Hallo ihr,
ich mußte das googeln. Laut Suchergebnis war gerade Faschingswoche. Vom 12.02. bis 17.02. Mhh... sowas bekommt man hier oben gar nicht mit.
Ich verstehe mich oft genug selbst nicht, daher schreibe ich wohl manchmal etwas wirr.
Danke, das ist sehr nett von dir, Allesaufanfang. Bis vor Kurzem hätte ich gar nicht gewußt, was du überhaupt meinst. Tja, man lernt wohl nie aus - schon gar nicht, was einen selbst betrifft. Guten Morgen, TAL!
Es ist mir dennoch tatsächlich etwas unangenehm, und ich fragte mich, was man wohl von mir denken mag. Denn auch wenn ich hier mehr sagen kann als sonstwo anders, gibt es trotzdem Sachen, die nur sehr schwer in Worte zu fassen sind.
Ich habe tagelang überlegt, wie ich das schreiben soll, ohne daß es komisch klingt (und ohne es gleich wieder zu relativieren, indem ich sage, daß euer Feedback wohl eher nicht berechtigt ist), also sage ich es einfach mal so: Danke für eure netten Worte. Es tut schon gut, irgendwie verstanden zu werden, und sogar positiven Zuspruch zu bekommen.
Somit stimmt das schon, was Jacky sagt. Dinge benennen zu können bringt einen erstmal auch nicht weiter, und ist deshalb letztenendes eher drittrangig. Aber es mag helfen, sie zumindest ansatzweise zu verstehen. Wenn ich weiß, was diese Mauer für ein Hindernis ist, kann ich auch gezielter herausfinden, wie und an welcher Stelle man wenigstens drübergucken kann. Zumindest ein klein wenig. Sofern ich das denn auch will.
Eigenverantwortung bedeutet nicht nur sich dem zu stellen, wie es halt gerade ist.
Prinzipiell ist das absolut richtig. Aber manchmal geht nunmal nicht mehr als das... bzw. ist eben genau das die eigentliche Herausforderung. Nicht mehr zu spielen ist das Eine - aber ich muß mich ja auch wohlfühlen in meiner Haut. Sonst ist es nur wieder das, was Taro 'die Faust in der Tasche' nennt. Denn die meisten Dinge kann ich ändern (und das habe ich soweit wie möglich, auch wenn es teilweise etwas gedauert hat) - andere aber wiederum leider nicht. Dies zu akzeptieren ist nicht immer leicht. Da beißt sich dann doch gelegentlich gern mal wieder die Schlange in den Schwanz, wie man so sagt.
Aber da gehen die Meinungen wohl auseinander, und das ist auch okay so. Das, was ich als 'konform' mit meiner Überzeugung empfinde, ist ja nunmal nicht immer 'Mainstream', bekanntermaßen ab und an auch nichtmal hier unter 'Unseresgleichen'. Ich weiß, daß ich nicht in der Position bin, Anderen Ratschläge zu erteilen, kann aber recht stur sein, wenn es um mich selbst geht. Denn das, was mich antreibt, meine Vorstellung von Zufriedenheit, mein Verständnis von Richtig und Falsch... für Andere habe ich da erfahrungsgemäß eine eher 'verquere Logik'.
Aber wie oben schon gesagt wurde, sind wir ja zum Glück nicht alle gleich. Und auch ich habe durchaus Stärken, auch wenn man etwas länger danach suchen muß.
Bei mir ist grad wieder was los. Meine Kollegin, mit der ich das Büro teile, ist gekündigt worden, trotzdem man ihr schon gesagt hatte, daß sie sich keine Sorgen machen braucht. Sie hat sogar geweint. Jetzt ist sie krankgeschrieben, und kommt nicht wieder. Ich mochte sie, sie war zwar oftmals sehr geschwätzig, aber wir sind gut miteinander ausgekommen. Das war ein recht angenehmes Arbeitsklima, wir haben uns da ganz gut ergänzt. Außerdem hatte sie eine leicht 'muttihafte' Art, ohne dabei bevormundend zu sein. Sowas ist selten. Die meisten Leute sind sonst immer entweder von Oben herab oder dezent verunsichert.
Naja... sie hatte das wohl geahnt, aber ich hatte ihr gesagt, daß ich sicher bin, daß keiner gehen muß (das wurde ihr ja auch gesagt)... und wenn doch einer gehen müßte, dann wäre ich das - das wäre auch aus vielerlei Gründen logischer gewesen. Warum also sie?
Das Alles will immernoch nicht in meinen Kopf rein.
Wünsche trotzdem einen schönen Samstag.