umlegen.  Danach war ich sehr lange ohne spielen unterwegs.

Auch wenn ich 30 Jahre lang mein Leben und das Leben meiner Liebsten mehr oder weniger ruiniert habe, ist mir das Aufhören letzten Endes relativ "leicht" gefallen. Ähnlich mit dem Rauchen, was ich dann auch mit aufgegeben habe.
Ich hoffe es bleiben mir deine Erfahrungen erspart nach längerer "Pause" wieder neu durchzustarten :)

Ich behaupte mal über die Jahre ein "Experte" geworden zu sein und kann die Tücken und Risiken unserer Krankheit schon relativ gut einschätzen und habe mein komplettes Leben praktisch auf meine Abstinenz ausgerichtet.
Das bin ich mir schuldig  ;)

( Ja "ich" ganz bewusst an erster Stelle ... denn ohne ein gesundes "ich" kann es keine gesunden "Liebsten" geben )

Schön dass du hier schreibst, Medea
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Re: stell mich mal vor
#8: 03.01.2020 19:11:33
Hallo Fred,

ich glaube was mich nachdenklich macht ist --- kann ich mir selbst trauen?
Traust du dir?
Gruß Medea

ps. mit gesellig war in meinem Fall jedoch meine Freunde gemeint keine anderen Spieler, zum Glück, sowas stelle ich mir schwer vor.
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Aristoteles
 

Re: stell mich mal vor
#9: 03.01.2020 20:46:41
Traust du dir?

Top Frage der Woche ... nein natürlich nicht.
Ich habe mein Hirn > 30 Jahre nach Strich und Faden beschissen.
Der Mechanismus ist gelernt und tief verwurzelt.
Die Neuronen sind im wahrsten Sinne des Wortes "verdrahtet" und die neuen "Wege" benötigen Zeit.

Ich hinterfrage mich ständig selbst. Auch das hat sich im Prinzip automatisiert, sodass es nicht so anstrengend ist, wie es vielleicht klingt.
Wichtig ist mir, jegliches Risiko im Vorwege bereits zu vermeiden / reduzieren.
Damit geht es mir seit 4,5 Jahren sehr gut und mein Leben hat zu einer gewissen Routine zurück gefunden.
Spielsucht ist nicht mehr das beherrschende Thema, sondern ganz im Gegenteil ein Teil meines ( vergangenen Lebens ), aber ohne Einfluss auf das Tagesgeschehen.

Ich lebe heute deutlich bewusster und irgendwann hat es angefangen richtig Spass zu machen.
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Re: stell mich mal vor
#10: 04.01.2020 08:57:05
Guten morgen Fred,

ja ich glaube da steckt viel Wahrheit drin.
Bewusster Leben. Ich glaube viel spielen kam auch aus der Routine und Langweile heraus. Und mir fällt es auch jetzt schwer den Abend gut zu füllen. ich habe mir nun eine Liste gemacht der Dinge ich ich gerne mag und nun schauen ich nach Dingen die ich damit machen kann.
Zudem glaube ich würde ich gerne nochmal was neues lernen und glaube ich mache noch ein kleines Fernstudium.

Allerdings trauen werde ich mir lange nicht mehr. Dadurch dass alles so schleichend wiederkam, muss ich besonders aufpassen.
Wie ich oben schon mal schrieb, ist es besonders wichtig für mich, wieder ein gutes Verhältnis zu Geld zu bekommen - durch das spielen ist irgendwie jedes Verhältnis zu Geld kaputt gegangen.
Vielleicht hat ja der ein oder andere noch einen Tipp für mich, wie ihr das wieder in normale Bahnen bekommen habt?
Wünsche einen guten Tag.
Medea
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Re: stell mich mal vor
#11: 04.01.2020 10:21:17
Wie ich oben schon mal schrieb, ist es besonders wichtig für mich, wieder ein gutes Verhältnis zu Geld zu bekommen - durch das spielen ist irgendwie jedes Verhältnis zu Geld kaputt gegangen.
Vielleicht hat ja der ein oder andere noch einen Tipp für mich, wie ihr das wieder in normale Bahnen bekommen habt?

Ich hab da keinen Tipp. Mein Verhältnis zu Geld ist nach wie vor gestört.
Es ist ein "Mittel" Dinge zu kaufen. Solange genügend vorhanden ist ist alles ok.
Wenn Geld da ist, entstehen Wünsche die dann ohne groß nachzudenken umgesetzt werden.
Normal würde ich das ganz sicher nicht nennen. Geld hat keine direkte Wertigkeit für mich im eigentlichen Sinne wie ich meine, dass andere mit Geld umgehen.
Ich finde das gar nicht mal schlecht, auch wenn es wenig zukunftsträchtig im herkömmlichen Sinn ist.

Eine spannende Frage, vielleicht sollten wir einen eigenen Thread daraus machen.

Genau genommen kann ich das aber gar nicht beantworten, da ich fast mein gesamte Leben Geld als Suchtmittel verwendet habe.
Ist Nahrung für einen "Fresssüchtigen" noch Nahrung ?

Aber eines weiß ich ganz sicher. Das Risiko größere Mittel (fremd oder eigene) zur Verfügung zu haben würde mich ins Wanken bringen. Ob ich auch umkippen würde kann ich nicht sagen. Vermutlich nicht. Aber es wäre nicht ratsam für mich.
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Re: stell mich mal vor
#12: 04.01.2020 10:52:26
Hallo Fred,

gesagt getan habe dazu einen eigenen Thread eröffnet.
Ich glaube bei mir ist es irgendwie auch schon immer so gewesen als hätte ich ein gestörtes Verhältnis zu Geld.
Im Grunde geht es mir ähnlich wie Dir, es ist mir egal. Es hat keine reale Bedeutung für mich ausser wenn ich dringend welches brauche.
Also ich könnte immer noch an Geld kommen - aber über Wege die ich keinesfalls beschreiten werde und die auch sehr umständlich wären. Alles leichte Geld habe ich mir erstmal gesperrt. Denn wie ich schon schrieb, ich traue mir nicht mehr

Wünsche einen tollen Samstag, geh jetzt ein paar Stunden arbeiten. Das was ich am allerliebsten tue.... auch so eine kleine Sucht.

Medea
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Aristoteles
 

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Re: stell mich mal vor
#13: 07.01.2020 13:26:41
Moin Medea,

auch ein herzliches Willkommen von mir, schön, dass du da bist!

Immer am Ball blieben....

aT
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Re: stell mich mal vor
#14: 08.01.2020 17:31:30
Hallo ,

ja das bleibe ich. Unter anderem bin ich deswegen hier gerade Dauergast :)
dennoch merke ich muss mich langsam rantasten, immer wieder erwische ich mich dabei, das geschehene nicht so ernst zu nehmen. Nicht dass ich wieder spielen will - habe keinen Suchtdruck und hatte ihn als ich vor Jahren aufgehört hatte auch nie- aber ich verharmlose vor mir selbst, was ich verspielt habe, und genau das ist meine größte Gefahr. Daher muss ich dran bleiben - und mich selbst besser kennen lernen und mich mit der Sucht kennen lernen.
Toll, dass ich mich hier mit anderen darüber austauschen kann und von den Erfahrungen lernen kann.
Gruß Medea
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