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Autor Thema: Gründung einer Selbsthilfegruppe

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Gründung einer Selbsthilfegruppe
OP: 02.06.2017 10:29:07
Hey Jungs und Mädels,

ich wollte Euch mal eben über mein Vorhaben unterrichten.
Ich plane jetzt in naher Zukunft eine Selbsthilfegruppe in meinem Ort zu gründen (Vreden/NRW) Da meine jetzige SHG sich in einem anderen Ort befindet und die Erreichbarkeit sicherlich für den ein oder anderen schlecht ist, mache ich nun diesen Schritt. Es ist nun mal nicht jeder mobil oder hat "Bock" eine halbe Autostunde für eine Selbsthilfegruppe auf sich zu nehmen, da sich viele dem Ernst der Lage wohl auch gar nicht so bewußt sind.
Zum einen geht es mir darum, das jeder Spieler hier in meinem Umkreis eine Anlaufstelle hat bzw. eine schnellere Erreichbarkeit. Zum anderen möchte ich schon länger ein Ehrenamt ausführen und das bietet sich sicherlich am meisten an. So kann ich als Betroffener anderen Betroffenen helfen, mich austauschen und Hilfestellung geben zu weiteren Vorgehensweisen (Therapie etc.)

Ich habe mich gestern schon mit den dafür vorgesehenen Stellen (Caritas, Kontakthilfe SHG, Kreis etc.) über die weitere Vorgehensweise ausgetauscht. (Suchen einer Örtlichkeit, Beisitz eines erfahrenen Therapeuten innerhalb des ersten Jahres, Flyer drucken usw.)
Alle diese Stellen befinden mein Vorhaben für sehr gut, gerade deswegen weil es hier im Ort ein solches Hilfeangebot überhaupt nicht gibt.
Ich bin wirklich sehr erfreut darüber, das dieses Vorhaben solch eine Zuspruch findet und sich alle möglichen Stellen daran beteiligen und Hilfestellung geben. Ich bin auf jeden Fall jetzt schon hoch motiviert, das durchzuziehen.
Ich plane die SHG im wöchentlichen Rythmus, also jede Woche ein Tag der "Problembewältigung"

Soo, das war´s erst mal von mir. ;)
Wünsche Euch allen einen wunderschönen sonnigen Tag und gute 24 Stunden!

André
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Ich bin so wie ich bin und lasse mich nicht verbiegen!!

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Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe
#1: 02.06.2017 10:49:48
Hey André,

sowas lese ich doch mit Begeisterung vor dem Start ins Wochenende! Nicht rumlamentieren, sondern einfach anpacken! So wird das gemacht. Ich finde es MEGA von dir, dass du ein solches Ehrenamt übernimmst! Ganz große Klasse!

aT
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Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe
#2: 02.06.2017 11:05:23
Besten Dank aT!
Genau das ist auch meine Devise. Nicht rumlabern, machen!!!
Heutzutage kann man mit "kleinen Aktionen" schon großes bewirken! Und wenn sich halt kein anderer hier im Ort dazu "berufen" fühlt bzw. darum kümmert, mache ich es halt selber!

Ich freue mich sogar schon total drauf!
Schön finde ich das ich dort nicht alleine bin bzw. professionelle Hilfe in Form eines Suchttherapeuten bekomme! Und dann bin ich natürlich gespannt wie dioe Gruppe anläuft, wenn es denn irgendwann mal soweit ist! ;)
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Olli

Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe
#3: 02.06.2017 12:48:38
Hi André!

Coole Nummer ...  ;D

Wenn Du Info-Material brauchst, dann schreibe "Claus" in Rainers Forum an.
Der hilft Dir bestimmt gerne.
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Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe
#4: 02.06.2017 13:17:37

Hey André,

dein Vorhaben finde ich megamäßig genial! Du wirst ein super Leiter und sehr empathischer Ansprechpartner sein!

Alle Daume hooooooooch  8)

Liebe Grüße

MiLu

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.....continued.....
 

J

Jacky1

Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe
#5: 02.06.2017 13:31:42
Hallo Schowski81,

"Wer noch selber gehen kann, stütze die anderen ..."
Nach. W.J.Reus

Klasse Schowski81 und halte uns unbedingt auf dem Laufenden.

Grüß Dich   
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Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe
#6: 02.06.2017 16:00:06
Besten Dank für den bisherigen Zuspruch Ihr Lieben!!

Ich habe in den kommenden Wochen ein paar Termine mit den entsprechenden Stellen, um das alles einzutüten wie ich mir das vorstelle. Dort wird auch unter anderem geklärt, was das effektive Ziel dieser SHG sein wird. (Beratung/Informationsaustausch/Freizeitunternehmungen/reine Spieler-SHG/Spieler+Angehörige etc.)
Ich denke, das es ein Mix aus allem geben wird. Auf jeden Fall möchte ich auch Angehörige herzlich willkommen heissen, wenn es denn so weit ist. Die Angehörigen-Problematik ist ja mittlerweile genau so groß wie die des reinen Spielers, von daher darf man keine Angehörigen ausschließen!
Ich werde auf jeden Fall mein Bestmögliches geben und meinen bisherigen Informations-/Erfahrungsschatz gerne teilen und weiter geben, damit der abstinente Spieler ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben führen kann - auch mit der Spielsucht im Nacken!

Ich freue mich auf das was kommt und ebenfalls darüber, einen Tag in der Woche anderen Menschen eine Hilfe sein zu dürfen!!!
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